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14. Juni 2018
AGCS bringt Reputationsschutz für Unternehmen in Krisensituationen

AGCS bringt Reputationsschutz für Unternehmen in Krisensituationen

Mit ihrer neuen Police „Allianz Reputation Protect“ bietet die AGCS im deutschsprachigen Raum eine umfassende Versicherungslösung, die die Unterstützung durch internationale Krisenkommunikationsberater mit der Deckung des finanziellen Schadens infolge einer Reputationskrise vereint.

Die Reputation eines Unternehmens ist ihr wertvollstes Gut und gleichermaßen gefährdet wie nie: Reputationskrisen zählen laut dem Allianz Risk Barometer 2018 zu den zehn größten Unternehmensrisiken weltweit. Mit der neuen Police „Allianz Reputation Protect“ bietet die AGCS im deutschsprachigen Raum nun eine umfassende Versicherungslösung, die die Unterstützung durch internationale Krisenkommunikationsberater mit der Deckung des finanziellen Schadens infolge einer Reputationskrise vereint.

Bei der Berechnung des finanziellen Schadens orientiert sich die Allianz am Konzept aus der Betriebsunterbrechungsversicherung, mit dessen Hilfe der entgangene Gewinn nach Eintritt einer Reputationsbeeinträchtigung ermittelt wird. Wenn also ein Unternehmen infolge eines Krisenvorfalls weniger Produkte verkauft, so kann der innerhalb einer vereinbarten Haftzeit entstandene Ertragsausfall ab Beginn der Reputationsbeeinträchtigung erstattet werden.

Allgefahren-Deckung mit sehr weiter Versicherungsfalldefinition

Dabei ist „Allianz Reputation Protect“ bewusst als Allgefahren-Deckung mit einer sehr weiten Versicherungsfalldefinition angelegt. Der Versicherungsfall tritt ein, wenn der Leiter der Kommunikationsabteilung oder ein anderer Top-Manager des Unternehmens ein Ereignis als kritisch für die Reputation des betreffenden Unternehmen einstuft und diesen Vorfall dem Versicherer anzeigt. Ab diesem Zeitpunkt beginnt dann die vereinbarte Haftzeit.

Reputationsrisikoanalyse und Krisenkommunikationsberater inklusive

Nach Vertragsschluss erhält der Kunde eine erste, profunde Analyse zu seinem spezifischen Reputationsrisiko von der MediaTenor International AG, einem führenden Institut für Medienanalysen. Gleichzeitig können Unternehmen vorab einen Krisenkommunikationsberater auswählen, um im Falle einer Krise schnell und professionell zu reagieren. Die Kunden können unter mehreren internationalen Kommunikationsagenturen aus dem AGCS-Partnernetzwerk wählen.

Im Krisenfall übernimmt AGCS die anfallenden Kosten für die Kommunikationsberatung durch die ausgewählte Agentur, für den Reputations-Monitoring-Service durch MediaTenor International sowie die Umsetzung der durch die beauftragte Kommunikationsagentur empfohlenen Krisenreaktionsmaßnahmen. Dies kann die Einrichtung und der Betrieb von Callcentern, eine länderübergreifende Werbeaktion oder die Beauftragung von Marktforschungsinstituten sein.

Fallanalyse nach der Krise

Schließlich werden nach der Krise wichtige Ergebnisse des konkreten Falles zusammen mit den Kommunikationsberatern analysiert und in Form eines Abschlussberichts zur Verfügung gestellt. (ad)