AssCompact suche
Home
Personen
23. November 2016
Alexander Erdland als GDV-Präsident wiedergewählt

Alexander Erdland als GDV-Präsident wiedergewählt

Der Vorstandsvorsitzende der Wüstenrot & Württembergische AG ist erneut zum Präsidenten des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gewählt worden. Die Amtszeit des Präsidenten, der seit 2012 im Amt ist, wird vorzeitig im September 2017 enden.

Alexander Erdland ist als Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bestätigt worden. Zuvor hatten die Vertreter der Mitgliedsunternehmen das 16-köpfige GDV-Präsidium neu gewählt. Das Gremium ist der vereinsrechtliche Vorstand des Verbandes und wählte Erdland einstimmig.

Letzte Amtszeit

Für Erdland, der dem Stuttgarter Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische AG als Vorstandsvorsitzender vorsteht, ist es die letzte Amtszeit als GDV-Präsident. Sie endet auf seinen Wunsch vorzeitig am nächsten Versicherungstag im September 2017. Der 65-Jährige machte im Rahmen seiner Wiederwahl deutlich, dass er sich auch und gerade im Jahr der Bundestagswahl als Stimme der Versicherer in die aktuelle politische Debatte einschalten werde. Die Branche nehme eine Schlüsselfunktion für den Wirtschaftsstandort Deutschland ein. Seine bisherige Präsidentschaft – er führt den GDV seit November 2012 – ist vor allem von der historischen Niedrigzinsphase und der Reform der Lebensversicherung geprägt.

Seine Karriere hatte Erdland bei der Norddeutschen Genossenschaftsbank in Hannover begonnen. In der Folgezeit nahm er Vorstandsmandate bei unterschiedlichen Instituten wahr, darunter die DG Bank in Frankfurt/Main. 1999 erfolgte seine Berufung zum Vorstandsvorsitzenden der Bausparkasse Schwäbisch Hall. Seit 2006 ist Erdland Vorstandsvorsitzender der Wüstenrot & Württembergische AG. (sg)

 

Leserkommentare

Comments

Gespeichert von Herbert Dirksen am 24. November 2016 - 11:07

Ich habe leider die böse Erfahrung machen müssen, daß Herr Erdland persönlich und seine Gruppe keine Rücksicht nimmt auf Kunden. Es werden Vorgänge gutgeheißen, die unerträglich sind und mit guter Moral für einen solchen Gruppe nicht zuzutrauen gewesen wären. Eine teils schlechte Ausbildung der Mitarbeiter in Führungspositionen mußte ich mit sehr viel Vermögensverlust ertragen. Das berührt die Führung überhaupt nicht!