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28. März 2018
ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE schreibt Wachstums- und Digitalisierungskurs fort

ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE schreibt Wachstums- und Digitalisierungskurs fort

An der Spitze des ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzerns wird es wie geplant zur Jahresmitte einen Wechsel geben: Christoph Bohn folgt auf Dr. Walter Botermann, der in den Ruhestand geht. Die Zahlen für 2017 belegen den langfristigen Wachstumskurs des Konzerns. Künftig soll noch mehr Gewicht auf Digitalisierung gelegt werden.

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern setzte seinen Stabilitäts- und Wachstumskurs auch 2017 fort. Dazu beigetragen hat, wie schon die im Februar veröffentlichten Zahlen (ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE bleibt auf Wachstumskurs) zeigen, eine positive Beitragsentwicklung sowohl in der Leben- als auch in der Krankenversicherung. Gleichermaßen sei erneut die Finanzstärke und Solidität gestärkt worden, erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Walter Botermann nun kürzlich bei der Bilanzpressekonferenz.

An der Geschäftspolitik, die in den vergangenen Jahren insbesondere die Risikotragfähigkeit des Unternehmens im Blick hatte, soll auch künftig nichts gedreht werden. Das bestätigte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Christoph Bohn, der im Sommer die Aufgaben von Dr. Walter Botermann, der in den Ruhestand geht, übernehmen wird. Dabei solle sich auch nichts daran ändern, dass man zu seinem Geschäftsmodell in der Lebensversicherung stehe.

Beide betonten vor Journalisten, dass die ALTE LEIPZIGER „natürlich keine Abwicklung von Lebensversicherungsbeständen vornehmen und man natürlich zu seinen Beständen stehen“ werde. Wachstum erführen die Unternehmen, die zu ihren Kunden stünden, zeigt sich die Konzernspitze überzeugt. Eine Wertung gegen eine Abwicklung sei dies allerdings nicht, denn die Versicherungsaufsicht leiste an dieser Stelle eine sehr gute Arbeit, sodass die Kunden auf eine hohe Sicherheit vertrauen könnten.

Wichtiges Wachstumsfeld bAV

Als besonderes Wachstumsfeld steht die bAV im Fokus der ALTE LEIPZIGER. Neben der Einarbeitung der BRSG-Änderungen in die eigene Produktwelt arbeitet der Lebensversicherer aktuell an einer eigenen Sozialpartnerrente. Parallel dazu werden Gespräche mit möglichen Partnern geführt. An einem der bisher bestehenden Konsortien wolle sich das Unternehmen aber nicht beteiligen.

Aufbau eines Gesundheitsportals

Eine hohe Priorisierung wird künftig auch die Digitalisierung im Konzern einnehmen. Strategisches Ziel ist der sukzessive Ausbau von offenen, digitalen Kunden-Plattformen. Die im vergangenen Jahr gestartete App „fin4u“ gehört zu dieser Strategie. Ebenso der Aufbau eines Gesundheitsportals. Damit will sich die HALLESCHE Krankenversicherung vom reinen Kostenerstatter zum digitalen Gesundheitspartner entwickeln. In der kommenden Ägide des neuen Vorstandsvorsitzenden sollen zudem neuartige Geschäftsmodelle und digitale Kooperationen vorangetrieben werden. Christoph Bohn war bisher für die Ressorts Betriebsorganisation und IT zuständig und zeichnete bereits für die bisherigen digitalen Veränderungen im Konzern verantwortlich. Seine Verantwortung hierfür übernahm zum 01.01.2018 Udo Wilcsek. (bh)