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17. Juni 2015
Alternativmedizin hat sich etabliert

Alternativmedizin hat sich etabliert

Laut einer aktuellen Umfrage von YouGov zu alternativen Heilbehandlungen sollen diese eine größere Rolle in der medizinischen Versorgung spielen.

Akupunktur, Homöopathie und Osteopathie sind längst keine Fremdwörter mehr, sondern den meisten Bundesbürgern ein Begriff. Längst gelten diese „sanften“ Therapieformen als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Fast 70% der Befragten würden sogar auf Tabletten und Schulzmedizin verzichten, wenn es für ihre Beschwerden alternative Methoden gäbe, und sie finden, dass diese Heilverfahren in der medizinischen Versorgung eine größere Rolle spielen sollen. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitut YouGov zu alternativen Heilbehandlungen, die im Auftrag der Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, Bayerische Beamtenkrankenkasse und UKV – Union Krankenversicherung, durchgeführt wurde.

Höchste Zufriedenheit bei manuellen Therapieformen

Die meisten Befragten (71%) würden alternative Heilmethoden für Erkrankungen des Bewegungsapparates in Anspruch nehmen, gefolgt von Kopfschmerzen und Migräne (66%) sowie Allergien und Neurodermitis (49%). „Findet eine Behandlung statt, führt diese am häufigsten ein qualifizierter Arzt durch, an zweiter Stelle kommt der Heilpraktiker“, informiert Udo Drexler, Geschäftsführer der CONSAL MaklerService GmbH, dem MaklerService der Bayerischen Beamtenkrankenkasse und UKV – Union Krankenversicherung. In Anspruch genommen werden vor allem Entspannungsverfahren und Homöopathie, danach folgen Naturheilverfahren, manuelle Therapieformen wie Osteopathie, Chirotherapie und Chiropraktik und die Akupunktur. Mit der Behandlung zeigten sich die Befragten zufrieden, die besten Erfahrungen haben sie mit manuellen Methoden gemacht.

Alternative Heilbehandlungen liegen im Trend. Knapp 60% der Befragten würden diese häufiger in Anspruch nehmen, wenn sie es sich leisten könnten. „Für Patienten, die sich eine zusätzliche Versorgung mit alternativen Behandlungsmethoden wünschen, gibt es eine günstige und bequeme Lösung: den privaten Krankenzusatzschutz „NaturPRIVAT“ der Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, Bayerische Beamtenkrankenkasse und UKV – Union Krankenversicherung“, so Drexler. „Der Zusatzschutz übernimmt Leistungen für Naturheilkunde und alternative Behandlungsmethoden durch Ärzte und Heilpraktiker im Rahmen des aktuellen Gebührenverzeichnisses für Heilpraktiker (GebüH) und des Hufelandverzeichnisses. Der Patient hat somit die Wahl, wie er sich therapieren lassen möchte.“

Über die Studie

Das international renommierte Meinungsforschungsinstitut YouGov hat im Auftrag der Krankenversicherer der Sparkassen-Finanzgruppe, Bayerische Beamtenkrankenkasse und UKV – Union Krankenversicherung, eine Studie zu alternativen Heilbehandlungen durchgeführt. Im Zeitraum vom 24.03.- 07.04.2015 wurden insgesamt 2.051 gesetzlich Krankenversicherte in Deutschland ab 18 Jahren über das YouGov Panel repräsentativ befragt.