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29. August 2017
Aon Hewitt: Frauen stehen Alterssicherung kritischer gegenüber als Männer

Aon Hewitt: Frauen stehen Alterssicherung kritischer gegenüber als Männer

Insgesamt stehen Frauen den verschiedenen Formen der Alterssicherung kritischer gegenüber als Männer. Außerdem beschäftigen sich Arbeitnehmerinnen seltener mit der Planung ihrer Rente als die männlichen Kollegen. Das zeigt eine Aon-Hewitt-Studie.

Mit der Planung ihrer Rente beschäftigen sich deutlich weniger Arbeitnehmerinnen als Arbeitnehmer. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie, die vom Beratungsunternehmen Aon Hewitt gemeinsam mit dem Statistikportal Statista durchgeführt wurde. Demnach widmen sich nur 57% der Frauen der Planung ihrer Rente oder haben diese schon abgeschlossen. Bei den Männern sind es 70%.

Unterschiedliche Einschätzungen über die Rente

Insgesamt stehen Frauen den verschiedenen Formen der Alterssicherung kritischer gegenüber als Männer. So halten nur rund 20% von ihnen die gesetzliche Rente für sicher, bei den Männern sind es über 30%. Die betriebliche Rente sehen 32% der Frauen als sicher an, bei den Männern sind es 42%. Unterschiede zeigt die Studie auch bei der Bereitschaft, Risiken zugunsten höherer Renten einzugehen. Nur jede fünfte Arbeitnehmerin (20,3%) ist bereit, deswegen auf Garantien zu verzichten. Bei den Männern sind es 29,8%.

Nur die Sicherheit der privaten Vorsorge wird mit jeweils weit über 40% von beiden Geschlechtern ungefähr gleich eingeschätzt. (ad)

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