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23. November 2017
Argumente für die Pflegevorsorgeberatung: Von Wahrscheinlichkeiten und Statistiken profitieren

Argumente für die Pflegevorsorgeberatung: Von Wahrscheinlichkeiten und Statistiken profitieren

Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens zum Pflegefall zu werden, liegt bei etwa 50%. Dies sollte für Makler ein wichtiges Vertriebsargument sein, meint Steffen Hammer, Manager Marktbearbeitung Privatkunden, Swiss Life AG, und stellt den Pflege- und Vermögensschutz der Swiss Life vor.

Dieser Fakt ist das Vertriebsargument: Die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens zum Pflegefall zu werden, liegt bei etwa 50%. Schon heute sind in Deutschland etwa 2,9 Millionen Menschen auf fremde Hilfe angewiesen, so die Statistik.

Durch den demografischen Wandel in Deutschland wird diese Zahl in den nächsten Jahren und Jahrzehnten wohl noch weiter steigen. Um die daraus resultierenden finanziellen Risiken einzudämmen, hatte Swiss Life als einer von nur wenigen Anbietern im Bereich der Pflegerentenversicherung den „Swiss Life Pflege- & Vermögensschutz“ bereits Anfang des Jahres 2017 an die neue Regelung gemäß Pflegestärkungsgesetz II angepasst.

Der Swiss Life Pflege- & Vermögensschutz ist die Lösung für alle, die für sich und ihre Familie die finanziellen Risiken eines Pflegefalls regeln möchten, denn auch in Zukunft werden die gesetzlichen Leistungen nicht ausreichen. Folgende kundenorientierte Leistungsbausteine enthält der Tarif: Der Kunde kann zwischen den Tarifvarianten „Sofortschutz“ oder „Aufbauplan“ wählen, wobei beim Aufbauplan eine leistungsfreie Zeit von mindestens zehn Jahren besteht und deshalb eine Gesundheitserklärung bei Antragstellung ausreicht. Im Premiumschutz sind die Rentenhöhen in den Pflegegraden 2 bis 4 bereits festgelegt, im Individualschutz kann die Versorgung sogar individuell festgelegt werden. Es führen mehrere Wege zur Leistung: entweder über die Kriterien des Sozialgesetzbuches (SGB), über das bekannte ADL-Punktesystem oder sogar auf Basis zweier Prüfverfahren bei demenziellen Erkrankungen (Überprüfung gemäß Reisberg- Skala oder Minimal-Mental-Status-Test). Im Sofortschutz kann sich der Kunde optional für den Fall der Berufsunfähigkeit absichern – bei vorliegender Berufsunfähigkeit setzt die Beitragszahlung für die Pflegeversicherung bei Erhalt des vollen Versicherungsschutzes aus. Um bei Eintritt von Pflegebedürftigkeit beispielsweise für notwendige Umbaumaßnahmen eine finanzielle Unterstützung zu erhalten, kann eine Einmalleistung in Höhe von sechs Monatsrenten gemäß Pflegegrad 5 vereinbart werden.

Vermögensschutz als fester Bestandteil im Pflegetarif

Ein wichtiger Bestandteil des Tarifs ist der Vermögensschutz. Das bedeutet, dass Versicherte jederzeit auf ihr angespartes Vermögen zugreifen können, solange noch keine Leistungen aus dem Vertrag bezogen wurden. Ebenso kann der Kunde festlegen, dass seine Hinterbliebenen im Todesfall zwischen 65 und 80% der bis dahin eingezahlten Beiträge zuzüglich der erwirtschafteten Überschüsse ausbezahlt bekommen. Optional kann ein Todesfallschutz auch für den Fall des Ablebens nach Eintritt von Pflegebedürftigkeit gewählt werden, hier würden dann lediglich bereits erhaltene Tarifrenten und gegebenenfalls die optional vereinbarte Sofortleistung in Abzug gebracht.

Kooperation mit dem Malteser Hilfsdienst

Zusätzlich wird ein umfangreiches Paket an Assistance-Leistungen in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst angeboten. Diese Leistungen umfassen beispielsweise eine Pflegeplatzgarantie, Unterstützung bei der Beantragung von Pflegeleistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung oder auch die Vermittlung von hauswirtschaftlichen Diensten.

Breitgefächerte Zielgruppenansprache möglich

Die Pflegerente von Swiss Life kann bereits mit 18 Jahren (Sofortschutz) bzw. 40 Jahren (Aufbauplan) abgeschlossen werden. Der späteste Abschluss kann je nach Tarifvariante mit 70 (Aufbauplan) bzw. 75 (Sofortschutz) Jahren erfolgen. Somit ergeben sich vielfältige und interessante Zielgruppen: So startet ein heute 18-Jähriger mit einem kleinen Beitrag seine Pflegeversorgung und sichert sich die heute gültige Kalkulation und Antragsgestaltung mit der Gewissheit, dass sich über die optionale Dynamik seine Pflegeversorgung über die Jahre hinweg angemessen erhöht.

Ebenso nutzt ein heute 60-Jähriger die Chance, sein finanzielles Pflegerisiko durch die Zahlung eines Einmalbeitrags komplett abzusichern, beispielsweise durch die Umschichtung von Beträgen aus Spar- und Festgeldkonten oder durch die Reinvestition von Geldern aus ablaufenden Kapitalverträgen. Neben der geregelten Versorgung weiß der Kunde, dass sich seine Einzahlung entsprechend verzinst und er die Möglichkeit besitzt, im Rahmen des Vermögensschutzes auf das Guthaben bei Bedarf zuzugreifen.

Die Erfolgsgeschichte der Versorgungswerke setzt sich fort

Die 13,5 Millionen Beschäftigten, die in den Branchen Metall-, Elektro-, Stahl, Textil, Holz, Kunststoff-, IT und des Gesundheitswesens tätig sind, haben künftig die Möglichkeit, ihr Pflegerisiko über die MetallRente.Pflege oder KlinikRente.Pflege abzusichern. Die Versorgungswerke setzen hierbei wieder auf die Expertise der Swiss Life als Konsortialführerin. Somit genießen potenzielle Kunden alle eben beschriebenen Tarif-Highlights gepaart mit der Leistungs- und Tarifsicherheit eines Konsortiums und speziellen Großkundenkonditionen.

 
Ein Artikel von
Steffen Hammer