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26. April 2016
AXA und Fidelity starten gemeinsame Anlagelösungen

AXA und Fidelity starten gemeinsame Anlagelösungen

AXA und Fidelity haben zusammen neue Anlagelösungen der risikokontrollierten Vermögensverwaltung entwickelt. Dabei setzen sie auf fest definierte Schwankungsbreiten für das Anlagevermögen und einen Risiko-Rendite-Indikator. Die Anlagelösungen sollen Beratungssicherheit für den Vertrieb und Verlässlichkeit für Kunden garantieren.

Die AXA Lebensversicherung AG und Fidelity International haben zusammen neue Anlagelösungen der risikokontrollierten Vermögensverwaltung entwickelt. Kernidee der neuen Produkte ist es, für den gesamten Anlagezeitraum das Vermögen innerhalb definierter Schwankungsbreiten zu managen. Die neuen Vermögensverwaltungen bedienen sich zur Portfoliosteuerung des Synthetischen Risiko Rendite Indikators (SRRI). Er berücksichtigt die Schwankungsbreite einer Anlage in den vergangenen fünf Jahren und kategorisiert das entsprechende Risiko in sieben Klassen.

Transparante Gegenüberstellung

Im Beratungsgespräch lasse sich die so klassifizierte Schwankungsbreite einer Geldanlage transparent dem jeweiligen Risikoappetit des Kunden gegenüberstellen. Ein gleichbleibender SRRI-Wert stehe für eine Geldanlage, die dauerhaft über den gesamten Anlagezeitraum zum individuellen Risikoprofil eines Kunden passt. Sollte sich die Situation beim Kunden ändern, kann er jederzeit in ein Portfolio mit einer anderen SRRI-Klassifizierung wechseln.

Keine Anpassung durch Kunde und Vermittler nötig

Weder der Kunde noch der Vermittler muss während der Vertragslaufzeit eigenständig Veränderungen im Portfolio vornehmen, da die Anlageexperten von AXA und Fidelity mittels Multi-Asset-Lösungen die Steuerung der Portfolios übernehmen und diese regelmäßig den Marktbedingungen anpassen. Für Makler und Finanzberater sei das aufgrund der erhöhten Beratungssicherheit ein entscheidendes Plus.

Entwicklung passender Multi-Asset-Strategien

Basierend auf den Risikovorgaben des SRRI-Indikators entwickeln AXA und Fidelity in ihren Produktkonzepten passende Multi-Asset-Strategien. Die definierten SRRI-Klassifizierungen werden durch die Kombination unterschiedlicher Anlageklassen mit unterschiedlichen Schwankungsprofilen erreicht. Dabei wird die Schwankung der Vermögensverwaltung laufend kontrolliert, um zu gewährleisten, dass die SRRI-Klassifizierung des Portfolios zu jedem Zeitpunkt im gesamten Anlagezeitraum gleich bleibt.

AXA Portfolio Balance und Fidelity SMART Fonds

AXA nutzt die neuen Klassifizierungen im Anlagekonzept „Portfolio Balance“, das seit Anfang 2016 auf dem Markt ist und sich besonders an Kunden richtet, die Geld aus auslaufenden Lebensversicherungen oder Erbschaften anlegen möchten und dabei Wert auf Renditechancen und Stabilität legen. Portfolio Balance bietet insgesamt drei Lösungen. Fidelity International bietet seine risikokontrollierten, volatilitätsgesteuerten SMART Fonds Risk Targeted ab Juli 2016 an. Sie werden die in der Praxis häufig nachgefragten SRRI-Klassen 3 und 4 mit einer maximalen Schwankung von weniger als 5 bzw. 10% besitzen. (mh)