Über 75% der Haushalte in Deutschland sind laut Catella Real Estate Ein- und Zweipersonenhaushalte. Jedoch sind nur 3% des Wohnungsbestandes in Deutschland 1-Zimmer-Wohnungen. Inklusive 2- bis 3-Zimmerwohnungen sind es nur knapp über 30%. Mit dem nun aufgelegten Fonds Catella Modernes Wohnen will Catella dieses Fehlentwicklung für sich und seine Kunden nutzen.
10 bis 12 Millionen Haushalte
Der offene Immobilien-Publikumsfonds investiert in kleinteiligen und damit bedarfsgerechten, bezahlbaren Wohnungsbau. Neben Studenten spricht Catella auch die enorm große Gruppierung der Pendler, Berufseinsteiger und vor allem auch Senioren an. „Da sprechen wir über circa 10 bis 12 Millionen Haushalte, die städtisch bezahlbar Wohnen wollen. Das funktioniert nicht auf 80 bis 100 m², sondern muss auf 20 bis 50 m² realisiert werden, um die Gesamtmiete erschwinglich zu halten“, meint Michael Keune, Portfolio Manager bei Catella.
Erstes Objekt angekauft
Der Catella Modernes Wohnen zielt darauf ab, die größte Nutzergruppe im Bereich Wohnen, die immer weiter steigende Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte in Deutschland mit leistbarem Wohnraum zu versorgen. Erstes Investment des Fonds ist 25 Mio. Euro teures Apartmentobjekt in Mainz. Es wird im September fertiggestellt und umfasst 77 Einzel- und 65 Doppelapartments.
3,5 bis 4,5% Zielrendite
Das Auftaktobjekt ist Teil eines Micro-Living Komplexes mit weiteren Serviced Apartments und Studentenapartments welche durch weitere Catella-Fonds erworben sind. Weitere Projekte für Mikrowohnen, Studentenwohnen, Seniorenwohnen und temporäres Wohnen (Boardinghouse) befinden sich bereits in der Ankaufsprüfung. Der Fonds hat ein Zielvolumen von rund 500 Mio. Euro und eine Gesamtzielrendite gemäß BVI von 3,5 bis 4,5% pro Jahr. (mh)
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