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9. Dezember 2014
Cortal Consors stellt neues Risikomanagement-Tool vor

Cortal Consors stellt neues Risikomanagement-Tool vor

Ein funktionierendes Risikomanagement ist nicht nur bei professionellen Anlegern gefragt. Die Direktbank Cortal Consors bietet ihren Kunden hierfür ab sofort ein neues Tool an. Es soll mehr Transparenz bieten und durch verbesserte Vergleichs- und Simulationsmöglichkeiten die Performancechancen der Portfolios verbessern.

Kunden von Cortal Consors haben ab sofort die Möglichkeit, auf ein digitales Risikomanagement-Instrument zurückzugreifen. Sie können darin festlegen, welche Risiken sie im Verhältnis zur angestrebten Rendite eingehen wollen. „Oft ist den Anlegern nur wenig klar, in welchem Zusammenhang Risiko und Rendite bei den verschiedenen Wertpapieren stehen“, erläutert Martin Hauptmann, zuständig bei Cortal Consors für das Thema Risiko & Performance Management, das Grundproblem.

Fünf Risikoklassen

Kunden der Direktbank können bei dem neuen Tool aus insgesamt fünf Risikoklassen auswählen und bekommen anschließend das Risikolevel ihres aktuellen Portfolios angezeigt. Der Kunde bekomme dabei die Antworten auf die drei für ihn zentralen Anlagefragen: Stimmt das individuelle Risiko-Level, wie gut ist die Performance im Verhältnis zu anderen und was wäre, wenn der Kunde etwas bei seinen Anlagen ändern würde bzw. welche Auswirkungen haben Marktveränderungen auf seine Anlagen? „Der Kunde bekommt damit auch Einsichten, wie er bei gleichem Risiko eine höhere Performance erreicht, oder wie er die gleiche Leistung mit weniger Risiko erzielt“, sagt Hauptmann.

Wissenschaftliche Basis

Mit dem Risikomanagement-Instrument können Kunden zudem die eigene Performance mit der anderer Kunden mit gleichem Risikoprofil vergleichen sowie wichtige Szenarien simulieren. Sie hätten so die Möglichkeit zu prüfen, wie sich Transaktionen auf die Wertentwicklung und das Risiko des Portfolios auswirken dürften. Das Tool wurde auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse in Zusammenarbeit mit Professor Thorsten Hens von der Universität Zürich und dessen Firma BhFS Behavioural Finance Solutions entwickelt und umgesetzt. (mh)