Mit den aktuellen Verkäufen hat sich die für Anteilscheinrückgaben verfügbare Liquidität auf 1,1 Mrd. Euro erhöht.
Verkauft wurde im Juli das 3.280 Quadratmeter große Büro und Geschäftshaus 67/83 Rue de Luxembourg im nordfranzösischen Lille. Es ging an einen französischen Privatinvestor. Der Verkaufspreis für das Objekt lag nach Angaben von CS Euroreal über dem letzten Verkehrswert. Ebenfalls über dem Verkehrswert wechselten ein Fachmarktzentrum und ein Baumarkt in Dortmund im Juli den Besitzer. Eine führende britische Immobiliengesellschaft hat die beiden Handelsobjekte erworben. Mit diesen Verkäufen hat das Fondsmanagement seit der Rücknahmeaussetzung am 19.05.2010 insgesamt acht Immobilien mit einem Gesamtwert von rund 560 Mio. Euro aus dem Bestand des CS Euroreal über Verkehrswert veräußert.
Durch die gezielten Objektverkäufe ist die Bruttoliquidität des Fonds per 31.07.2011 auf 1,4 Mrd. Euro beziehungsweise 22,8% des Fondsvermögens gestiegen. Seit Beginn der Rücknahmeaussetzung hat sich die Netto-Liquidität um rund 822 Mio. Euro respektive 13,3 Prozentpunkte erhöht. Nach den aktuellen Verkäufen beinhaltet der Liegenschaftsbestand per Ende Juli 105 Immobilien an 53 Standorten in elf europäischen Ländern mit einem Schwerpunkt in den Segmenten Büro (circa 60%) und Einzelhandel (circa 31%).
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