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9. Dezember 2016
Das sind die wichtigsten Informationsquellen im Versicherungsvertrieb

Das sind die wichtigsten Informationsquellen im Versicherungsvertrieb

Das CAMPUS INSTITUT und Wolters Kluwer haben untersucht, welche Rolle verschiedene Informationsquellen im Versicherungsvertrieb spielen. Wichtigste Quelle sind demnach heutzutage Newsletter. Printmedien und Messen bleiben aber wichtig. Social-Media-Kanäle spielen hingegen noch eine relativ kleine Rolle.

Mit einer Online-Umfrage wollten das CAMPUS INSTITUT und Wolters Kluwer herausfinden, welchen Einfluss die Digitalisierung konkret auf die Arbeit im Versicherungsvertrieb hat. Dazu wurden 230 Unternehmensmitarbeiter mit direktem Kundenkontakt befragt, die überwiegend selbstständig und als Makler tätig sind.

E-Mail-Newsletter am wichtigsten

Das wichtigste fachliche Informationsmedium ist für sie der E-Mail-Newsletter. Gut 86% gaben an, dass sie sich damit über News aus der Branche informieren. Knapp 1% weniger nutzt dafür Online-Magazine oder Webseiten. Printmedien wie Fachzeitschriften und Ähnliches folgen mit einem deutlichen Abstand und werden von 70% als Informationsquelle genannt.

Messen wichtiger als Social Media

Social-Media-Kanäle spielen für Branchen-News offensichtlich noch keine große Rolle. Mit einem Nutzer-Anteil von 30% sind sie deutlich abgeschlagen. Dabei wird Facebook von 17% häufig genutzt, aber von knapp 55% gar nicht. Lediglich 2% der Befragten bezeichneten sich als häufige Twitter-Nutzer. Youtube wird von knapp 5% häufig genutzt, von gut 46% gar nicht. Einen XING-Account nutzen hingegen immerhin knapp 18% häufig und nur 27% gar nicht.

Newsletter auch bei Produktinformationen favorisiert

Nicht nur über Branchennews, sondern auch über neue Produkte und Veranstaltungen informieren sich die Befragten am liebsten über Online-Kanäle. Auch hier dominiert der E-Mail-Newsletter, der von 83% dafür die Informationsquelle Nummer eins ist. Online-Magazine und Webseiten stehen mit 79% an zweiter Stelle, gefolgt von Webinaren (70%). Rund 54% nutzen dafür Print-Medien. Knapp 50% besuchen hierfür Messen und andere Veranstaltungen. Knapp 22% hören sich dafür lieber bei Facebook, Twitter & Co. um. (mh)