Ende August tätigten die Online-Kunden der Deutschen Bank erstmals mehr Geschäfte über Smartphones und Tablets als über den heimischen Computer. Diese Schwelle wird in der Digitalszene als „mobile moment“ bezeichnet. Wie das Unternehmen mitteilt, loggten sich am 29.08.2017 die Kunden rund 1,7 Millionen Mal ins Online Banking ein, 52% der Logins erfolgten über die „Deutsche Bank Mobile“-App auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets. Von den insgesamt mehr als sieben Millionen Privat- und Firmenkunden der Bank wickeln mittlerweile rund vier Millionen ihre Bankangelegenheiten online ab – via Smartphone, Tablet oder PC.
Vor allem Kontostand wird online abgefragt
Laut Deutsche Bank werden in Spitzenzeiten wie beispielsweise zum Monatsende die digitalen Bankanwendungen über zwei Millionen Mal pro Tag aufgerufen. Den größten Anteil machen Kontostands-, Umsatz- und Depotabfragen sowie Überweisungen aus. Insgesamt liegt das Online-Trasaktionsvolumen der Privatkunden der Deutschen Bank bei über 100 Mrd. Euro jährlich. „Kunden, die ihre Bankgeschäfte online und mobil erledigen, sind mit der Bank deutlich enger verbunden,“ erklärt Markus Pertlwieser, Digitalchef für Privat- und Firmenkunden bei der Deutschen Bank. (tk)
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