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14. Juni 2017
Deutschlands Rentner von morgen sind Bewegungsmuffel

Deutschlands Rentner von morgen sind Bewegungsmuffel

In der Altersgruppe zwischen 40 und 55 Jahren treiben 60% der Deutschen wenig bis gar keinen Sport. Dies liegt vor allem an mangelnder Motivation und fehlender Zeit, wie eine Umfrage von Canada Life Deutschland und dem Meinungsforschungsinstitut Toluna zeigt.

60% der Deutschen im Alter zwischen 40 und 55 Jahren sind kaum oder gar nicht sportlich aktiv. Dies geht aus einer repräsentativen Online-Umfrage hervor, die der Lebensversicherer Canada Life Deutschland gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Toluna durchgeführt hat. Im Rahmen der Erhebung wurden insgesamt 1000 Personen befragt. Laut Auswertung kommen nur 15% der Befragten auf ein Trainingspensum von zwei bis drei Stunden pro Woche, wie von Gesundheitsorganisationen wie der WHO (World Health Organization) empfohlen. Rund 17% der 40- bis 55-Jährigen bewegen sich weniger als eine Stunde in der Woche, etwa genauso viele treiben überhaupt keinen Sport.

Schuld ist der „innere Schweinehund“

Deutschlands künftige Rentner sind sich mehrheitlich der Bedeutung von regelmäßiger Bewegung für die eigene Gesundheit bewusst. So nennen über die Hälfte der Befragten (53%) die langfristig gesundheitsfördernde Wirkung als wichtigsten Anreiz, Sport zu treiben. Weitere Motive sind das eigene Wohlbefinden (37%) sowie die Möglichkeit, die Natur zu erleben (31%). Allerdings mangelt es vielen vor allem an der eigenen Motivation. Laut Canada Life können 41% der Befragten ihren „inneren Schweinehund“ nicht überwinden. Weitere Hinderungsgründe sind fehlende Zeit im Alltag (33%) und gesundheitliche Beeinträchtigungen (30%).(tk)