Die Ammerländer Versicherung hat ihre Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Demnach konnte sie auch 2017 deutliche Zuwachsraten verbuchen. Die gebuchten Bruttobeiträge beliefen sich auf 38,8 Mio. Euro, was einem Plus von rund 7,2 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht (31,6 Mio Euro). Die Zahl der Neukunden betrug 118.000. „Damit setzt sich der positive Trend der vergangenen fünf Jahre fort. Seit 2013 haben wir unsere Mitgliederzahl mehr als verdoppeln können,“ erläutert der Vorstandsvorsitzende Axel Eilers.
Hausrat nach wie vor stärkste Sparte
Wie die Ammerländer weiter mitteilt, bleibt die Hausratversicherung die stärkste Sparte mit einem Anteil von 74,1% des Beitragsvolumens. Die hier gebuchten Bruttobeiträge kletterten auf 28,8 Mio. Euro. Besonders dynamisch entwickle sich weiterhin die Fahrrad-Vollkaskoversicherung, die die Ammerländer seit Herbst 2014 im Angebot hat. Das Beitragsvolumen wuchs hier von 0,6 Mio. Euro im Jahr 2016 auf 1,6 Mio. Euro im Jahr 2017. „E-Bikes und Pedelecs werden im Alltag weiter an Bedeutung gewinnen,“ betont Gerold Saathoff, Vorstand Vertrieb. Auch die Sparten Haftpflicht, Unfall und Wohngebäude hätten sich nach Einschätzung beider Vorstände solide entwickelt.
Neue Mobilität ändert Versicherungsbedarf
Wie Gerold Saathoff unterstreicht, würden neue Formen der Mobilität sowie das mobile Internet das Leben und damit auch den Versicherungsbedarf verändern. Dieser Entwicklung trägt die Ammerländer mit flexiblen und alltagsnahen Produkten Rechnung. Zugleich verstärkt der Versicherer die Kooperation mit den Vertriebspartnern. Bundesweit arbeitet die Ammerländer mit rund 8.000 Maklern und Vermittlern direkt zusammen. (tk)
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