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19. April 2016
ERGO Gewährleistungsversicherung – für den deutschen Mittelstand

ERGO Gewährleistungsversicherung – für den deutschen Mittelstand

Eine große Anzahl der Transaktionen in Deutschland liegt im mittelständischen Industriebereich. Übernahmen erfolgen etwa im Zuge von Nachfolgeregelungen. Bisherige Gewährleistungsversicherungen, die solche Transaktionen begleiten, kommen oft aus angelsächsischen Ländern. Die ERGO bietet eine sogenannte Warranty & Indemnity nun basierend auf deutschem Recht und in deutscher Sprache an.

Die ERGO Versicherung bietet eine Gewährleistungsversicherung – eine sogenannte Warranty & Indemnity – für Unternehmensübernahmen an. Sie sichert Käufer und Verkäufer gegen etwaige Risiken aus Garantieverletzungen im Kaufvertrag ab. ERGO reagiert damit auf eine steigende Anzahl von Übernahmen und Verschmelzungen mit Beteiligung deutscher Firmen. Waren es im Jahr 2010 noch 1.007 Transaktionen, stieg die Anzahl im vergangenen Jahr auf 1.507 Transaktionen. Zielgruppe für das neue Angebot sind mittelständische Unternehmen, Insolvenzverwalter und Private Equity Fonds. Als einer der ersten Anbieter hat ERGO auf deutsche Vertragstexte, die auf deutschem Recht basieren, umgestellt. Bisher kamen die Warranty & Indemnity-Angebote aus dem englischsprachigen Raum.

Eine Warranty & Indemnity Versicherung sichert Käufer und Verkäufer von Unternehmen gegen etwaige Risiken aus Garantieverletzungen im Kaufvertrag ab. Als Beispiel führt ERGO die Haftung aus Garantieverletzungen im Zusammenhang mit Bilanzen, gewerblichen Schutzrechten oder staatlichen Beihilfen an. Die Warranty & Indemnity-Versicherung kann vom Käufer (Vermögens-Eigenschadendeckung) oder Verkäufer (Vermögens-Haftpflichtdeckung) abgeschlossen werden. (bh)