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20. September 2016
ETFs bei Sparplänen mit Abstand das beliebteste Anlageprodukt

ETFs bei Sparplänen mit Abstand das beliebteste Anlageprodukt

Die DAB Bank hat weitere Ergebnisse der Auswertung von Wertpapiersparplänen ihrer Kunden bekannt gegeben. Rund zwei Drittel aller Anleger bevorzugen demnach monatliche Sparraten und zahlen regelmäßig zwischen 50 und 100 Euro ein. Indexfonds stehen dabei ganz hoch im Kurs.

In einer umfassenden Auswertung hat die DAB Bank die Sparpläne ihrer Kunden anonymisiert ausgewertet – unter anderem im Hinblick darauf, welche Produkte sie bevorzugen. Mit über 94% der aktuellen Sparplanausführungen bei der DAB Bank setzt demnach die überwältigende Mehrheit der Sparplaner auf Fonds. Die restlichen knapp 6% entfallen auf Zertifikate-, ETC- und Aktiensparpläne.

Zwei Drittel setzten auf ETFs

Von den Fondssparplänen entfallen rund zwei Drittel auf ETFs. Nur ein knappes Drittel der Kunden wählt klassische aktive Investmentfonds. Insbesondere die Tatsache, dass viele ETF-Sparpläne bei der DAB Bank gebührenfrei erhältlich sind, habe zum Boom dieser Sparplanart in den letzten Jahren beigetragen.

Monatliche Rate bevorzugt

Zwei von drei Anlegern entscheiden sich zudem für eine monatliche Sparrate mit einem festgelegten Betrag. Nur jeweils knapp jeder achte bevorzugt eine quartalsweise oder zweimonatige Sparweise. Etwa jeder Zehnte spart einmal pro Halbjahr. Rund zwei Drittel aller Anleger zahlen dabei zwischen 50 und 100 Euro ein. Bei jedem Zehnten liegt die Sparsumme zwischen 100,01 und 150 Euro. 11% sorgen regelmäßig mit zwischen 150,01 und 250 Euro vor. Weitere 11% sogar mehr als 250 Euro. Im Schnitt liegt der Sparbetrag pro Kunde bei rund 139 Euro. (mh)