Eine im „British Medical Journal“ erschienene internationale Studie zeigt, dass Radfahrer, die nach einem Unfall ins Krankenhaus kamen, meist alleine und ohne Unfallgegner verunglückt waren. „Um besser vor den Folgen eines Unfalls geschützt zu sein, gehört – wie Bremse, Klingel und Licht – immer ein guter und passender Helm zur Grundausstattung eines Radfahrers“, rät Andreas Hackbarth, Schadenverhütungsexperte der Grundeigentümer-Versicherung. Wichtig ist, dass der Helm mit dem Kinnriemen so eingestellt ist, dass er gut hält, weder drückt, noch rutscht sowie Stirn, Schläfen und Hinterkopf richtig schützt. Außerdem sollte der Helm reflektierende Streifen haben, um in der Dämmerung gut gesehen zu werden, und mit CE-Kennzeichen bzw. GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit ausgestattet sein. Auch wenn man äußerlich nichts sieht, nach einem Sturz oder Unfall muss der Helm stets ausgetauscht werden.
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