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31. Mai 2016
Franke und Bornberg: Investition in digitalen Versicherungsmakler Getsurance

Franke und Bornberg: Investition in digitalen Versicherungsmakler Getsurance

Um insbesondere junge Verbraucher besser erreichen zu können, investieren die Versicherungsspezialisten Franke und Bornberg nun in das Berliner Start-up Getsurance, das sich auf Onlineberatung in Verbindung mit qualifizierten Ansprechpartnern für die Generation Y konzentriert.

Die Versicherungsspezialisten Franke und Bornberg entwickeln seit einigen Jahren digitale Prozesse und Beratungstools. Um die Praxistauglichkeit der Prozesse voranzutreiben, investieren Franke und Bornberg jetzt in das InsurTech-Start-up Getsurance (www.getsurance.de). Um auch weitere Investitionen in innovative Geschäftsmodelle zu tätigen, wurde die Beteiligungsgesellschaft fb-ToBe GmbH gegründet. Das Berliner Start-up Getsurance bietet eine unabhängige digitale Beratung zu Versicherungen an. Franke und Bornberg sehen in Getsurance einen innovativen Sparringspartner, der sich auf Onlineberatung in Verbindung mit qualifizierten Ansprechpartnern für die Generation Y – die Jahrgänge von 1980 bis 1999 – konzentriert. Diese Zielgruppenansprache sei wichtig, denn das analoge Beratungsangebot der Versicherungswirtschaft gehe zumeist an den Informationsgewohnheiten der Generation Y vorbei. Die Ansprache von Verbrauchern im Internet stelle besondere Anforderungen an den Nutzerdialog: Welche Informationen geben junge Verbraucher online preis und reichen diese für ein seriöses Angebot? Welche Optionen fördern die Kaufentscheidung, welche verhindern sie? Trotz aller digitalen Erfahrung gab es für Franke und Bornberg auf diese Fragen bislang keine befriedigenden Antworten.

Eigentliche Bedrohung: Wichtige Zielgruppen werden nicht mehr erreicht

Parallel arbeitet das Team von Franke und Bornberg an weiteren digitalen Projekten, die ebenfalls komplexe Themen zum Kunden transportieren sollen. So entstehen in Kooperation mit Entwicklungspartnern Anwendungen, die Bestände automatisiert nach qualitativen Kriterien bewerten oder Verbraucher auf Basis einer elektronischen Vertragsakte beraten können. Gegenüber sogenannten FinTechs und InsurTechs kennt Michael Franke, geschäftsführender Gesellschafter von Franke und Bornberg, dabei keine Berührungsängste: „Wir wollen einen bedeutenden Beitrag an den Stellen leisten, an denen die Branche sich umgestalten muss, um erfolgreich zu sein. Wie jede andere Branche braucht auch die Versicherungswirtschaft frischen Wind und Inspiration, um auf Augenhöhe mit den Kundenbedürfnissen zu bleiben. Die eigentliche Bedrohung für die Branche sehen wir nicht in Start-ups, sondern darin, dass ein zunehmend großer Anteil wichtiger Zielgruppen immer weniger erreicht wird. Bei der Entwicklung neuer Zielgruppenansprachen und Technologien sind Start-ups daher wichtige Partner.“