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16. Januar 2017
Gothaer führt Cyberpolice für Unternehmenskunden ein

Gothaer führt Cyberpolice für Unternehmenskunden ein

Mit einer Cyberversicherung hat die Gothaer zum Jahresbeginn ihr Portfolio für Unternehmenskunden erweitert. Mit verschiedenen Bausteinen kann der Cyberschutz passend zusammengestellt werden.

Die Gothaer hat zum 01.01.2017 eine Cyberversicherung für Unternehmenskunden auf den Markt gebracht. Sie sichert mit ihren beiden obligatorischen Bausteinen „Haftpflicht“ und „Eigenschaden“ die Grundrisiken ab. Zusätzlich kann der Kunde die optionalen Bausteine „Betriebsunterbrechung“, „Vertragsstrafe“ und „Erweiterte Eigenschäden“ hinzunehmen. Der Baustein „Vertragsstrafe“ deckt Ansprüche bei Verletzung von Sicherheitsstandards der Kreditkartenfirmen ab. Das Modul „Erweiterte Eigenschäden“ greift bei Schäden von innen, die durch Mitarbeiter entstehen.

Krisenmanagement mit Dienstleistern

Zusammen mit verschiedenen Dienstleistern übernimmt die Gothaer das Krisenmanagement 24 Stunden am Tag. Zuerst erfolgt eine Schadeneinschätzung mithilfe der IT-Forensik. Das Krisenmanagement umfasst unter anderem die Datenwiederherstellung, juristische Beratung sowie Krisen-PR bei drohendem Reputationsverlust. Aktuell richtet sich das Angebot nur an Bestandskunden mit einem jährlichen Umsatz von mindestens 5 Mio. Euro. Eine Erweiterung auf andere Kundenbereiche ist in Planung. (tos)