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18. April 2018
Gothaer und Grohe wollen Leitungswasserschäden vorbeugen

Gothaer und Grohe wollen Leitungswasserschäden vorbeugen

Im Rahmen ihre Smart-Home-Produkte kooperiert die Gothaer Versicherung mit dem Hersteller von Sanitärarmaturen Grohe, um die Prävention von Leitungswasserschäden zu verbessern. Für Kunden der Gothaer gibt es ein besonderes Angebot für das Grohe Wassersicherheitssystem.

Die Gothaer Versicherung baut ihr Smart-Home-Angebot aus und hat mit dem weltweit führenden Hersteller von Sanitärarmaturen Grohe ein weiteres Unternehmen für eine Zusammenarbeit gewonnen. Leitungswasserschäden gehören zu den häufigsten Schadenfällen im Haushalt. Bundesweit kommt es laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Schnitt alle 30 Sekunden zu einem Leck in einer Wasserleitung auf. Etwa 1,1 Millionen Schäden entstehen Versicherten somit pro Jahr.

Sensor schlägt bei Kontakt mit Wasser Alarm

Damit ein Leitungswasserschaden erst gar nicht auftritt, hat die Gothaer ein besonderes Angebot für die beiden Produkte „Grohe Sense“ und „Grohe Sense Guard“. Der Wassersensor „Grohe Sense“ funktioniert ähnlich wie ein Rauchmelder: Bei Kontakt des Sensorunterteils mit Wasser schlägt die Technologie Alarm und schickt automatisch eine Warnmeldung auf das Smartphone. Damit werden Nutzer im Schadenfall rechtzeitig informiert, um größere Schäden zu vermeiden. Der Sensor misst aber auch Raumtemperatur sowie Luftfeuchtigkeit und kann somit auch Hinweise auf Schimmel geben. Beim „Grohe Sense Guard“ handelt es sich um ein intelligentes System zur Wassersteuerung, das sogar Mikrorisse in beschädigten Leitungen identifiziert und im Notfall die Wasserzufuhr automatisch stoppt. Das System kann auch den regulären Wasserverbrauch sowie den Wasserdruck mit dem System kontrollieren.

Nicht die erste Smart-Home-Partnerschaft

Die Kooperation mit Grohe ist für die Gothaer ein weiterer Schritt im Smart Home-Markt. -Der Versicherer arbeitet bereits mit dem Sicherheitstechnik-Anbieter ABUS in Sachen smarter Einbruchschutz zusammen. „Wir wollen nicht nur für unsere Kunden da sein, wenn ihnen ein Schaden entstanden ist, sondern auch, quasi als digitaler Alltagshelfer, dabei unterstützen, dass erst gar kein Schaden entsteht“, erklärt Dr. Christopher Lohmann, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Allgemeine. (tk)