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24. März 2017
Itzehoer Versicherungen setzen Wachstumskurs fort

Itzehoer Versicherungen setzen Wachstumskurs fort

Das Jahr 2016 war ein erfolgreiches Jahr für die Itzehoer: Sie verbuchten einen Beitragsanstieg von 6,5% auf 437,8 Mio. Euro. Maßgeblicher Wachstumsmotor war laut Angaben des Versicherers die Schaden- und Unfallversicherung, allen voran die Kraftfahrzeugsparte. Auch bei der Lebensversicherung konnten die Itzehoer zulegen.

Wie die Itzehoer anhand ihrer aktuellen Geschäftszahlen mitgeteilt haben, sind sie im Jahr 2016 erneut weit oberhalb des Marktdurchschnitts gewachsen. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Versicherer einen Beitragsanstieg von 6,5%. Das Prämienaufkommen ist damit auf 437,8 Mio. Euro gestiegen. Im Vergleich dazu betrug das Prämienaufkommen im Jahr 2015 insgesamt 410,9 Mio. Euro.

Kraftfahrzeugsparte als Wachstumsmotor

Maßgeblich vorangetrieben wurde das Wachstum durch die Schaden- und Unfallversicherung, vor allem die Kraftfahrzeugsparte. Bis Ende 2016 haben die Itzehoer die Zahl der Kfz-Risiken von 788.472 am Ende des Vorjahres auf 833.916 gesteigert, und zwar über alle drei Vertriebswege des Versicherungskonzerns: das Vertrauensleute-Netz im Norden, den Makler-Vertrieb sowie die Direktversicherungstochter AdmiralDirekt.de. Der Vorstandsvorsitzende Uwe Ludka erläutert: „Bundesweit ist jedes 75. Auto bei uns versichert, damit zählen wir zu den Top 20 der größten Kfz-Versicherer.“ Der Schadenverlauf sei erfreulich gewesen, so dass die Schadenquote unverändert zum Vorjahr 83% betrug.

Auch Lebensversicherungsgeschäft mit positiver Bilanz

Wie die Itzehoer weiter melden, konnten sie auch im Lebensversicherungsgeschäft zulegen. Hier steigerte der Versicherer sein Beitragsaufkommen um 2,5%. Mit 48,5 Mio. Euro Prämien hat das Lebensversicherungsgeschäft einen Anteil von etwa 10% am Gesamtbeitragsaufkommen.

Laut Ludka sei das Jahr 2016 mit einem Überschuss von 10,3 Mio. Euro aus dem laufenden operativen Geschäft absolut gesehen das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Versicherers. Demzufolge konnte das Eigenkapital Ende 2016 um 10 Mio. Euro auf 186,6 Mio. Euro erhöht werden. Damit liegt die Eigenkapitalquote für 2016 auf einem Niveau von 42,6% zum gebuchten Bruttojahresbeitrag. (tk)