AssCompact suche
Home
Management & Wissen
25. September 2017
Jeder Dritte putzt Zähne um der Schönheit willen

Jeder Dritte putzt Zähne um der Schönheit willen

Acht von zehn Deutschen putzen ihre Zähne vorschriftsmäßig. Dabei pflegt mehr als jeder Dritte seine Zähne, damit sie gut aussehen und nicht aus Angst vor dem Zahnarzt. Dies zeigt eine Umfrage der Schwenninger Krankenkasse zum Tag der Zahngesundheit am 25.09.2017.

Am 25. September ist alljährlich Tag der Zahngesundheit. Wie aus einer Umfrage der Schwenninger Krankenkasse anlässlich dieses Aktionstages hervorgeht, pflegen acht von zehn Bundesbürger ihre Zähne vorschriftsmäßig, allerdings nicht aus Furcht vor dem nächsten Zahnarztbesuch. Mehr als jeder Dritte pflegt seine Zähne vor allem, damit sie gut aussehen. Bei den 18- bis 34-Jährigen geht es sogar bei fast jedem Zweiten vorrangig um die Ästhetik.

Zahnaufhellung vor allem für Jüngere ein Thema

Vier von zehn Umfrageteilnehmern zeigen sich mit dem Aussehen ihrer Zähne nicht zufrieden. Fast jeder Dritte hält Bleaching für sinnvoll, um die Zähne heller und schöner zu machen. Beim Thema Zahnaufhellung zeigen sich die Jüngeren offener: So sind 43% der 18- bis 34-Jährigen aufgeschlossen für zahnaufhellende Maßnahmen, in der Generation der über Fünfzigjährigen ist es nur jeder Zehnte. Dr. Tanja Katrin Hantke, Gesundheitsexpertin der Schwenninger, blickt skeptisch auf den Trend zum Bleaching: „Die Zahnaufhellung besteht in einem invasiven Verfahren, welches in die Zahnhartsubstanz eingreift. Welche langfristigen Konsequenzen und Nebenwirkungen dieses Verfahren besitzt, ist nach gegenwärtiger wissenschaftlicher Datenlage in letzter Konsequenz noch nicht zu beantworten.“

Zähne nur bei jedem fünften Deutschen gebleicht

Bislang hat sich aber erst jeder fünfte Bundesbürger schon einmal die Zähne bleichen lassen oder selbst ein Bleaching- oder Whitening-Mittel benutzt. Dies mag am Preis liegen, denn eine professionelle Bleaching-Maßnahmen kann mehrere hundert Euro kosten. Zu einer solchen Investition ist laut Schwenninger offenbar eher die jüngere Generation bereit, und zwar mit 30% bei den 18- bis 34-Jährigen mehr als der Durchschnitt. (tk)