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30. Januar 2017
Jugendliche und junge Erwachsene meinen: Versicherungen braucht man einfach

Jugendliche und junge Erwachsene meinen: Versicherungen braucht man einfach

In zwei aktuellen Studien zur Meinung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen über Versicherungen kommt die Agentur Youngcom! zum Schluss, dass Versicherungen für junge Leute zum Leben dazugehören und sie eine klare Vorstellung davon haben, wann sie vom Berater kontaktiert werden möchten.

In regelmäßigen Abständen nimmt die Münchener Agentur Youngcom! die Meinung von Jugendlichen zwischen 13 und 20 Jahren sowie von jungen Erwachsenen zwischen 21 und 29 Jahren zu den verschiedensten Themen unter die Lupe. Das Thema Versicherungen steht bei jungen Zielgruppen nicht unbedingt an erster Stelle. Trotzdem ist gerade die Altersgruppe der 13- bis 20-jährigen für Versicherungsanbieter von erheblicher Bedeutung, werden doch vor allem in diesem Lebensabschnitt, beispielsweise wegen des Berufsstarts, viele erste Versicherungen abgeschlossen.

Gute Absicherung

Den jüngsten Studien „Jugend & Versicherungen 2017“ und „Junge Erwachsene & Versicherungen 2017“ zufolge sind sich beide Altersgruppen mit einer Mehrheit von über zwei Dritteln einig: Versicherungen braucht man im Leben einfach. Dass Versicherungen gut absichern, diese Erfahrung hat immerhin schon knapp die Hälfte der Jugendlichen und über ein Drittel der jungen Erwachsenen gemacht. Auf Rang 3 des Rankings, was die jeweiligen Altersgruppen über Versicherungen allgemein denken, sind die Jugendlichen optimistischer als die jungen Erwachsenen: Knapp ein Drittel der 13- bis 20-Jährigen ist davon überzeugt, dass Versicherungen im Schadenfall gut und schnell helfen. Diese Meinung findet sich bei den 21- bis 29-Jährigen erst abgeschlagen auf dem 6. Rang. Auf Rang 3 landet bei den jungen Erwachsenen dafür mit einer Nennung von über einem Drittel die Meinung, Versicherungen seien zu teuer.

Dass besonders beim Thema Altersvorsorge noch viel ungenutztes Potenzial schlummert, wie auch am Donnerstag bei der Jahrespressekonferenz des GDV angesprochen wurde, verdeutlicht auch das Kapitel der beiden Studien, das nach der Meinung zur privaten Altersvorsorge fragt. Im Jugendlichen- und Jungen-Erwachsenen-Alter scheint die Zeit, für die vorgesorgt werden soll, noch in sehr weiter Ferne. Lediglich knapp zwei Fünftel der 21- bis 29-Jährigen halten die private Altersvorsorge für so wichtig, dass sie dafür bereits etwas unternommen haben. Nahezu ebenso viele geben in der Befragung immerhin an, dass sie sich für das Thema interessieren, sich informieren und etwas unternehmen wollen. Unter den Jugendlichen hat ein knappes Viertel bereits etwas in Sachen private Altersvorsorge unternommen – und die Hälfte der Befragten 13- bis 21-Jährigen interessiert sich für das Thema und möchte sich darüber informieren, um etwas in die Wege zu leiten.

Ansprache bitte nur nach Aufforderung

Allerdings möchte die Mehrheit der Jugendlichen und jungen Erwachsenen vom Versicherungsberater auch wirklich nur dann angesprochen werden, wenn sie ihn vorher kontaktiert und um Unterstützung gebeten hat. Über zwei Drittel der 21- bis 29-Jährigen und fast drei Viertel der 13- bis 20-Jährigen stellen sich so jedenfalls den idealen Berater vor. Ansonsten legen beide Zielgruppen, was den Versicherungsberater betrifft, viel Wert auf ein seriöses Aussehen und Auftreten. Ob sie von einem Mann oder einer Frau in Sachen Versicherungen beraten werden, ist sowohl Jugendlichen als auch jungen Erwachsenen mehrheitlich egal. Ebenso wie das Alter des Beraters. Müssen sie sich dennoch auf ein präferiertes Alter festlegen, würden sich die meisten Befragten in beiden Zielgruppen am liebsten von jemandem zwischen 30 und 40 Jahren beraten lassen. Eine Beratung bei jemandem unter 30 oder über 60 Jahren können sich die wenigsten Jugendlichen und jungen Erwachsenen vorstellen. (ad)