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22. Juni 2018
Kriminalität beim Online-Shopping: bestellt, bezahlt, betrogen

Kriminalität beim Online-Shopping: bestellt, bezahlt, betrogen

Das Internet begeistert Shopper mit riesiger Auswahl und immer besseren Preisen. Aber nicht jedem Angebot kann man trauen. Was passiert, wenn arglose Nutzer Betrügern ins Netz gehen?

Ein Drittel der Deutschen shoppt mindestens einmal die Woche online. Das ergibt eine aktuelle Erhebung des Vergleichsportals Idealo. So auch Pascal. Stets ohne Problem. Bis er sich ein hochwertiges E-Bike über einen neu entdeckten Online-Shop bestellte. Der angebotene Preis mit über 30% Rabatt hatte ihn via Facebook-Anzeige angelockt. Das Angebot und die Website sahen professionell aus. Auch das Trust-Siegel flößte Vertrauen ein. Zwar wies der Shop kaum Kundenbewertungen auf – aber bei dem Preis? Für 1.200 Euro bestellte Pascal sein Wunschprodukt, zahlte direkt per Vorkasse an ein Bankkonto in Großbritannien und freute sich auf die Lieferung.

Was aber im Anschluss nie kam, das war die bestellte Ware. Auf mehrfache E-Mails antwortete der Betreiber zunächst mit Entschuldigungen: Es gäbe Lieferengpässe. Dann blieben auch die Antworten aus. Funkstille. Erst jetzt sah Pascal sich den Shop genauer an. Der Betreiber firmierte laut Impressum auf Malta. In einem Online-Forum fand Pascal dann Gewissheit: Viele Nutzer berichteten von ähnlichen Fällen. Er war einem betrügerischen Online-Shop zum Opfer gefallen. Die 1.200 Euro waren verloren.

Cyberkriminalität auf dem Vormarsch

Der fiktive Fall von Pascal ist kein Einzelfall: Cyberverbrechen sind weltweit auf dem Vormarsch. Nach einer Studie des Branchenverbands Bitkom wurden allein im Jahr 2017 rund 49% der deutschen Internetnutzer Opfer von Kriminalität im Netz. In den häufigsten Fällen, bei rund 43% der Befragten, waren dabei Schadprogramme die Verursacher. 19% gaben an, dass ihnen Zugangsdaten zu sozialen Medien oder Webshops gestohlen worden waren. Bei weiteren 18% waren persönliche Daten illegal genutzt worden. Betrug beim Online-Banking oder – wie bei Pascal – beim Online-Shopping erlebten 6%.

Wirksamer Schutz durch Cyberpolicen

Experten raten daher zunehmend nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatleuten, mit einer Cyberversicherung vorzusorgen. Einen wirksamen Schutz für Verbraucher, der insbesondere gegen Schäden aus Cyberkriminalität absichert, bietet der INTER CyberGuard. Die Policen in den Varianten Basis, Exklusiv und Premium wurden für Einzelpersonen, Paare sowie für Familien ausgestattet und sichern gegen Schäden von bis zu 15.000 Euro aus den wichtigsten Gefahren wie Hackerangriffen, Betrugsdelikten, Datendiebstahl oder Cybermobbing ab.

Inkludiert sind dabei alle relevanten Geräte wie PCs, mobile Devices und Smart-Home-Anlagen. Sowie eine Sicherheitssoftware aus dem Hause NORTON für – je nach Produktversion – bis zu zehn Geräte.

Weitere Informationen für Vermittler hat die INTER unter http://makler-intercyberguard.de/ zusammengestellt.