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Sachwerte
24. August 2016
LaSalle legt fünften Asien-Immobilienfonds auf

LaSalle legt fünften Asien-Immobilienfonds auf

LaSalle hat einen neuen Fonds für Immobilien im panasiatischen Raum aufgelegt. Der LaSalle Asia Opportunity Fund (LAOF) V setzt wie seine Vorgänger auf Wertsteigerungen durch Neupositionierung und Sanierung von falsch eingepreisten Assets erzielen. Er will dabei auch mehrere Trends der asiatischen Immobilienmärkte nutzen.

LaSalle Investment Management hat mit dem LaSalle Asia Opportunity Fund (LAOF) V den fünften Fonds aus der Reihe der geschlossenen panasiatischen Opportunity-Fonds aufgelegt. Ein erstes Closing von 300 bis 400 Mio. US-Dollar ist für Oktober vorgesehen. Für mehr als die Hälfte der beabsichtigten Kapitalakquisition liegen LaSalle bereits Kapitalzusagen von institutionellen Investoren in Nordamerika und Europa liegen vor.

„value-add Risiko“-Strategie

LaSalle rechnet damit, dass der Fonds eine Einlagengröße von 750 Mio. Euro erreichen wird. Wie die bisherigen Fonds verfolgt auch LAOF V eine „value-add Risiko“-Strategie. Das Fondsmanagement soll gezielt Wertsteigerungen durch Neupositionierung und Sanierung von falsch eingepreisten Assets erzielen. Die Zielmärkte des Fonds sind Japan, Australien, China, Singapur und Hong Kong sowie in begrenztem Umfang auch Logistik-Märkte in China und Korea.

Mehrere unterstützende Trends

Der Fonds will mehrere Trends der asiatischen Märkte nutzen. Dazu zählt etwa das solide Mietpreiswachstum in Verbindung mit möglichen kurzfristigen Kapitalwert-Steigerungen. Unterschiedliche Marktzyklen würden zudem eine gute Risikostreuung ermöglichen. Darüber hinaus nimmt laut LaSalle die Nachfrage nach Core-Assets auf diesen Märkten weiter zu.

Erste Immobilie akquiriert

Eine erste Akquisition hat LaSalle für den Fonds bereits getätigt. Die rund 76.000 m² Kishiwada Cancan Bayside Mall Retail Asset in Japan liegt zwischen dem Zentrum von Osaka City und dem Kansai International Airport. Autobahn- und Eisenbahnanschlüsse sorgen für eine gute Verkehrsanbindung. LaSalle sieht gute Möglichkeiten für eine Neupositionierung des Objekts nach dem Ausstieg des Anker-Mieters und dem Absturz der Flächenbelegung auf 50%. (mh)