Die Franke & Krippner Versicherungsvermittlungs GbR entwickelt für ihre Kunden individuelle Policenkonzepte, so etwa für die deutschen Floristen. Vor Kurzem hat der Versicherungsmakler nun eine eigene Versicherung für Kopter und Drohnen im privaten und gewerblichen Bereich entwickelt. Herausgekommen ist der „Kopterschutz“, der neben dem privaten Bereich auch eine gewerbliche Haftpflicht sowie eine Drohnen- und Kamera-Kasko anbietet.
Franke & Krippner sind der Ansicht, dass das Thema versicherungstechnisch noch stiefmütterlich behandelt wird und verstehen sich deshalb auch als Aufklärer der Szene. Denn die wenigsten Drohnenbesitzer wüssten, dass bereits seit 2005 ein Gesetz (LuftVZO) existiert, das die Versicherung von Drohnen vorschreibt. Auch wenn oft davon ausgegangen werde, dass eine Drohne in der Privathaftpflicht mitversichert sei, dürfe es sich hierbei maximal um eine Spielzeugdrohne handeln, die keine große Reichweite abdecke, heißt es vonseiten des Maklerbüros. Denn ob der Versicherungsschutz wirklich über eine private Haftpflicht versichert sei, könne wohl erst durch ein Gerichtsurteil abschließend geklärt werden. Nach Auffassung von Franke & Krippner ist die „Gefährdungshaftung“ im Ernstfall bei einer Privathaftpflicht nicht versichert. Somit bestünde bei einem Schaden – etwa durch Wind oder Sturm – kein Versicherungsschutz.
Entsprechende Informationen gibt es unter www.versichertedrohne.de. Dort gibt es auch die neue Police, die ab einem Jahresbeitrag von 95,20 Euro abgeschlossen werden kann. (bh)
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