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19. April 2016
Markel lanciert eigene Cyberdeckung

Markel lanciert eigene Cyberdeckung

Mit Markel Pro Cyber bringt der Spezialversicherer für gewerbliche und industrielle Risiken eine Police auf den Markt, die vielfältige Cyberschäden über insgesamt sechs verschiedene Module absichert und über ein verständliches Bedingungswerk verfügt.

Schon länger bietet Markel International Deutschland, Spezialversicherer für gewerbliche und industrielle Risiken, für viele seiner Vermögensschadenhaftpflichtversicherungen im Portfolio einen Cyberbaustein mit an. Jetzt hat das Unternehmen mit Markel Pro Cyber erstmals eine eigene Cyberdeckung entwickelt und bringt damit ein Produkt auf den Markt, das vielfältige Cyberschäden über insgesamt sechs verschiedene Module absichert. Die Module sind „Cyber- und Daten-Eigenschaden“, „Cyberbetriebsunterbrechung“, „Cybererpressung“, „Cyberkreditkartenschaden“, „Cybervertrauensschaden“ und „Cyberhaftpflicht“.

So bietet das Produkt unter anderem Versicherungsschutz für die Beschädigung, Zerstörung, Veränderung, Blockierung oder den Missbrauch der IT-Systeme, Programme oder elektronischen Daten infolge eines Hacker-Einbruchs, einer Denial-of-Service-(DoS)-Attacke oder einer Infektion des IT-Systems durch Schadsoftware wie Viren oder Trojaner. Versicherungsschutz gibt es auch beim Verlust oder der Beschädigung von Kreditkartendaten und -programmen für Verstöße gegen Kreditkartenverarbeitungsvereinbarungen, Verletzungen der Payment-Card-Industry-Data-Security-Standards oder Verstöße gegen vertragliche Vereinbarungen im Zusammenhang mit Bezahlsystemen wie Bankkarten oder Zahlungsprozessoren.

Mithilfe der vielfältigen Bausteine ist eine modulare Anpassung an die bestehende Deckung problemlos möglich. Kommt es zum Schadenfall, greifen die wichtigsten Bereiche direkt ineinander. Außerdem verfügt die Police über ein verständliches Bedingungswerk und kommt laut Markel ohne fragwürdige Fachbegriffe und nicht näher definierte Begrifflichkeiten aus. (ad)