Höherverzinsliche Anleihen mit kurzer Restlaufzeit verfügen laut MEAG über zahlreiche Vorteile gegenüber vergleichbaren Anleihen mit längeren Laufzeiten. Die kurze Laufzeit der Anleihen ermögliche etwa eine hohe Prognosesicherheit der Verschuldungs- und Liquiditätslage der Emittenten. Dieses Potenzial will die Fondsgesellschaft mit dem neu aufgelegten MEAG Short-Term High Yield nutzen.
Schwankungen der Risikoaufschläge puffern
Aufgrund attraktiver Risikoaufschläge einzelner Anleihen könne das Kurzläuferkonzept zudem sehr gut Schwankungen der Risikoaufschläge puffern. Insgesamt korreliert die verfolgte Strategie MEAG zufolge nur schwach mit „klassischen“ Rentenpapieren. Damit biete sie gute Diversifizierungsvorteile, vor allem in Portfolios traditionell anleiheorientierter Anleger.
Überwiegend Euro-Anleihen
Der MEAG Short-Term High Yield strebt an, Anleihen bis zu deren Endfälligkeit zu halten, aber auch Marktopportunitäten aktiv zu nutzen. Die Anleihen notieren überwiegend in Euro. Schwankungen in der Zinsentwicklung sowie den Risikoaufschlägen wirken sich aufgrund der kurzen Restlaufzeit nur abgeschwächt auf das Fondsvermögen aus.
Bereits verfolgtes Anlagekonzept
MEAG verfolgt das Anlagekonzept für Munich Re und ERGO seit einigen Jahren und will die Expertise in diesem Bereich nun auch institutionellen Anlegern außerhalb des Konzerns zur Verfügung stellen. Der MEAG Short-Term High Yield soll angemessene Mehrrenditen bei einem erhöhten Risikoprofil bieten. (mh)
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