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30. März 2015
Neues Studentenimmobilien-Investment von Deutsche Real Estate Funds

Neues Studentenimmobilien-Investment von Deutsche Real Estate Funds

Deutsche Real Estate Funds (DREF) begibt über eine Tochtergesellschaft die erste Anleihe zur Finanzierung von Studentenwohnheimen in Deutschland. Die Anleihe mit einem Volumen von bis zu 80 Mio. Euro hat eine Laufzeit von fünf Jahren und bietet eine jährliche Verzinsung von 4,375%.

Deutsche Real Estate Funds setzet mit einem neuen Investmtent auf das Potenzial von Studentenimmobilien. Die Anleihe mit der ISIN DE000A1ZW6U2 kann vom 31.03. bis 02.04. gezeichnet werden. Die Handelsaufnahme im Entry Standard der Frankfurter Börse ist für den 08.04.2015 geplant. „Die Anleihe stößt bei institutionellen Investoren auf großes Interesse. Wir wollen aber auch private Anleger für dieses Angebot begeistern“, erläutert Felix Bauer, Chief Executive Officer von Deutsche Real Estate Funds Advisor. Sie ist mit einem Kupon von 4,375% pro Jahr ausgestattet, erstrangig auf Grundschulden besichert und verfügt über ein Investmentgrade-Rating von Creditreform.

Bis zu acht Wohnheime

Der Emissionserlös wird ausschließlich für den Erwerb und die Renovierung von bis zu acht Studentenwohnheimen in fünf deutschen Universitätsstädten verwendet. Sechs Wohnheime wurden bereits erworben. Das Portfolio verteilt sich voraussichtlich auf Berlin, Bremen, Kassel, Kiel und Stuttgart. Neben dem Wohnheim selbst spielen bei der Auswahl auch die zentrale Lage sowie die Zahl der Vollzeitstudenten in einer Stadt eine wesentliche Rolle.

Investment-Grade

Die Anleihe wird mittels eines Emissionsvehikels (Deutscher Studenten Wohn Bond I S.A.) begeben, das die Studentenwohnheime direkt oder über Zwischengesellschaften hält. Creditreform stuft die Anleihe mit BBB- im Investmentgrade-Bereich ein. Erstrangige Grundbuchschulden auf die erworbenen Studentenwohnheime sowie mehrere Schutzklauseln für Investoren sollen das Investment absichern. So darf die Emittentin keine Dividenden ausschütten und die Möglichkeit die Verschuldung zu erhöhen ist deutlich beschränkt. Ein Treuhänder prüft zudem die Verwendung des Emissionserlöses und der Cashflows über die gesamte Laufzeit der Anleihe. (mh)