Die Beschwerden bei der Ombudsstelle für Investmentsfonds haben sich im ersten Quartal in etwa auf dem Niveau der Vorjahre bewegt. Von Januar bis März 2016 zählten die Ombudsmänner Dr. H.C. Gerd Nobbe und Wolfgang Arenhövel insgesamt 27 Eingänge. Damit setzte die Fondsbranche laut der Ombudsstelle den erfreulichen Trend der vergleichsweise niedrigen Beschwerdezahlen in der Fondsbranche fort.
Unter Vorjahresniveau
Im Vergleich zum Vorquartal bedeuten die 27 Beschwerden zwar ein Plus von 15. Das vierte Quartal 2015 ist mit lediglich 12 Eingängen aber ungewöhnlich niedrig ausgefallen. Im Vorjahresquartal verzeichnete die Ombudsstelle noch 30 Eingänge. Am Ende des Gesamtjahres waren es schließlich 91 Verbraucherbeschwerden. Gerade einmal alle jeden vierten Tag ging damit eine Beschwerde ein. Thematische Schwerpunkte lassen sich der Ombudsstelle zufolge nach den ersten Wochen des Jahres mit Blick auf die anfänglich moderaten Eingangszahlen noch nicht erkennen. (mh)
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