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7. März 2019
So können Vermögensverwalter mit dem digitalen Wandel Schritt halten

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So können Vermögensverwalter mit dem digitalen Wandel Schritt halten

Schlankere Prozesse

Auch andere Prozesse werden deutlich vereinfacht. So gibt es die Möglichkeit einer papierlosen, voll in die Website der Vermögensverwalter integrierbaren digitalen Kontoeröffnung inklusive Videolegitimation. Auch die Produktabschlüsse können komplett online durchgeführt werden. So steht der WpHG-Analysebogen als Online-Formular zur Verfügung. Auf dieser Grundlage wird dann automatisch eine Strategie ausgewählt und ein Vermögensverwaltervertrag erstellt. Mit einem persönlichen Passwort haben die Endkunden des Vermögensverwalters Zugriff auf Vertragsunterlagen wie den Vermögensverwaltervertrag und den WpHG-Bogen. Außerdem stehen ihnen dort auch die Initialbankbelege online zur Verfügung – von den Kontoeröffnungsbelegen über die AGB bis hin zum Preis-Leistungs-Verzeichnis.

Tools erleichtern die tägliche Arbeit

Auch bei internen Prozessen können digitale Tools Vermögensverwalter gut unterstützen, wie etwa ein voll automatisiertes Honorarmanagement, über das sie stets den Überblick über das Gebührenprofil bewahren und automatische Buchungen zu vorgegebenen Zeitintervallen vornehmen lassen können.

Ein weiteres Element ist ein digitales Strategie-Tool. Damit können die Finanzportfolioverwalter Termine hinterlegen, an denen die Depots automatisch angepasst werden. Verzeichnen die Kunden Geldeingänge, so werden diese automatisch entsprechend der bestehenden Asset Allocation angelegt. Sollen umgekehrt Bestände veräußert werden, so werden die Papiere anteilig verkauft und das Geld automatisch auf das Referenzkonto überwiesen.

 
Ein Artikel von
Robert Fuchsgruber