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26. November 2018
Sozialpartnermodell mal anders: Erste betriebliche Pflegezusatzversicherung startet

Sozialpartnermodell mal anders: Erste betriebliche Pflegezusatzversicherung startet

Die IG BCE hat mit dem Henkel-Konzern eine betriebliche Pflegezusatzversicherung entwickelt. Risikoträger ist die Deutsche Familienversicherung. Rund 9.000 Mitarbeiter können so ab Januar eine Pflege-Basisabsicherung ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit abschließen.

Gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie führt Henkel im Rahmen eines Sozialpartnermodells eine betriebliche Pflegezusatzversicherung ein. Der Konzern ist damit Vorreiter in Deutschland.

Partner der Versicherung namens CareFlex ist die Deutsche Familienversicherung (DFV), sie steht nun rund 9.000 Henkel-Mitarbeitern zur Verfügung. Es handelt sich dabei um eine Basisabsicherung für die ambulante, stationäre und teilstationäre Pflege – und das ohne Gesundheitsprüfung und Wartezeit. Mitarbeiter müssen dafür während ihrer Beschäftigungszeit bei Henkel keinen eigenen finanziellen Beitrag leisten. Zusätzlich zu der Basisabsicherung können Mitarbeiter die Pflegezusatzversicherung individuell aufstocken und Familienangehörige mitversichern.

Flexible Pflegezusatzversicherung

„Henkel CareFlex ist die flexible Pflegezusatzversicherung am Markt und ergänzt die gesetzliche Pflegevorsorge nur über Henkel mit einer Vielzahl einzigartiger Leistungen. Wir sind sehr stolz, dass es uns gelungen ist, eine derart flexible und leistungsstarke private Pflegevorsorge für die Mitarbeiter von Henkel in Deutschland zur Verfügung zu stellen. Dies zeigt unsere enorme Leistungsfähigkeit im Bereich der betrieblichen Pflegezusatzversicherung.”, so Stephan Schinnenburg, Vertriebsvorstand der DFV Deutsche Familienversicherung AG. Das Unternehmen wurde mehrfach von unabhängigen Institutionen für seine flexible Pflegezusatzversicherung ausgezeichnet. Zuletzt wurde die DFV-DeutschlandPflege von Stiftung Warentest mit der Bestnote 1,6 (gut) als Testsieger bewertet. Dr. Stefan M. Knoll, Vorsitzender des Vorstands der DFV Deutsche Familienversicherung AG, ergänzt: „Die staatliche Pflegevorsorge für die Bürgerinnen und Bürger reicht nicht aus. Denn gerade der Eigenanteil bei der stationären Pflege zwingt zur Eigenvorsorge, weil die damit verbundene finanzielle Belastung aus einer Durchschnittsrente nicht finanziert werden kann. Diese Finanzierungslücke schließen wir gemeinsam mit Henkel und der IG BCE.“

„Wir sind stolz, gemeinsam mit unseren Partnern eine Pflegevorsorge anbieten zu können, die es so in Deutschland kein zweites Mal gibt“, sagt Kathrin Menges, Personalvorstand von Henkel. Durchschnittlich 2.400 Euro monatlich muss ein Pflegebedürftiger zum Beispiel in Düsseldorf aus eigener Tasche zum staatlichen Pflegegeld zuzahlen. „Das geht oft nur mit Unterstützung der Familie oder staatlicher Hilfe. Vor dieser hohen finanziellen und emotionalen Belastung möchten wir unsere Mitarbeiter schützen“, so Kathrin Menges.

Über die Deutsche Familienversicherung

Die DFV Deutsche Familienversicherung AG wurde 2007 als Versicherungs-Start-up gegründet mit dem Ziel, Versicherungsprodukte anzubieten, die Menschen wirklich brauchen und sofort verstehen („Einfach. Vernünftig“). Die DFV ist heute ein Insurtech und für ihre vielfach ausgezeichneten Krankenzusatzversicherungen bekannt (Zahn-, Kranken-,Pflegezusatzversicherung sowie Unfall- und Sachversicherung). Mit dem durchweg digitalen Produktdesign setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Branche. Weitere Informationen unter www.deutsche-familienversicherung.de