Mit ihrer Forderungsausfallversicherung BONIPLUS bietet VHV Unternehmen Schutz vor wirtschaftlicher Schieflage, wenn ein Auftraggeber Rechnungen nicht begleicht. Ab sofort gehört eine vorherige Bonitätsprüfung des Auftraggebers zum Angebot, bei der keine zusätzlichen Kosten anfallen, die ansonsten schwer kalkulierbar sind. Noch bevor Unternehmen Leistungen erbringen, können sie im Rahmen von BONIPLUS anfragen, ob der Auftraggeber zahlungsfähig ist. Als konkretes Beispiel nennt der Versicherer eine Firma, die eine Ausschreibung für den Bau einer Halle mit einem Auftragswert von 200.000 Euro gewinnt, für den Auftraggeber aber noch nicht tätig war. Das Unternehmen hat die Möglichkeit, sich im VHV-Onlineportal anzumelden, die Adresse des Auftraggebers zu suchen und sich diesen mit einem Limit in Höhe von 200.000 Euro zu versichern.
BONIPLUS wendet sich an Firmen mit einem Umsatz bis 30 Mio. Euro. Bei der Forderausfallversicherung macht es laut VHV keinen Unterschied, ob der Auftraggeber die Rechnung nur nicht bezahlt oder bereits insolvent ist. Die VHV übernimmt in beiden Fällen gemäß der vertraglichen Vereinbarung bis zu 90% der Netto-Forderungssumme. (tk)
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