Mehr Verkehrsunfälle, aber weniger Verletzte und weniger Verkehrstote – so lassen sich die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamts (Destatis) zusammenfassen. So ist die Zahl der Straßenverkehrsunfälle in Deutschland in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Jahres 2016 gestiegen. Insgesamt erfasste die Polizei von Januar bis September 2017 insgesamt rund 1,9 Millionen Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen, das waren 1,7% mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei ereigneten sich knapp 226.900 Unfälle mit Personenschaden (-3,3%), bei denen 2.403 Menschen ums Leben kamen. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten im Vergleich zu den ersten neun Monaten des Jahres 2016 um 1,8% bzw. 44 Personen gesunken. Die Zahl der Verletzten im Straßenverkehr verringerte sich ebenfalls, und zwar um 3,2% auf 291.800.
Wie die Daten des Statistischen Bundesamts speziell für September 2017 zeigen, kamen in diesem Monat 279 Menschen bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland ums Leben. Das waren 47 Personen oder 14,4% weniger als im September 2016. Verringert hat sich im September auch die Zahl der Verletzten, und zwar um 14,8% gegenüber dem Vorjahresmonat. (tk)
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