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13. März 2019
bKV: Barmenia bietet neues Pauschalmodell für Zahnversorgung

bKV: Barmenia bietet neues Pauschalmodell für Zahnversorgung

In der bKV hat die Barmenia ein neues Pauschalmodell für die Zahnversorgung gestartet. Versicherte können Gutscheine flexibel für Zahnbehandlungen nutzen und dabei unterschiedliche Budgets vereinbaren, über die sie frei verfügen. Die Barmenia erstattet die Leistungen zu 100% bis zur jeweiligen Höchstgrenze.

Mit „Zahn-Budget“ präsentiert die Barmenia in der betrieblichen Krankenversicherung (bKV) ein neues Pauschalmodell für die Zahnversorgung. Die seit März erhältlichen Wertgutscheine können Versicherte flexibel einsetzen, beispielsweise für Zahnersatz, Inlays, Prophylaxe, professionelle Zahnreinigung, Wurzel- und Paradontosebehandlungen, schmerzlindernde Maßnahmen oder Kieferorthopädie nach einem Unfall. Dabei stehen unterschiedliche Budgets zur Auswahl, von 500, 1.000, 1.500, 2.500 bis zu 5.000 Euro pro Kalenderjahr. Die Barmenia erstattet die Leistungen stets zu 100% bis zur jeweiligen Höchstgrenze. Die Gutscheine lassen sich jeweils mit oder ohne Beitragsbefreiung vereinbaren.

Keine typischen Limits

Wie der Versicherer unterstreicht, bietet das neue Modell auch für Kunden einen Mehrwert, die über eine private Absicherung verfügen und andernfalls einen Eigenanteil tragen müssten. Das Angebot steht in der Arbeitgeber-finanzierten Variante auch Beschäftigten mit laufenden oder geplanten Behandlungen offen. Es gibt keine Ausschlüsse oder Zahnstaffeln, wie in Tarifen, die erst nach einer Wartezeit leisten. Mit dem Modell beseitigt die Barmenia typische Limits, wie beispielsweise die Grenze von höchstens einer professionellen Zahnreinigung pro Jahr.

Über Budget lässt sich frei verfügen

Die Versicherten können über das Budget frei verfügen, wie Daniel Schmalley erläutert, Leiter des Kompetenzcenters Firmenkunden der Barmenia. „Lästiges Nachrechnen, wer zu wie viel Prozent genau was bezahlt, fällt bei uns weg. Die Leistungen sind absolut transparent: Was auf dem Wertgutschein steht, bekommt man auch,“ so Schmalley. Da bei Beschäftigten Zahnleistungen besonders gefragt sind, seien entsprechende bKV-Bausteine als Personalinstrument auch für Arbeitgeber attraktiv. (tk)