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23. April 2019
VOLKSWOHL BUND meldet gute Zahlen im Geschäftsjahr 2018

VOLKSWOHL BUND meldet gute Zahlen im Geschäftsjahr 2018

Das 100. Jahr ihres Bestehens, das Geschäftsjahr 2018, haben die VOLKSWOHL BUND Versicherungen eigenen Angaben zufolge mit guten Zahlen abgeschlossen. Besonders Altersvorsorge und BU seien erfolgreich gelaufen.

Nach eigenen Angaben haben die VOLKSWOHL BUND Versicherungen das Geschäftsjahr 2018 – das 100. Jahr ihres Bestehens – erfolgreich abgeschlossen. Gute Erträge konnte die VOLKSWOHL BUND Sachversicherung AG verbuchen. Die Dortmunder Lebensversicherung AG hat mit der Grundfähigkeitsversicherung „Plan D“ die Erwartungen übertroffen.

Die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. konnte ihre Beitragseinnahmen 2018 um 2,3% auf rund 1,5 Mrd. Euro steigern. Die in den Beitragseinnahmen enthaltenen laufenden Beiträge stiegen um 1,8% auf rund 1,3 Mrd. Euro an. Mit einem Zuwachs von 3,5% lag der Neuzugang in Beitragssumme über dem des Vorjahres und erreichte rund 3,4 Mrd. Euro. Den größten Anteil am Neuzugang hatte mit 78% der Bereich Altersversorgung, wobei die fondsgebundenen Versicherungen mittlerweile 48% ausmachen. Im klassischen Bereich dominiert die Indexrente „Klassik modern“. Sie hatte im Neugeschäft einen Anteil von 40% an der Altersversorgung. Im Jahr 2018 hat der VOLKSWOHL BUND Leistungen von über 211 Mio. Euro aus Rentenversicherungen an seine Versicherten ausgezahlt. Den prozentual stärksten Zuwachs hatte die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, deren Neugeschäft um 24% anstieg.

Die Kapitalanlagen, die die VOLKSWOHL BUND Lebensversicherung a.G. für ihre Kunden verwaltet, sind 2018 um rund 8,2% auf 13,5 Mrd. Euro gestiegen. Das Unternehmen hat nach eigenem Bekunden trotz der niedrigen Marktzinsen eine Rendite von 3,8% bei den Neuanlagen erreicht. Die Bonität des Bestandes an Rentenpapieren sei dabei auf dem sehr guten Niveau des Vorjahres geblieben.

Sein Eigenkapital hat der VOLKSWOHL BUND um 13,3% auf 171 Mio. Euro erhöht. 162 Mio. Euro wurden der Zinszusatzreserve zugeführt, sodass der VOLKSWOHL BUND hier mittlerweile über Sicherheiten von über 1 Mrd. Euro verfügt. Die Solvency II-Bedeckungsquote hat sich weiter verbessert; sie betrug 2018 zum Jahresende 498%. Die Verwaltungskostenquote des Vorjahres ging noch einmal von 1,8 auf 1,7% zurück. Die Stornoquote – gemessen am laufenden Jahresbeitrag – verbesserte sich von 4,1 auf 4,0% und blieb damit unter der Branchenquote von 4,2%. (ad)