Schadenersatzansprüche können gerade für kleinere Immobiliendienstleister schnell den finanziellen Ruin bedeuten. Das gilt für die Haupttätigkeiten der Unternehmen ebenso wie für berufsbezogene Neben-, Service- und Beratungsdienstleistungen. „Immobiliendienstleister üben beispielsweise gleichzeitig Hausmeisterausmeistertätigkeiten aus, vermitteln Darlehen oder übernehmen Sachverständigen- und Gutachtertätigkeiten“, sagt Armin Molla, Vorstand Vertrieb, IT und Marketing bei der mailo AG. „Diese Leistungen sind bei vielen klassischen Versicherungen für die Branche in den Verträgen nicht enthalten, sollten aber unbedingt mitversichert werden.“
Rundumschutz für Immobiliendienstleister
Ein unüberlegter Satz im Gespräch mit Kunden beziehungsweise eine kleine Nachlässigkeit kann gerade im Immobilienbereich teuer werden. Die falsche Einschätzung über den Zustand der vermittelten Immobilie, der Verlust von Schlüsseln für ein Mehrfamilienhaus oder Versäumnisse beim Einfordern von ausstehenden Mietzahlungen machen hohe Regressansprüche möglich. Eine umfassende Versicherung ist daher wichtig.
Mehr als die Pflichtsummen
Die mailo AG hat vor diesem Hintergrund ein neues Angebot für mittelständische Immobiliendienstleister gestartet. Die angebotenen Verträge beinhalten eine Dreifach-Maximierung der Deckungssumme bis 10 Mio. Euro in der Betriebshaftpflichtversicherung (BHV) und 1 Mio. in der Vermögensschadenhaftpflicht (VSH). Sie gehen damit über die übliche Begrenzung der Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres auf das Doppelte der Deckungssumme hinaus. In den Verträgen enthalten sind zudem unter anderem Vertrauensschäden, die subsidiäre Rückwärtsversicherung sowie eine unbegrenzte Nachmeldefrist. Auch der Verlust von Dokumenten und Daten ist abgesichert. (mh)
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