AssCompact suche
Home
Assekuranz
16. Oktober 2020
Barmenia beteiligt sich an PrismaLife

Barmenia beteiligt sich an PrismaLife

Die Barmenia übernimmt 25,1% der Anteile am Liechtensteiner Lebensversicherer PrismaLife. Zusammen soll das fondsgebundene Geschäft in europäischen Märkten ausgebaut werden. Gemeinsamkeiten sehen die beiden Gesellschaften auch in ihrem Nachhaltigkeitsbestreben.

Die Barmenia Versicherungsgruppe wird Anteilseigner der PrismaLife und sichert sich mit 25,1% die Sperrminorität an dem Liechtensteiner Lebensversicherer. PrismaLife, die auf fondsgebundene Nettopolicen spezialisiert ist, wird in der Kooperation das Kompetenzzentrum für internationale Angebote fondsgebundener Lebensversicherungen. Die Barmenia kündigt an, dass mit der fortschreitenden Zusammenarbeit auch eine Erhöhung der Beteiligung möglich ist.

Zugang zu europäischen Märkten

Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen das Geschäft ausbauen und weitere europäische Märkte erschließen. Die Barmenia betreibt ihr Geschäft bisher deutschlandweit, während die PrismaLife ihren Standort in Liechtenstein nutzt, um neben der Präsenz in Deutschland weitere EU-Märkte und die Schweiz zu erschließen. Derzeit bereitet PrismaLife den Markteintritt in Italien und Malta vor.

Im deutschen Markt ist PrismaLife mit einer Rentenversicherung für die private und betriebliche Vorsorge, einer Dread-Disease- und einer Multi-Risk-Versicherung präsent. Mit Abstand wichtigster Vertriebspartner ist der Finanzvertrieb Afa. Zuletzt suchte PrismaLife verstärkt die Zusammenarbeit mit Maklern und Maklerpools.

Gemeinsamkeiten bei Nachhaltigkeitsdenken

Starke Gemeinsamkeiten sehen die beiden neuen Partner auch im Bereich der Nachhaltigkeit. Barmenia und PrismaLife sehen nachhaltiges Investieren als Geschäftsfeld der Zukunft und bieten bereits heute ihren Kunden eine breite Auswahl an nachhaltigen Produkten und Nachhaltigkeitsfonds an.

Das ganze Vorhaben steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.

Lesen Sie auch: PrismaLife legt Grundstein für weiteren Ausbau

Bild: Barmenia-Vorstandsvorsitzender Dr. Andreas Eurich, Quelle: Barmenia