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8. April 2015
Arbeitskreis Beratungsprozesse legt Förderprogramm für Makler auf

Arbeitskreis Beratungsprozesse legt Förderprogramm für Makler auf

Der Arbeitskreis Beratungsprozesse (AKBP) hat über die vergangenen Jahre Standards, Risikoanalysebögen und andere Werkzeuge für die Beratung und Dokumentation in der Versicherungsvermittlung entwickelt und diese kostenlos zur Verfügung gestellt. Jetzt haben Vermittler die Möglichkeit, die Brancheninitiative als „Förderer des Arbeitskreises Beratungsprozesse“ zu unterstützen.

Seit Kurzem können Vermittler den Arbeitskreis Beratungsprozesse finanziell unterstützen. Dazu hat der Arbeitskreis ein Förderprogramm aufgelegt. Vermittler werden zu Förderern, indem sie das Logo „Förderer des Arbeitskreises Beratungsprozesse“ erwerben. Dieses dürfen sie im Internet, auf elektronischen Publikationen und auf Druckstücken nutzen. Nach außen soll das Logo das Engagement für hohe Beratungsqualität unterstreichen. Auf Wunsch werden die Vermittler zudem als Förderer auf den Internetseiten des Arbeitskreises aufgeführt. Das Nutzungsrecht gibt es ab 19,90 Euro im Jahr. Für Versicherungsunternehmen, Maklerpools und Servicedienstleister besteht darüber hinaus ein Partnerprogramm.

Das Förderprogramm soll dazu beitragen, dass die Materialen des Arbeitskreises auch weiterhin kostenlos genutzt werden können. In diesem Jahr möchte der Arbeitskreis neben der Weiterentwicklung der Beratungsunterlagen zusätzliche Aufgaben stemmen. Er beteiligt sich an zwei Normierungsvorhaben des DIN-Instituts. Inhalte sind die Standardisierung der Finanzanalyse sowie ein Normvorschlag für die Auswahl von Vermögensanlagen im Privathaushalt.

Projektkoordinator Friedel Rohde kann sich bereits über positive Resonanz des Förderprogramms freuen: „Dass auch Makler bereit sind, den AKBP finanziell zu fördern, ist ein Kompliment für unsere Arbeit. Es spricht aber auch für all jene, die sich mit ihrem Engagement für mehr Beratungsqualität einsetzen.“ Rohde verweist zudem darauf, dass monatlich rund 4.500 Nutzer den Internetauftritt der Brancheninitiative besuchen. Mehr Informationen zum Förderprogramm finden sich hier. (bh)