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23. August 2019
CO2-Emissionen einsparen durch echt nachhaltige Altersvorsorge

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CO2-Emissionen einsparen durch echt nachhaltige Altersvorsorge

Angesichts des Klimawandels achten Altersvorsorgesparer immer öfter darauf, wo ihre Beiträge hinfließen. Pangaea Life versichert ihren Kunden, dass die Gelder in konkrete Projekte zur regenerativen Energiegewinnung fließen und sich damit über die Jahre hohe CO2-Emissionen einsparen lassen.

Ein Gastbeitrag von Uwe Mahrt, Geschäftsführer von Pangaea Life, einer Marke der Versicherungsgruppe die Bayerische

Seit Monaten sind der Klimawandel und die Reduzierung von CO2-Emissionen die beherrschenden Medienthemen. Und das aus gutem Grund, denn es wird dringend Zeit die zunehmende Erderwärmung aufzuhalten. Schon wenn wir auf einen transatlantischen Flug verzichten würden, könnten wir rund 1,5 Tonnen Kohlendioxid einsparen. Wenn wir ein Jahr kein Auto nutzten, sogar fast 2,5 Tonnen. Noch viel größer ist der Effekt, die Emissionen des klimaschädlichen Treibhausgases zu verringern, wenn wir uns für eine nachhaltige Altersvorsorge entscheiden.

Nun auch für private Anleger möglich

Es geht darum, eine wirklich umweltgerechte Investitionsmöglichkeit zu finden. Bisher war es Privatpersonen nahezu unmöglich, direkt in nachhaltige Projekte wie regenerative Energien oder Energieeffizienz zu investieren. Wer sein Gewissen beruhigen wollte, suchte sich Investmentfonds, deren Portfolios aus Wertpapieren vermeintlich umweltfreundlicher Aktiengesellschaften bestanden. Ob diese tatsächlich ausschließlich nachhaltig agierten und ob nicht doch zur Renditesteigerung einige ökologisch fragwürdige Aktien gehalten werden, ließ sich für den einzelnen Anleger kaum überprüfen. Tatsächlich hielten viele angeblich grüne Kapitalanlagen den eigenen Ansprüchen nicht stand. Gute Sachwerte-Fonds mit echten ökologischen Projekten standen nur großen und institutionellen Anlegern offen.

Darauf hat die Versicherungsgruppe die Bayerische schon vor zwei Jahren reagiert und die neue Marke Pangaea Life gegründet. Sie ermöglicht jedem Kunden, seine Altersvorsorge in nachhaltige und transparente Anlagen zu investieren. Entscheidend ist dabei, dass die Beitragseinnahmen tatsächlich in konkrete Projekte zur regenerativen Energiegewinnung fließen. Hierzu zählen etwa Windparks sowie Wasserkraft- und Solaranlagen. Auch Energiespeicher und Waldwirtschaft können dazu gehören.

Umweltfreundliche Sachwert-Anlagen

Mit der Pangaea Life Investment-Rente wurde dazu eine fondsgebundene Rentenversicherung geschaffen, die die Erträge nachhaltiger Sachwert-Anlagen mit den Vorteilen einer lebenslangen Rente kombiniert. Ihre Anlagebeiträge fließen in den im September 2017 eigens aufgelegten Pangaea Life Fonds. Dieser investiert und erwirtschaftet seine Rendite nach fest definierten ethischen, ökologischen und sozialen Kriterien. Grundsätzlich ausgeschlossen sind daher Investitionen in Atomkraft, Rüstungsgüter, Erdöl und Tabak sowie jegliche Produkte, die durch Kinderarbeit und menschenunwürdige Arbeitsbedingungen entstanden sind.

Bisher gehörten bereits ein Windpark an der Südküste von Dänemark sowie zwei Photovoltaikanlagen in Portugal zum Produktportfolio des Fonds. Inzwischen haben die Experten des Partners Aquila Capital, der bereits der größte Betreiber von Laufwasserkraftwerken in Skandinavien ist, mit dem Projekt Sagres einen Bestand von 21 Kleinwasserkraftwerken in Nord- und Zentralportugal erworben.

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