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25. Juni 2018
BaFin erteilt digitalem Versicherer Coya grünes Licht

BaFin erteilt digitalem Versicherer Coya grünes Licht

Das Versicherungs-Start-up Coya hat die Lizenz der BaFin zum Betrieb der Schaden- und Unfallversicherung erhalten. Wie das Berliner InsurTech-Unternehmen mitteilt, will es in den kommenden Wochen den Geschäftsbetrieb aufnehmen und erste Versicherungsprodukte auf den Markt bringen.

Die in Berlin ansässige Coya AG hat nun die Lizenz der BaFin nach § 8 Abs. des Versicherungsaufsichtsgesetzes zum Betrieb der Schaden- und Unfallversicherung erhalten. Noch im Sommer soll der Markteintritt als voll lizenzierte Versicherung erfolgen, wie das InsurTech mitteilt. Das Versicherungs-Start-up will in den kommenden Wochen seine ersten Versicherungsprodukte auf den Markt bringen.

Für das InsurTech, das im Jahr 2016 gegründet wurde und derzeit über 55 Mitarbeiter verfügt, ist der Erhalt der BaFin-Lizenz ein entscheidender Schritt zur Aufnahme des Geschäftsbetriebes als Versicherung. Erst kürzlich meldete die Coya AG den Abschluss einer Serie-A-Finanzierung über 25 Mio. Euro. Die Lizenz bezeicnete der Vorstand der Coya AG, Thomas Münkel (Vorsitzender), Andrew Shaw und Laura Kauther, als Meilenstein in der noch jungen Geschichte des Unternehmens.

Coya hat sich zum Ziel gesetzt, als digitales Versicherungsunternehmen ein Serviceangebot zu schaffen, das „ohne Papierkram oder Mittelsmänner“ auskomme, wie es in der Unternehmensmitteilung heißt. Kunden von Coya können künftig übers Handy oder den Computer Policen abschließen und Schäden melden. (tk)