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11. August 2017
Makler haben Vorsorgeberatung fest im Blick

Makler haben Vorsorgeberatung fest im Blick

Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Sorgerechtsverfügung, Nachlassregelung, finanzielle Bestattungsvorsorge – all diese Themen haben laut einer Monuta-Umfrage immer mehr Makler auf ihrer Agenda. Nachholbedarf gibt es dagegen noch bei der Vorsorgeberatung für Unternehmer und Selbstständige.

Die Beratung rund um Vorsorgethemen wie beispielsweise Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Sorgerechtsverfügung, aber auch die Beratung zur Nachlassregelung und zur finanziellen Vorsorge für die Bestattung stehen bei Maklern und Vermittlern ganz oben auf der Agenda. Dies ist eines der Ergebnisse der jüngsten Monuta-Maklerumfrage. Im Vergleich zu den Vorgängerumfragen zeigen sich in der aktuellen dritten Auflage einige Unterschiede im Hinblick auf die Kundenansprache: Mehr als die Hälfte (55%) der befragten Makler sprechen die Themen Nachlassregelung und Sorgerechtsverfügung aktiv an, im letzten Jahr waren es mit 45 bzw. 42% einige weniger.

Am unteren Ende der Skala rangieren dagegen die organisatorische Bestattungsvorsorge und die in diesem Jahr neu in die Umfrage aufgenommene Vorsorgeberatung für Unternehmer und Selbstständige. Lediglich ein gutes Drittel (35 bzw. 33%) der befragten Makler hat diese Beratungsthemen bisher auf dem Schirm. „In einer generationenübergreifenden Beratung sollte die organisatorische Trauerfall-Vorsorge bewusst angesprochen werden. Der Kunde hat dadurch die Möglichkeit, seine Angehörigen wirklich umfassend zu entlasten“, kommentiert Kai Göttker, Prokurist und Direktor Vertrieb bei den Monuta Versicherungen.

Ein weiteres Umfrageergebnis zeigt, dass Makler und Vermittler auch künftig auf die Fort- und Weiterbildung setzen. So haben 81% der befragten Makler beispielsweise ein Weiterbildungskonto bei der Brancheninitiative „gut beraten“, was einen Anstieg von 6% im Vergleich zur Vorjahresbefragung bedeutet. (ad)