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16. April 2019
Mit Rechentool Einkommenslücke bei Arbeitsunfähigkeit ermitteln

Mit Rechentool Einkommenslücke bei Arbeitsunfähigkeit ermitteln

Die uniVersa bietet ein Tool, um die Einkommensabsicherung bei längerer Arbeitsunfähigkeit zu überprüfen und unerwartete Lücken zu ermitteln. Mit dem Krankentageld-Rechner lässt sich der persönliche Bedarf im Falle einer Arbeitsunfähigkeit bestimmen.

Mit einer Krankentagegeldversicherung lässt sich die Einkommenslücke bei längerer Arbeitsunfähigkeit schließen. Die uniVersa Versicherung bietet einen Krankentagegeld-Rechner, der dabei unterstützen soll, den persönlichen Bedarf zu ermitteln und unerwartete Lücken aufzudecken. So sollte bei privat krankenversicherten Arbeitnehmern beispielsweise neben dem Nettoeinkommen auch einkalkuliert werden, dass die Beiträge für die private Kranken- und Pflegeversicherung weiterzuzahlen sind und Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung inklusive dem Arbeitgeberanteil anfallen können.

Bei gesetzlich Krankenversicherten beläuft sich das Krankengeld auf 70% vom Bruttoeinkommen, jedoch maximal 90% vom Nettoverdienst. Hiervon sind noch einmal rund 12% Sozialabgaben zur Renten-, Arbeitslosen- und Pflegeversicherung zu entrichten. Bei einem Bruttomonatseinkommen von beispielsweise 2.800 Euro und einem Nettoverdienst von 1.900 Euro fehlen damit unterm Strich rund 400 Euro monatlich. Dessen sind sich viele gesetzlich Versicherte nicht bewusst. Es kann aber besonders in der Familien- und Eigenheimfinanzierungsphase einen unerwarteten finanziellen Engpass bedeuten, wie die uniVersa unterstreicht. Darüber hinaus ist bei Gutverdienern das Nettokrankengeld durch die Beitragsbemessungsgrenze auf rund 2.792 Euro (Kinderlose 2.784 Euro) pro Monat begrenzt.

Zu Überprüfung der Einkommensabsicherung kann die Rechenhilfe unter www.universa.de/rechner ohne Angabe von persönlichen Daten genutzt werden. (tk)