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9. März 2020
Sie wurden gehackt – und jetzt?

Sie wurden gehackt – und jetzt?

Egal ob als E-Mail oder als gesperrter Bildschirm: WannaCry, CryptoLocker, Petya, Locky ... Die Zahl der als Ransomware bezeichneten Cybererpressungsprogramme ist groß – und steigt. Was tun, wenn es Sie oder Ihre Kunden erwischt hat?

Cybererpressung – warum kein Lösegeld gezahlt werden sollte:

WannaCry, Petya, Locky, BadRabbit, SamSam, MegaCortex ... was wie eine Ansammlung von Filmfiguren klingt, sind Bezeichnungen für Erpressungssoftware, auch Ransomware (von engl. Ransom = Lösegeld) oder Krypto-Trojaner genannt. Diese Schadprogramme verbreiten sich zum Beispiel über E-Mail-Anhänge und installieren sich dann selbstständig auf Rechnern und in Netzwerken. Sind ein Rechner oder Daten verschlüsselt worden, erscheint oft eine Lösegeldforderung der Kriminellen auf dem Bildschirm. Da sich die verschlüsselten Daten nur schwer wieder entschlüsseln lassen, ist die Frage: Was tun? Sollte man das Lösegeld zahlen, um möglichst schnell wieder Zugriff auf seine – unter Umständen für den Betrieb essenziellen Daten – zu erhalten?

Erfahrungen zeigen: Wer einmal Lösegeld gezahlt hat, steht schnell auf einer „Kundenliste“ im Darknet, wird als „zahlungswillig“ und „erpressbar“ gekennzeichnet und ist anschließend weiteren Zahlungsforderungen und häufiger neuen Angriffen ausgeliefert. Außerdem bedeutet eine Lösegeldzahlung noch lange nicht, dass die verschlüsselten Daten auch tatsächlich wieder entschlüsselt werden, denn einen entsprechenden Entschlüsselungs-Code gibt es meist gar nicht. Und die Schadsoftware wird mit einer Zahlung auch nicht entfernt. Bei einer Cybererpressung im Zusammenhang mit einem Datendiebstahl und der Androhung einer Veröffentlichung der Daten bringt eine Lösegeldzahlung ohnehin nichts, da diese Daten auch weiterhin gestohlen bleiben. Deshalb raten auch das BKA und die Polizei ausdrücklich davon ab, dieses „Geschäftsmodell“ von Kriminellen zu unterstützen. Was wird tatsächlich benötigt? Nicht die Zahlung eines Lösegeldes! Sondern professionelle und schnelle Unterstützung: Die Schadsoftware muss entfernt, alle betroffenen Systeme müssen bereinigt und die Originaldaten müssen wiederhergestellt werden. Mit ihrem Partner für Cybersecurity bietet die ALTE LEIPZIGER genau diese Unterstützung, sodass der entstandene Schaden für Ihre Kunden nicht existenzbedrohend und deren Autonomie gestärkt wird. Weitere Informationen zum Cyberschutz für Gewerbetreibende und Ärzte.