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28. August 2019
Zurich: Berufsgruppenmodell in der BU-Versicherung hat keine Zukunft

Zurich: Berufsgruppenmodell in der BU-Versicherung hat keine Zukunft

Beitragshöhe und Risiko werden in der Berufsunfähig bisher nach Berufsgruppen kalkuliert. Die Zurich Gruppe Deutschland verspricht mit einem weiterentwickelten Ansatz eine deutlich individuellere Risikobetrachtung und Preisgestaltung.

Gängige BU-Tarife verwenden eine pauschale Einstufung nach Berufen. Bei einem Beruf gilt auch ein bestimmter Preis. Das ist nicht zeitgemäß. Wie hoch oder niedrig die individuellen Risiken tatsächlich ausfallen, wird dabei kaum berücksichtigt. Hier setzt die Zurich Gruppe Deutschland mit ihrem neuen Scoring-Modell für die Berufsunfähigkeitsversicherung an. Die Berufsgruppen spielen dabei keine Rolle mehr.

Das neue Modell basiert auf neuesten Erkenntnissen und langjähriger BU Erfahrung.

Der neue Zurich „Berufsunfähigkeits-Schutzbrief“ ist seit 01.08.2019 auf dem Markt und orientiert sich bei Antragstellung weniger an der Berufsbezeichnung, sondern mehr an der tatsächlich ausgeübten Tätigkeit im Berufsalltag. Er setzt auf fein ausdifferenzierte Kriterien, die eine kundenindividuelle Einstufung ermöglichen. Dies führt gerade bei unsteten Erwerbshistorien zu einer deutlich individuelleren Preisgestaltung.

Klare Vorteile, kein höherer Aufwand

Für den Zurich Berufsunfähigkeits-Schutzbrief gibt der Kunde eine Reihe von Eigenschaften seiner beruflichen Tätigkeit an. Nach einer Grundeinstufung als Akademiker, Techniker, Handwerker oder weiteren zehn möglichen Scoring-Modellen sind dies: der Tätigkeitsstatus, der Anteil der Bürotätigkeit, der höchste Berufs- oder Bildungsabschluss, mögliche Personalverantwortung sowie bei Ärzten eine eventuelle chirurgische Tätigkeit.

Für jedes dieser Risikomerkmale findet ein Feintuning mit einer weiteren Frage statt. Während zuvor erst ab 80% Büroanteil eine Beitragsminderung erfolgte, geht dieses Kriterium nun deutlich differenzierter in die Kalkulation ein (Angabe von 0 bis 100%). Auch wird beispielsweise im Bereich Personalverantwortung gezielter nach der Zahl der geführten Mitarbeiter unterschieden. Der Kunde sammelt in jedem Bereich mit jeder Antwort Punkte und bei Erreichen verschiedener Grenzen führt dies zu einer Verbesserung der Einstufung und dementsprechend zu einer günstigeren Prämie.

Günstigere Beiträge für Neukunden

Die Zurich Gruppe entwickelte das neue Scoring-Modell auf Basis von Erfahrungen aus ihrem großen Bestand von mehr als einer halben Million BU-Verträgen.

Im Ergebnis führt das neue Scoring-Modell in vielen Fällen zu günstigeren Beiträgen für Neukunden.

Doch nicht in allen Fällen – denn zum Beispiel das bis dato bei biometrischen Versicherungen kaum abgefragte Rauchen entpuppte sich nach Analysen von Zurich als ein bisher systematisch unterschätztes Merkmal.

Fünf Jahre Beitragsstabilität garantiert

Das neue Modell stellt einen Quantensprung in der Methodik der Berufsunfähigkeitsversicherung dar. Die Zurich Gruppe sichert mit der Produkteinführung des neuen Berufsunfähigkeits-Schutzbriefes zudem zu, die Nettobeiträge bis Anfang 2025 nicht zu erhöhen – ein weiteres Alleinstellungsmerkmal im Markt.

Weitere Informationen zum Scoring-Modell für die Einordnung von kundenindividuellen Tätigkeiten in der BU:
www.mach-plus-mit-protection.de/berufsunfaehigkeits-schutzbrief/