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8. Juli 2020
Erfolgreiche Jungmakler – Was wurde aus Manuel Epp?

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Erfolgreiche Jungmakler – Was wurde aus Manuel Epp?

2020 wird der Jungmakler Award zehn Jahre alt. AssCompact wirft anlässlich des Jubiläums einen Blick auf die bisherigen Gewinner. 2017 stand Manuel Epp auf dem Siegerpodest. Im Interview erzählt der heimatverbundene Ismaninger von den Herausforderungen der Branche und wofür er eine Leidenschaft hegt.

Herr Epp, es ist schon wieder fast drei Jahre her, seitdem Sie 2017 auf dem Siegertreppchen beim Jungmakler Award standen. Was war seitdem die größte Veränderung in Ihrem Leben?

Aus beruflicher Sicht war es definitiv der Umzug mit dem Büro in unsere neuen Räume im Oktober 2018. Zudem habe ich mich im September 2019 in das Abenteuer Ausbildung gestürzt und meinen ersten Azubi eingestellt.

Sie sagten nach Ihrem Sieg, nur ein breit aufgestelltes Maklerbüro könne auch in Krisenzeiten überleben. Klingt prophetisch. Wie kommen Sie bisher durch die aktuelle Krise?

Genau das waren meine Worte. Heute bin ich mehr als froh, dass wir sehr breit aufgestellt sind. Die Krise konnte niemand ahnen, dennoch sind wir dank unserer Mischung aus Privat- und Gewerbekunden bisher sehr gut durch die Krise gekommen. Ich hoffe, das bleibt auch so. Wer sich auf eine Sparte oder eine bestimmte Branche spezialisiert hat, hat es in dieser Zeit vielleicht schwieriger als unser Maklerbüro.

Sie sind fest verwurzelt in Ismaning. Steckt dahinter eine Unternehmensstrategie oder Verbundenheit mit Ihrer Heimat?

Ich lebe seit meiner Geburt in Ismaning. Für mich ist der Ort nicht nur eine Arbeitsstätte und mein Wohnort, sondern wirklich meine Heimat. Die Verbundenheit zum Ort hat sich durch verschiedene Vereinszugehörigkeiten, Freundschaften und Bekanntheit willkürlich auch zu einer gewissen Unternehmensstrategie entwickelt.

Könnten Sie sich vorstellen vorübergehend auch woanders zu arbeiten?

Ehrlich gesagt kann ich es mir derzeit nicht vorstellen, in einer anderen Stadt zu arbeiten. Unser Aushängeschild ist eben der Service vor Ort und die persönliche Erreichbarkeit. Das wäre in einer anderen Stadt so nicht möglich. Zudem lebe ich auch mit meiner Familie vor Ort und mein Sohn geht hier zur Schule – soweit das in Zeiten von Corona möglich ist – und hat seine Freunde und Sportvereine.

Sie sagten nach Ihrem Sieg, eines Ihrer beruflichen Ziele sei, Ihr Büro bis zum Rentenbeginn auszubauen und vielleicht an Ihren Sohn zu vererben. Wie gut stehen die Chancen, dass der Sohnemann Ihnen nacheifert?

Da gibt es derzeit noch überhaupt keine Perspektive. Er ist jetzt in der 2. Klasse der Grundschule und soll später einmal völlig frei entscheiden, was er macht. Mit der Aussage wollte ich sagen, dass wir alles dafür tun, unser Maklerbüro langfristig auszurichten und uns gegenüber neuen Techniken und Produkten nicht verschließen. Denn nur so ist gewährleistet, dass ein Erbe an meinen Sohn möglich wäre.