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Institut Ritter

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Welche Aufgaben soll meine Vertriebsassistenz übernehmen?

Die Abläufe des Innendienstes im „Betrieb“ eines Maklerunternehmens sind sehr unterschiedlich. Insofern kann nicht – zumindest nicht allgemeingültig – empfohlen werden, welche Aufgaben genau eine hervorragende Vertriebsassistenz unbedingt und immer beherrschen sollte. Sicher sind ein paar Themen gesetzt, andere passen nur bei einigen Firmen. Insofern kann die Antwort auf die Frage, welche Aufgaben Ihre Vertriebsassistenz übernehmen soll, zu Ihrem Betrieb passen – oder aber Sie kommen auf ganz anderen Wegen zu exzellenten Erfolgen.

 

Warum ist die Arbeitsqualität meiner Mitarbeiter nie perfekt?

Die Gründe, warum die Arbeitsqualität der eigenen Mitarbeiter nie perfekt erscheint, sind oft vielfältig. Deshalb möchte ich mich zu Beginn dem Begriff „Qualität“ widmen. Viele Makler arbeiten mit einem hohen Grad an Perfektion, allerdings mit einer jeweils sehr eigenen Perfektion. Damit meine ich, dass jeder seine sehr hohen individuellen Qualitätsansprüche hat, an denen er die Leistungen anderer bemisst. Dieser Anspruch spielt sich in verschiedenen Ebenen oder Themen­gebieten ab. Folgende sind mir bislang verstärkt aufgefallen:

 

Copy & Paste – Muss man fürchten kopiert zu werden?

Wenn ich meine wirklich besonderen Leistungen ganz offen kommuniziere, werde ich doch sicher ganz schnell von meinen Mitbewerbern kopiert. In dieser Überzeugung liegt die Hauptursache vieler halberfolgreicher Unternehmen begründet. Das eigene Konzept ist so besonders und derart einzigartig, dass es – damit kein Mitbewerber es kopieren kann – zu 100% geheim gehalten wird. Klar, die eigenen Kunden erfahren es, sie sind quasi ab sofort „Geheimnisträger“.

 

Hat die Branche eine Perspektive?

Gestern, also vor einigen Jahren, war der Makler ein einzeln agierender Verkäufer. Meist allein. Er war zwar selbstständig und nannte sich Unternehmer, richtiges Unternehmertum war aber nur bei wenigen zu finden. Der Wandel allerorten führt auch zum Wandel im Maklerbetrieb. Die Betriebe werden größer. Es entstehen unternehmerisch geführte, oft hybride Einheiten, in denen Vertriebsassistenzen für die Administration und Vertriebsunterstützung zuständig sind.

 

Ständiger Preisvergleich von Kunden – Wie reagiere ich als Makler?

In den letzten Jahren hat der Preisvergleichswahn zugenommen. Ganz sicher spielt die „Geiz ist geil“-Welle hierbei eine wichtige Rolle. Andererseits hatten und haben alle Unternehmen immer auch die Möglichkeit, aus diesem Wettrennen auszusteigen. Dies ist bei nicht greifbaren Leistungen wie denen aus der Assekuranz und Finanzdienstleistung natürlich noch schwieriger als in anderen Branchen.

 

Keine Mitarbeiter + keine Führungskompetenz = „ewiger Single“?

Bleiben auch Sie ein „ewiger Single“? Diese Frage beschreibt eine der großen Herausforderungen selbstständiger Makler. Am Anfang der Selbstständigkeit steht ihre Eignung für den Vertrieb. Erst für denjenigen, der nachhaltig erfolgreich im Verkauf ist, stellt sich – bei Wachstum der eigenen Firma – irgendwann die Frage nach dem nächsten Schritt, nach dem Schritt vom Verkäufer zum Unternehmer.

 

Kann man mit Facebook & Co. Kunden gewinnen?

Eine sehr lange Zeit hat es gedauert, bis für eine nunmehr große Zahl von Versicherungsvermittlern und Finanzdienstleistern soziale Netze in den Blickpunkt rückten. Die Gründung von XING (anfangs als OpenBC) und Facebook datiert beispielsweise bereits in den Jahren 2003/2004. Heute ist das Nutzen von Social Media für viele Makler und Vermittler Teil des ganz normalen Tagesgeschäfts.

 

Unselbstständige Mitarbeiter – Was kann ich tun?

Statt Aufgaben zu erledigen und Probleme zu lösen, stehen Ihre Mitarbeiter damit ständig in Ihrer Tür? Sie als Inhaber eines Maklerbetriebs stellen Mitarbeiter ein, damit diese Sie als Chef entlasten und ausgewählte Aufgaben übernehmen. In der Praxis kommt es jedoch nahezu täglich zur „Re-Delegation“. Mitarbeiter bitten Sie als Chef um Rat, wissen nicht weiter – im schlechtesten Fall landet die Aufgabe wieder komplett auf Ihrem Tisch. Wenn das bei Ihnen mitunter so ist, durchdenken Sie bitte die folgenden sechs Fragen.