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Diese Versicherer überzeugen mit ihren Internetauftritten

Auch in diesem Jahr hat der AMC Websites von Versicherern untersucht. Insgesamt wurden die Internetauftritte von 121 Gesellschaften beleuchtet. Dabei ging es unter anderem um die Nutzerfreundlichkeit. Bei der diesjährigen Analyse heben sich 13 Versicherer mit ihren Websites vom Rest ab.

Im Rahmen der Studie „Die Assekuranz im Internet“ untersucht das Branchennetzwerk AMC jedes Jahr die Websites deutscher Versicherer. Nun liegt die mittlerweile 27. Auflage der Analyse vor. In diesem Jahr wurden die Internetauftritte von 121 Versicherern auf den Prüfstand gestellt. Dabei wurde beleuchtet, wie digital und nutzerfreundlich die Websites der Gesellschaften sind, und an welchen Stellen noch Luft nach oben besteht.

Highlights und Impulse im Fokus

Neben Aspekten wie Nutzerfreundlichkeit ist laut AMC auch die „Verpackung“ der Inhalte in die Prüfung eingeflossen: Begutachtet wurde, wie die wesentlichen Botschaften und Interaktionen auf einer Website zusammen eine Wirkung entfalten. Damit einher ging die Frage, wie nah Versicherer dran sind an ihren Nutzern, die hohe Erwartungen an digitale Services haben.

„Es zeigt sich, dass zum Teil große Lücken klaffen zwischen hohen Nutzenerwartungen und der Realität von Versicherungswebsites. Besonders spürbar sind diese Gaps im Bereich Kontakt und Dialog sowie in der ansprechenden Verpackung relevanter Botschaften. Zurück bleibt, wer sich auf Telefon oder Faxnummer, Textwüsten oder PDFs, bunten Bildern und rosigen Versprechungen ausruht“, sagt AMC-Studienleiterin Désirée Schubert.

Nur 11% der Websites stechen hervor

Insgesamt wurden die folgenden sieben Hauptbereiche mit rund 80 Unterkriterien pro Website geprüft: Unternehmen, Kontakt und Dialog, Tarifierung und Produkte, Beratung, Service, Vertrieb, User Experience.

Den Schwerpunkt der 27. Auflage legten die Studienautoren auf Highlights und Impulse, die Lust auf Neues machen sollen. „Denn da, wo es viel Gleiches gibt, liegt auch die Möglichkeit, sich zu differenzieren“, wie es vom AMC dazu heißt. Doch wie die Ergebnisse der Studie zeigen, ragen in der diesjährigen Auflage gerade einmal 11%, die Top-Websites, aus der Masse hervor. Der größte Anteil, nämlich 36%, rangiert im Mittelfeld – „in der Regel mit wenig Überraschendem und überschaubarem Begeisterungspotenzial“, so das Fazit des AMC.

Das zeichnet die besten Internetauftritte aus

Alle 13 Top-Websites weisen eine hohe Beratungs- und Servicequalität aus. Die Produkte werden gut erklärt und sind mit hilfreichen Ratgebern angereichert. Außerdem sind die Prozesse bis zur Anfrage- oder Abschlussstrecke sehr nutzerfreundlich gestaltet. „Das gute Gefühl, mit Sicherheit umfassend beraten zu sein, und auf Wunsch direkte Hilfestellung zu bekommen, durchzieht jeden Schritt beim Besuch einer Top-Website“, erläutert der AMC dazu.

Leichtigkeit und Lebendigkeit dank Storytelling

Einige der ausgezeichneten Websites kommen über die Finessen des Storytellings zudem leicht und lebendig daher. Dies wiederum bedeutet „eine gute Portion Emotionen, Identifikation und Verbindung“. Wenn Kunden mit den Leistungen eines Versicherers sehr zufrieden oder gar begeistert seien, dann könne eine Erfolgsgeschichte daraus werden, die erzählt werden sollte.

Aus digitaler Sicht sind die herausragenden Websites entsprechend aufgestellt, um ihren Kunden im passenden Moment den richtigen Dialogkanal bereit zu stellen. Zudem präsentierten die Versicherer auf ihren Internetauftritten objektive Bewertungen und Erfahrungswerte von Kunden, um die Qualität ihrer Services und die Beratung ihres Vertriebsteams zu verdeutlichen.

Merkmale der Top-Websites

Die Online-Auftritte, die in der Studie am besten abgeschnitten haben, setzen auf diese Elemente:

  • Storytelling in der Unternehmenspräsentation, bei Produkten und Services
  • Live-Chat, Chatbot, WhatsApp und Videoberatung
  • Ausgeprägte Nutzerzentrierung
  • Kundenbewertungen und Kundenmeinungen
  • Vermittlerbewertungen
Das sind die Versicherer mit Top-Websites
  • Allianz
  • ARAG
  • AXA
  • Cosmos Direkt
  • DEVK
  • die Bayerische
  • ERGO
  • Hannoversche
  • NÜRNBERGER
  • R+V
  • Union Krankenversicherung
  • Versicherungskammer Bayern
  • Württembergische

„Über die Jahre hat sich eine konstante Spitzengruppe nebst einem ebenfalls recht stabilen Verfolgerfeld etabliert. Das heißt im Umkehrschluss: Es gibt viele Gesellschaften, die ihr Entwicklungspotenzial nicht konsequent nutzen. Da scheint die Website nicht den Stellenwert zu haben, den sie eigentlich haben sollte. Schade!“, kommentiert AMC-Geschäftsführer Stefan Raake die diesjährigen Studienergebnisse. (tk)

Bild: © A Stockphoto – stock.adobe.com

 

Diese Versicherer punkten mit technischer Makleranbindung

Erneut hat die dvb beleuchtet, wie es um die technischen Anbindungen zwischen Versicherern und Maklern steht. Zudem wurden Vermittler rund um MVPs, KI und digitales Maklerbüro befragt. Beim Award für die beste technische Vertriebsunterstützung liegt ein Versicherer ganz vorne.

Alle Jahre wieder fragt die deutsche-versicherungsboerse.de (dvb) im Rahmen des Makler-Audits „IT-Prozesse im Maklerunternehmen: Vertrieb, Administration, Technik“ zum aktuellen Stand der Umsetzung von BiPRO-Normen und anderer digitalen Services ab. Bei Maklern wird nachgehakt, wie es um die Automatisierung der Prozesse im Vermittlerbüro steht und wie die Makler die Bemühungen der Versicherer zur Digitalisierung bewerten. Über 1.000 Makler haben an der ausführlichen Befragung zu technischen Themen teilgenommen.

Bedeutung von MVP-Systemen ist gestiegen

Wie die dvb unterstreicht, beschäftigten technische Fragen auch die kleinsten Maklereinheiten. Bei 30% der Umfrageteilnehmer handelt es sich um „Ein-Mann-Betriebe“, 45% haben eine Betriebsgröße von zwei bis vier Personen. Wie die Umfrage zeigt, hat die Relevanz der MVP-Systeme in den Maklerunternehmen zugenommen. 78,7% sind mit ihrem System zufrieden oder sehr zufrieden. Rund 15% der befragten Vermittler fassen ernsthaft einen Wechsel ins Auge. Als vorrangiger Grund werden fehlende Funktionalitäten genannt. Was die Bedenken der Makler angeht, rangiert die Sorge um die Zukunftsfähigkeit des eigenen Systems bzw. des Herstellers ganz oben auf der Liste.

Vermittler wollen vereinfachte Abbildung von Prozessabläufen

Laut dvb haben sich die Anforderungen der Vermittler an ihr MVP-System verändert. „Bei der Frage nach einer spürbaren Verbesserung der Arbeitsabläufe wurden in den Kommentaren sehr konkrete Forderungen nach einer vereinfachten Abbildung von Prozessabläufen im System und der Bereitstellung von Schnittstellen gestellt“, sagt Henning Plagemann, Geschäftsführer der dvb. Angeführt wird das Beispiel eines Maklers, der mehrere MVP-Systeme ausprobiert hatte und gleichzeitig mit Systemen einiger Pools arbeitete. „Obwohl ich so viele Systeme hatte, war es immer eine Suche nach den Daten des Kunden, da niemand meine Belange als Makler auf dem Schirm hat. Ich wollte immer ein System, wo alle unterschiedlichen Anbindungen unkompliziert eingebunden werden können“, so der Kommentar des Maklers im Rahmen der Umfrage.

Zur Nutzung von Kundenportalen, Kundenapps & Co.

Im Rahmen des Audits wurde auch nachgefragt, ob Vermittler ihren Kunden zur Bereitstellung von Daten, Dokumenten oder Services ein Kundenportal oder eine App anbieten. Den Antworten zufolge stellen 43% der Makler ein Kundenportal bzw. eine App zur Verfügung. Bei den übrigen Vermittlern lässt sich eine hohe Nutzungsaffinität erkennen. Bei der Frage nach den angebotenen Services stehen die Anwendungsfälle für die 500er-BiPRO-Normen mit Adress- und Bankänderung an erster Stelle. Laut dvb ist der Bedarf an Echtzeitprozessen dabei groß. Weniger als ein Viertel der Kunden haben nach Angaben der Makler kein Interesse an einer Kunden-App oder einem Kundenportal. Angeführt wird auch die Rückmeldung eines Maklers im Rahmen der Umfrage, der keine Kundenapp im Portfolio hat. Seine Begründung: Daten würden von Gesellschaften teilweise einmal im Monat geliefert. In der App seien dann alte Daten, die teilweise nicht mehr stimmen würden.

KI – Fluch oder Segen?

Auch künstliche Intelligenz (KI) war Thema in der Erhebung. 40% der Umfrageteilnehmer betrachten das eigene Geschäftsmodell als nicht gefährdet. Knapp 38% sehen KI als sinnvolle Unterstützung. „Trotz GDV-Daten und BiPRO bleibt das Problem der unstrukturierten Daten, daher dürfte der größte Mehrwert und Nutzen von KI in der Datenaufbereitung liegen“, unterstreicht Henning Plagemann. „Das wäre der Idealfall, der Makler wird mit guten, aktuellen und korrekten Kunden- und Vertragsdaten versorgt und die KI erledigt das für ihn“, ergänzt der dvb-Gründer und langjährige Geschäftsführer Friedel Rohde.

Die Versicherer mit der besten technischen Maklerunterstützung

Im Zuge des Audits wurden abermals die Gesellschaften mit der besten technischen Maklerunterstützung gekürt. In diesem Jahr gab es einen alleinigen Spitzenreiter in der Kategorie Gold: die Gothaer Versicherungen. Es folgte der VOLKSWOHL BUND, der viele Jahre ebenfalls ganz oben auf dem Treppchen stand. In der Kategorie Silber wurden Barmenia, Alte Leipziger, die Haftpflichtkasse, Stuttgarter und Continentale ausgezeichnet. In der Kategorie Bronze wurden Allianz, Rhion, HDI, Nürnberger, WWK und Concordia prämiert.

Weitere Informationen zum Audit finden sich hier.

Bild: © envfx – stock.adobe.com

 

Thinksurance bietet neuen Ausschreibungsservice

Im Zuge der vertrieblichen Neuaufstellung erweitert der Gewerbespezialist Thinksurance seinen Backoffice-Service: Nutzer der Plattform können den gesamten Ausschreibungsprozess oder Teile davon an ein Expertenteam bestehend aus spezialisierten Underwritern von Thinksurance auslagern.

Das Technologieunternehmen im Bereich Gewerbe- und Industrieversicherungen Thinksurance stärkt seine Expertise durch die Erweiterung des eigenen Backoffice und bietet einen individuellen Ausschreibungsservice. Dieser ermöglicht es Nutzern der Plattform, den gesamten Ausschreibungsprozess oder Teile davon an Experten von Thinksurance auszulagern. Man reagiere mit diesen Maßnahmen darauf, dass spezialisierter Fachsupport insbesondere bei anfragepflichtigen Sonderrisiken entscheidend für einen reibungslosen Geschäftsablauf sei, wie das Unternehmen dazu mitteilt. Zu den Dienstleistungen zählen die Prüfung des Risikos, die Auswahl passender Versicherer, die Klärung von Rückfragen der Versicherer sowie die Analyse der Angebote durch diese. Vertriebspartner wie Vertriebe, Pools und Banken, die über keinen Vertriebsinnendienst verfügen, könnten somit von Thinksurance Unterstützung erhalten.

„Unser ausgebauter Backoffice-Service ist eine Antwort auf den aktuellen Fachkräftemangel und bietet maximale Flexibilität. So können wir unsere Partner sowohl kurzfristig, zum Beispiel bei Lastspitzen wie dem aktuellen Jahresendgeschäft, als auch dauerhaft gezielt unterstützen“, erklärt Matthias Christ, Head of Sales bei Thinksurance. (tk)

Bild: © Manoj – stock.adobe.com

 

Umfrage: In wie vielen Vermittlerbetrieben kommt KI bereits zum Einsatz?

Wie steht es aktuell um die Nutzung künstlicher Intelligenz in den Vermittlerbetrieben? Diese Frage hat sich der AfW gestellt und für das 16. Vermittlerbarometer einmal unter Vermittlerinnen und Vermittlern nachgefragt. Ergebnis: Viele nutzen KI noch nicht. Aber wenn sie es tun, haben Vermittlerinnen und Vermittler bei der KI-Nutzung vor allem ein Ziel.

Wie sehr ist künstliche Intelligenz (KI) bereits in der Finanz- und Versicherungsbranche angekommen? Und wie gehen Vermittlerinnen und Vermittler aktuell damit um? Das hat sich der Bundesverband Finanzdienstleistung e. V. (AfW) gefragt und Antworten dazu im aktuellen Vermittlerbarometer ermittelt.

Demnach nutzen 16% der befragten Vermittelnden bereits mindestens eine Anwendung der KI, wohingegen 66% der Befragten derzeit im Rahmen ihrer Vermittlertätigkeit gar nicht mit KI in Berührung kommen. 15% machten die Angabe „noch nicht“, haben es folglich aber vor.

Wofür nutzen Vermittler künstliche Intelligenz?

Und wofür nutzen die, die KI aktiv verwenden, denn die Tools? 85,2% erstellen KI-basierte Texte, heißt es aus der Studie. Außerdem nutzen 61,7% der Studienteilnehmer KI für die Ideenfindung. Um Informationen zu beschaffen, ist KI bei 36,7% in Gebrauch, während 19,5% sie darüber hinaus für die Bilderstellung und 18% zur Vertriebsunterstützung verwenden. Bei der Datenauswertung spielt KI bei 8,7% eine Rolle, um Angebote zu erstellen, nutzen sie laut Vermittlerbarometer 5,5%. Mehrfachnennungen waren möglich.

Noch viel Luft nach oben in Sachen Nutzung

20% der befragten Vermittelnden nutzen ihre KI-Anwendung(en) täglich, die Hälfte (der Vermittelnden) allerdings nur wöchentlich. Eine monatliche Nutzung steht bei 18% auf dem Plan. Bei 10% ist sie noch seltener in Gebrauch. Gegenüber AssCompact präzisiert Frank Rottenbacher, Vorstand AfW Bundesverband Finanzdienstleistung: „Wenn also 16% der Vermittelnden KI überhaupt nutzen und davon dann 50% wöchentlich, dann heißt es, dass 8% der Vermittelnden KI wöchentlich nutzen. Täglich nutzen KI also nur 3,2%.“

Das wollen Vermittler mit KI-Nutzung erreichen

Welche Ziele sehen Vermittlerinnen und Vermittler im Einsatz von KI in ihrem Berufs- und Beratungsalltag? Auch das hat der AfW gefragt und stellt fest: Das oberste Ziel, und zwar für 89,7% der Befragten, ist die Zeiteinsparung. Gut die Hälfte (52,9%) erhofft sich dadurch Unterstützung im Vertrieb sowie Kosteneffizenz (50,9%). Auf eine bessere Kundenbetreuung setzen der Studie gemäß 43%, während für 34,7% auch eine verbesserte Datenanalyse und für 34,3% die Gewinnung neuer Kunden eine Rolle spielen.

„KI steht in der Beratung noch am Anfang“

„Künstliche Intelligenz in der Beratung steht noch am Anfang. Derzeit werden vor allem unkomplizierte und rasch umsetzbare Anwendungen wie die Texterstellung genutzt“, sagt Rottenbacher. Im Laufe der Zeit werde sich das aber rasch ändern, sobald sich die Vermittler mit den neuen technischen Möglichkeiten besser vertraut gemacht haben. „Wer einmal durch Einsatz einer KI erheblich an Zeit und Aufwand im Beratungsgeschäft gespart hat, wird dies auch weiterhin tun“, ist sich Rottenbacher sicher.

Das erhoffen sich Vermittler von KI-Nutzung

Umfrage: In wie vielen Vermittlerbetreiben kommt KI bereits zum Einsatz?

Aufschlussreich sind auch die Antworten auf die Frage, welche konkrete Unterstützung sich Vermittelnde in KI-Fragen wünschen. Hier zeigt sich: Ein Support der Vermittlerinnen und Vermittler beim Thema KI ist nötig, so der AfW. So sucht beispielsweise die Mehrheit, nämlich 75,3%, der Befragten Orientierungshilfen bei der Auswahl geeigneter KI-Tools. Und auch der Wunsch nach Hilfe bei der Implementierung ist mit 61,1% groß. Ebenfalls stellt sich gut die Hälfte (51,1%) Fragen zu den rechtlichen Anforderungen der Verwendung und hätten diese geklärt. Mehrfachnennungen waren möglich.

Über die Studie

Das jährliche AfW-Vermittlerbarometer wurde im November 2023 bereits zum 16. Mal mittels einer Online-Umfrage durchgeführt. Insgesamt 1.108 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen teil und beantworteten rund 50 Fragen zu ihrer Tätigkeit, ihrem Einkommen, der Regulierung und anderen aktuellen Fragen. 89,1% haben eine Erlaubnis für die Versicherungsvermittlung (§34d GewO), davon beraten rund 90% im Maklerstatus. 63% der Befragten verfügen über die Erlaubnis als Finanzanlagenvermittler/-in nach §34f GewO. 58% der Befragten sind (noch) keine Mitglieder des AfW. (lg)

Lesen Sie auch: Nutzen Maklerbetriebe bereits künstliche Intelligenz?

Bild: © sdecoret – stock.adobe.com; Grafik: © AfW

 

Versicherer in der Cloud: Hälfte hat nur minimalen Teil verlagert

Die Mehrheit der Versicherer ist in die Cloud gestartet, viele Unternehmen haben aber nur einen minimalen Teil ihrer Kerngeschäftsanwendungen in die Cloud verlegt. Dazu gibt es viele Tests in der Branche, es herrscht aber auch Unsicherheit, z. B. beim Thema Datenschutz.

91% der Banken und Versicherungen sind in der Cloud. Das zeigt der erste World Cloud Report – Financial Services des Capgemini Research Institute. Im Jahr 2020 waren es lediglich 37% – so ist dies im Vergleich ein deutlicher Anstieg. Über die Hälfte der befragten Unternehmen haben jedoch nur einen minimalen Teil ihrer Kerngeschäftsanwendungen in die Cloud verlegt.

„Keine Option, die Cloud zu ignorieren“

„Für die Finanzdienstleister von heute ist es einfach keine Option, die Cloud zu ignorieren. Die Umstellung auf die Cloud muss über einen Kosteneinsparungsansatz hinausgehen und sich darauf konzentrieren, Innovationen voranzutreiben, um einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen“, erklärt Armin Schübel, Head of Cloud for Financial Services Germany bei Capgemini. Unternehmen, die sich um die Anpassung und Implementierung von generativer künstlicher Intelligenz (KI) bemühen, müssten sich darüber im Klaren sein, dass ohne cloudfähige Systeme keine zukünftigen KI-Vorteile realisiert werden könnten, so Schübel weiter.

62% der Finanzdienstleistungsunternehmen haben mit Einsatz von KI begonnen

Eine cloudfähige Plattform ist entscheidend, um die Agilität, Flexibilität, Innovation und Produktivität zu gewährleisten, die erforderlich sind, um die steigenden Geschäftsanforderungen zu erfüllen, sagen 89% der Führungskräfte im Finanzdienstleistungssektor. „Cloudnativ“ sind laut dem Report bisher allerdings die wenigsten Unternehmen.

Insgesamt haben 62% der Finanzdienstleistungsunternehmen mit dem Einsatz von KI begonnen. Zudem machen sie die Angabe, dass sie diese in den nächsten zwei Jahren in der gesamten Wertschöpfungskette nutzen wollen. In großem Umfang ist KI inklusive generativer KI und maschinellem Lernen trotz ihres Potenzials in der Finanzdienstleistungsbranche noch nicht oft zu finden. Folglich hat sie der Studie nach nur in begrenztem Maße ihre Wirkung entfaltet.

Wenig Investment in Back-End-Kernverarbeitungssysteme

Die Studie stellt zudem fest, dass bisher ein Großteil der Cloud-Investitionen in moderne, benutzerfreundliche und kundenorientierte Anwendungen auf Basis von KI gesteckt wurde. Die Befragten investieren bisher weniger in Back-End-Kernverarbeitungssysteme, die Inputs für verbraucherorientierte Front-End-Anwendungen liefern. Laut Capgemini führt dies zu einer schlechten Gesamtnutzererfahrung.

Tests in diversen Bereichen

Die Migration interner Kernsysteme auf geeignete cloudfähige Ökosysteme und Plattformen sei entscheidend, um das gesamte Potenzial und die Effizienz von KI und generativer KI zu erschließen, heißt es aus dem Report. Dies werde zukünftig ein breiteres Spektrum an geschäftlichen Wachstumsmöglichkeiten eröffnen. Unternehmen im Bank- und Versicherungswesen testen derzeit ihre generativen KI-Anwendungsfälle in den Bereichen Kundeneinführung, Kreditanalyse, Finanzplanung, Policenverlängerung und zur Unterstützung von Kundenbetreuungsmodellen.

Auch bei der Erreichung der Nachhaltigkeitsziele spielt die Cloud eine Rolle. So sagen z. B. 51% der Finanzdienstleister: Instrumente zur Messung der ESG-Auswirkungen verbessern die Transparenz und die Berichterstattung

Ideale Bereiche für frühzeitige Cloud-Einführung

Und welche sind die idealen Bereiche für eine frühzeitige Cloud-Einführung? Die für diese Studie befragten Führungskräfte aus den Bereichen Krankenversicherung, Lebensversicherung, Kapitalmarkt, Zahlungsverkehr, Retail-Banken und Vermögensverwaltung meinen: Risikomanagement und Customer Relationship Management (CRM).

So sind im Bereich der Vermögensverwaltung 60% der Meinung, dass es von Vorteil ist, sich auf cloudgestützte Betrugserkennungsverfahren zu verlassen, um datengestützte Risikomanagemententscheidungen zu treffen. 39% der Führungskräfte im Privatkundengeschäft sagen, dass sie das komplexe Kreditrisikomanagement in die Cloud verlagern, um die Entscheidungszeit bei der Kreditbearbeitung durch cloudgestützte automatisierte Prozesse und integrierte Analysen zu verkürzen.

Führungskräfte Lebensversicherung: Kundenbeziehungsmanagement hat höchste Priorität

Und Versicherer widmen sich dem Report zufolge der Erforschung datengesteuerter, personalisierter Mehrwertdienste, z. B. Pannenhilfe, um den sich entwickelnden Kundenpräferenzen gerecht zu werden. Mit 55% hat unter den Führungskräften in der Lebensversicherung das Kundenbeziehungsmanagement die höchste Priorität für ihre Cloudreise.

Was ist mit der Datensicherheit?

Doch es gibt auch Bedenken, was die mit der Cloudmigration verbundenen Herausforderungen angeht. Hier steht für einen Großteil (68%) die Datensicherheit ganz oben auf der Liste, die die Befragten als ein Hindernis für die Einführung von Cloud-Lösungen betrachten. Für 51% sind auch die hohen Betriebs- und Transformationskosten potenzielle Hindernisse. Weitere 45% nennen Vorschriften, wie z. B. die Datenhoheit, als weiteren Hindernisfaktor.

Über die Studie

Der World Cloud Report for Financial Services 2023 basiert auf globalen Daten und Analysen von zwei primären Forschungsumfragen sowie auf über 30 Interviews mit FS-Führungskräften und Hyperscalern/Cloud-Technologieanbietern; außerdem wurden Beiträge von Capgeminis Fachexperten aus mehr als 20 Ländern berücksichtigt. (lg)

Bild: © Dilok – stock-aobde.com

 

K&M setzt auf KI-gestützte Bestandsoptimierung

Der Assekuradeur Konzept & Marketing setzt mit der Unternehmensberatung Convista ein Projekt zur KI-gestützten Bestandsoptimierung für Makler um, um den manuellen Aufwand bei der Umdeckung von Policen zu verringern. Nach der Hausrat soll das Projekt auf weitere Sparten ausgedehnt werden.

Die Konzept & Marketing GmbH (K&M) bietet Versicherungsmaklern einen „Bestandsoptimierungs-Service“ zur Vereinfachung ihres Privatkundengeschäfts an. „Um den Umdeckungsprozess, der bisher per Hand erledigt wurde, effizienter zu gestalten, wurde nach einer Möglichkeit gesucht, die Daten automatisiert auszulesen, um sie dann in die K&M-Dunkelpolicierung übernehmen zu können“, erklärt Mario Brehme, Geschäftsführer der Konzept & Marketing GmbH zu den Hintergründen des Projekts. Trotz BiPRO- und GDV-Datensatz seien Daten oft unvollständig oder qualitativ nicht ausreichend, um sie automatisiert weiterbearbeiten zu können. Hierfür hat sich der Hannoveraner Assekuradeur Unterstützung geholt und eine Zusammenarbeit mit Convista gestartet. Die Unternehmensberatung für Transformation hat bereits KI-Projekte mit Fokus auf der Verarbeitung natürlicher Sprache, dem Natural Language Processing, mit Versicherern umgesetzt.

Proof of Concept für die Sparte Hausrat

Wie Konzept & Marketing weiter mitteilt, wurde das KI-Projekt als Proof of Concept für die Sparte Hausrat umgesetzt. Hierfür wurden circa 1.000 Policen als Daten- und Trainingsgrundlage für das Sprachmodell mit Attributen markiert. „Die Anzahl der Daten ist am Ende aber gar nicht das Entscheidende. Die Zusammensetzung ist viel wichtiger. Sie sollten möglichst heterogen und ein Abbild der täglichen Arbeit sein“, sagt Louis Friedrich, Projektbetreuer und Data Scientist bei Convista.

Neben einer guten Datengrundlage sei insbesondere die Einbeziehung der Mitarbeiter mit ihrem Know-how wichtig für das Gelingen des Projekts. „Von Anfang bis Ende fand ein Austausch auf Augenhöhe statt. Es ist uns sehr wichtig, dass unsere Mitarbeitenden hinter dem Projekt stehen. Sie werden vom manuellen Abtippen der Daten befreit und müssen sich keine Sorgen um ihren Job machen“, unterstreicht Brehme.

Umsetzung auch in weiteren Sparten

Das Sprachmodell wurde zunächst mit Trainingsdaten angelernt und dann auf Validierungsdaten getestet. Im Anschluss gab es einen weiteren Test auf unbekannten Testdaten. Damit solle sichergestellt werden, dass das Modell auch unbekannte Daten richtig verarbeiten kann. Die Ergebnisse bezeichnet Brehme als sehr vielversprechend. Der Assekuradeur will das Projekt nun auf weitere Sparten ausdehnen. (tk)

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Vertragsoptimierung: Neues Tool von mobilversichert und fb research

Die BrokerTech-Plattfom mobilversichert hat gemeinsam mit der fb research GmbH einen automatisierten Vertragsoptimierer entwickelt. Damit lassen sich Altverträge aller Sparten analysieren und optimieren, zum Beispiel im Hinblick auf Potenzial zur Aktualisierung oder mögliche Absicherungslücken.

Mit dem neuen Tool können Bestandsverträge auf der digitalen Full-Service-Plattform mobilversichert analysiert und optimiert werden. „Die neue Funktion ermöglicht es, Altverträge aller Sparten automatisiert zu analysieren, etwa auf Potenzial in der Aktualisierung der Policengeneration oder Lücken in der bestehenden Absicherung“, erklärt Fabian Van Lancker, Geschäftsführer der fb research GmbH (ehemals Franke und Bornberg Research). Dies erfolge anhand von bis zu 350 Kriterien pro Vertrag. Gleichzeitig würden Vorteile bei einem Wechsel des Risikoträgers, Versicherers oder der Police transparent aufgezeigt, so Van Lancker weiter.

Altverträge prüfen und alternative Deckungen berechnen lassen

Anwender der mobilversichert-Plattform können den automatisierten Vertragsoptimierer nutzen. Laut David Scheuermann, Geschäftsführer von mobilversichert, bietet das Tool neben einer Optimierung der Verträge für den Kunden vor allem eine Entlastung für Makler. Der automatisierte Abgleich des Versicherungsbestandes inklusive der Berechnung neuer Angebote erfolge ohne Mehraufwand für den Makler, so Scheuermann, da bereits vorhandene Bestandsdaten verwendet werden. Dank des automatisierten Deckungschecks ist es zudem möglich, für eine beliebige Anzahl an Kunden und Verträgen parallel alternative Deckungen berechnen und aussteuern zu lassen.

Nach der Analyse schlägt das neue Feature die zur Lebenssituation des Kunden passenden Angebote vor, die anschließend direkt verschickt werden können – per E-Mail, App oder über das Endkundenportal. „Dabei entscheidet der Makler, ob er seinem Kunden die aktuellste Generation einer bestehenden Police übermitteln oder ihm einen neuen Risikoträger vorschlagen möchte. In beiden Fällen erhält der Kunde die volle Transparenz über die jeweiligen Vorteile“, sagt Scheuermann weiter. Das mobilversichert-Portal übernimmt auch die Beantragung bzw. den Abschluss beim Versicherer.

Keine Haftungsrisiken mehr durch veraltete Bestände

Mit dem automatisierten Altvertragsoptimierer soll auch Haftungsrisiken für Makler durch veraltete Bestände vorgebeugt werden. „Makler schalten die Risiken aus, die durch veraltete Bestände und Deckungen entstehen – und das ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Eine Aufgabe, die aus Kapazitätsgründen bislang oftmals zu kurz kam“, so Scheuermann weiter. (tk)

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agencio an BiPRO-BOX von Mr-Money angeschlossen

Das Softwarehaus Mr-Money meldet einen weiteren Neuzugang für die BiPRO-BOX: Mit der agencio Versicherungsservice AG wurde ein weiteres Unternehmen angebunden. Bei dem Assekuradeur aus Westerstede stehen digitale und klimafreundliche Versicherungslösungen im Fokus.

Mit der agencio Versicherungsservice AG wurde eine weitere Gesellschaft an die BiPRO-BOX von Mr-Money angebunden. Versicherungsvermittler können ab sofort auf die Produktpalette von agencio zurückgreifen, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, und Geschäftsvorfälle automatisiert abrufen. Der im niedersächsischen Westerstede ansässige Assekuradeur hat nach eigenem Bekunden digitale und klimafreundliche Versicherungslösungen ins Zentrum seiner Geschäftspolitik gestellt.

Wie das Softwarehaus Mr-Money weiter mitteilt, sind mittlerweile Dokumente von insgesamt 120 Gesellschaften über die BiPRO-BOX abrufbar. Der abermals vergrößerte Kreis teilnehmender Assekuranzen erhöhe wiederum die Reduzierung von Alltagsarbeiten im Maklerbüro und verschaffe den Vermittlern mehr Freiräume für die Beratung ihrer Kunden, so Mr-Money weiter. (tk)

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APRIL bietet Zahlungskarte für Krankenversicherte im Ausland

Mit der „Easy Claim Card“ hat APRIL International eine digitale Zahlungskarte für Krankenversicherte im Ausland gestartet. Sie wird auf Antrag aufgeladen und kann dann in medizinischen Einrichtungen verwendet werden, um Gesundheitsausgaben direkt abzurechnen – ohne eigene Vorauszahlungen.

Der Großhandelsmakler APRIL International hat die digitale Zahlungskarte „Easy Claim Card“ für Krankenversicherte im Ausland im Zusammenspiel mit manager.one als Finanzpartner und Online-Banking-Spezialist eingeführt. Nach einer erfolgreichen Testphase bietet ARPIL International die Karte nun auch auf dem deutschen Markt an.

Ohne eigene Vorauszahlungen

Mit der Easy Claim Card will APRIL International seinen Versicherten den Behandlungsweg vereinfachen, der je nach Auswanderungs- oder Aufenthaltsland komplex und mit hohen Kosten verbunden sein kann. Dem im Ausland lebenden bzw. arbeitenden Kunden wird die digitale Zahlungskarte bereit gestellt, mit der sich Gesundheitskosten in medizinischen Einrichtungen begleichen lassen – ohne eigene Vorauszahlungen. So können Versicherte vom Routine-Arztbesuch bis zum medizinischen Notfall alle Arten von Ärzten und medizinischen Einrichtungen bezahlen.

Karte weltweit einsetzbar

Der neue Service ergänzt etablierte Abrechnungssysteme für den Fall, dass besonders hohe Behandlungskosten anfallen und in Ländern außerhalb des Gesundheitsnetzwerkes eine unkomplizierte Versorgung erforderlich wird. Die Easy Claim Card funktioniert weltweit und unterstützt akute Hilfestellungen durch Allgemeinmediziner, Fachärzte, Labore, Apotheken, medizinische Bildgebung, Krankenhäuser, Physiotherapeuten, Zahnärzte und Optiker.

„APRIL International setzt seine Entwicklung fort, um ein international führender Versicherungsanbieter zu werden und Expatriats überall auf der Welt die besten Serviceleistungen zu bieten. Die Easy Claim Card ist ein weiteres Beispiel für digitale Innovation. Sie entspricht den Bedürfnissen unserer Versicherten nach Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit“, erklärt Isabelle Moins, CEO von APRIL International in Europa.

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APRIL aktualisiert Easy Claim App

Bild: © APRIL International

 

germanBroker.net ist BiPRO-Partner

Seit Kurzem gehört auch der Maklerverbund germanBroker.net AG zum Mitgliederkreis von BiPRO e.V., dem Brancheninstitut für Prozessoptimierung. Zu den BiPRO-Partnern zählen Branchenmitglieder wie Versicherer, Vermittler und Dienstleister.

<p>Das Brancheninstitut für Prozessoptimierung BiPRO e.V. erarbeitet IT-Standards für die Versicherungs- sowie Finanzdienstleistungsbranche. Die BiPRO-Normen gelten als Grundlage für effiziente digitale Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Zu den BiPRO-Partnern zählen Branchenmitglieder wie Versicherer, Vermittler und Dienstleister. Seit Kurzem ist auch der Maklerverbund germanBroker.net AG (gBnet) Mitglied im BiPRO e.V.</p><p>„Die BiPRO-Normen sind auch für uns das Mittel der Wahl zum Erhalt der Autonomie unserer Partner“, erklärt Hartmut Goebel, Vorstand von gBnet. „Zum Großteil benötigen die in der heutigen Zeit notwendigen Online- und Plattformlösungen Schnittstellen zu den jeweiligen Systemen der Makler und Versicherer.“ Mit der M1-Schadenplattform beispielsweise hat gBnet eine zentrale Online-Plattform zur Bearbeitung von Schäden entwickelt. Diese wird mit BiPRO-Schnittstellen ausgestattet, sodass der Start der Schadenbearbeitung für den gBnet-Partnermakler aus seinem Maklerverwaltungsprogramm heraus erfolgen kann. Auch der Wiedereinstieg oder der Dokumentenaustausch sind möglich. </p><p>„Da die MVP-Landschaft unserer Partner heterogen ist und auch so bleiben soll, können nur normierte Schnittstellen das Zusammenspiel der Systeme ermöglichen. Hierfür hat der BiPRO e.V. die Grundlagen geschaffen“, so Goebel weiter. „Wir freuen uns, als neues Mitglied das gemeinsame Ziel, die Digitalisierung durch Prozessoptimierung, in der Branche voranzutreiben.“</p><p>Frank Schrills, geschäftsführender Präsident des BiPRO e.V. zur Mitgliedschaft von germanBroker.net im Verein: „germanBroker.net betreibt konsequent Digitalisierung. Deshalb passt der Maklerverbund als neues Vereinsmitglied ausgezeichnet zur BiPRO-Community. Gemeinsam werden wir die digitale Automatisierung und Prozessoptimierung weiter vorantreiben und damit die Zukunftsfähigkeit der Versicherungsbranche im Allgemeinen und die der Makler im Besonderen sichern.“ (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/62BE9D79-B488-498C-9A47-D70027E2B0AF"></div>