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Software

Domainendung .versicherung wird international versteigert

Die dotversicherung-registry GmbH, die seit 2014 die Domainendung .versicherung verwaltet, informiert darüber, dass die Top Level Domain nun versteigert wird. Am 26.08.2015 können Interessenten die TLD erwerben.

<p>Die sogenannte Top-Level-Domain &bdquo;.versicherung&ldquo; wurde 2014 von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) speziell f&uuml;r Unternehmen der deutschsprachigen Versicherungswirtschaft zugelassen. &Uuml;ber 3.000 Domains sind nach Angaben der dotversicherung-registry GmbH bis heute registriert. Nun wird die Domainendung international versteigert.</p>
<p>Als Auktionsprovider wurde die Firma Right of the dot, LLC aus Lauderdale, USA zusammen mit Heritage Auctions bestellt. Die Auktion findet laut dotversicherung-registry auf einer Online-Auktionsplattform am 26.08.2015 ab 17:00 Uhr deutscher Zeit statt. Interessierte Teilnehmer finden auf <a href="http://www.rotd.com&quot; target="_blank">www.rotd.com</a&gt; weitere Information zur Auktion. (bh)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5565F887-1296-4B43-8114-73AC17C14960"></div>

 

Individueller Finanzcheck auf finatra.de

„Wie sieht es mit dem Versicherungsschutz aus?“, „Wie ist es um die Altersvorsorge bestellt?“, „Bleiben Spielräume für den Traum vom Eigenheim?“ – diese und andere Fragen können sowohl private Nutzer als auch Finanzberater über das neue Online-Portal www.finatra.de im Rahmen einer persönlichen Situationsanalyse klären.

<p>Über das neue Online-Portal www.finatra.de können sich private Nutzer ab sofort mit nur wenigen Klicks selbst einen Überblick zum eigenen finanziellen Handlungsbedarf machen. Fragen wie rund um Eigenheimfinanzierung, Versicherungsschutz und Altersvorsorge werden mithilfe einer persönlichen Situationsanalyse für jeden individuell beantwortet. Um die Neutralität des Ergebnisses für die Nutzer zu gewährleisten, werden durch finatra Finanzprodukte weder verkauft noch vermittelt. Vielmehr soll das Angebot nach der Formel „wer weiß, was er will, erhält, was er braucht“ für breite Bevölkerungskreise Orientierung schaffen und für ein Gespräch mit einem Finanzberater Sicherheit geben. Damit sich der online durchgeführte „Selbstcheck“ und eine darauf vom Nutzer gewünschte Beratung ideal ergänzen, wird finatra auch als Expertentool für Finanzberater angeboten. Mit dieser Software – aktuell als kostenlose Beta-Version frei zugänglich – lässt sich die persönliche Situationsanalyse des Kunden bearbeiten und im Zeitablauf pflegen. Um Menschen in allen Lebenssituationen anzusprechen, wurden über 200 Millionen Fallvarianten berücksichtigt. Einzig beim Alter beschränkt sich das Angebot zunächst auf Personen zwischen 16 und 59 Jahren.</p><p>In der Praxis funktioniert das Angebot wie folgt: Der Nutzer ruft www.finatra.de auf, startet die persönliche Situationsanalyse und tätigt dort wenige Angaben zu eigenem Haushalt, Familieneinkünften, bestehenden Versicherungen, Altersvorsorge und Zielen der Lebensplanung. In der Folge zeigt ihm finatra auf, bei welchen finanziellen Handlungsfeldern welcher Bedarf besteht und erstellt im Rahmen einer finanziellen Rundumsicht eine persönliche Schätzung zu Höhe und Umfang des Bedarfs. Das Ergebnis lässt sich ausdrucken oder speichern. Nach Registrierung bei finatra lässt sich die Situationsanalyse darüber hinaus an einen Finanzberater weiterleiten, der das Ergebnis mit der Beratersoftware von finatra bearbeiten und „veredeln“ kann. Loggt sich der Kunde nach erfolgter Beratung wieder bei finatra ein, sieht er dort jeweils die durch seinen Berater aktualisierte Situationsanalyse. </p><p>Angeboten wird finatra durch gfp Gesellschaft für Private Finanzplanung mbH, die bei der Entwicklung die Forschungsergebnisse des angeschlossenen ifp genutzt hat. ifp steht für Institut für Private Finanzplanung an der Universität Passau, das unter Leitung von Prof. Dr. Jürgen Steiner Forschung zur Privaten Finanzplanung betreibt. Das wissenschaftliche Institut entwickelt Verfahren und Instrumente, um Finanzplanung und Finanzberatung aus Kundensicht zu fundieren und um die Beratungsqualität und damit den Anlegerschutz zu stärken. Wirtschaftlich ist das Institut eine selbstständige Einrichtung von gfp, die für namhafte Unternehmen der Finanzdienstleistungsbranche Beratungsleistungen, Software und Qualifikation von Finanzberatern anbietet. (sg)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9A102DF6-6580-473F-97E0-B6CA99E3AECB"></div>

 

ARAG: Gebäudebegutachtung per iPad

Wenn bei Versicherungsanträgen besondere Rahmenbedingungen im Spiel sind, kommt der Underwriter zum Einsatz, beispielsweise, um die Einbruchssicherungen von Gebäuden zu begutachten. Hier nutzt die ARAG künftig die Methode des Tele-Underwritings.

<p>Mit dem Tele-Underwriting setzt die ARAG ein f&uuml;r die Versicherungsbranche noch neuartiges Verfahren ein: F&uuml;r den Abschluss besonderer Versicherungsvertr&auml;ge &ndash; etwa zur Absicherung eines sehr teuren Hausrats &ndash; musste fr&uuml;her ein Underwriter pers&ouml;nlich zum Kunden fahren, um sich von der ausreichenden Einbruchssicherung zu &uuml;berzeugen. Bei der ARAG bekommt der Underwriter heute in seinem B&uuml;ro Livebilder von der Kundenwohnung auf seinen Rechner geliefert und kann so schnell und unkompliziert seine Begutachtung durchf&uuml;hren. Geliefert werden die Bilder vom zust&auml;ndigen ARAG Vertriebsmitarbeiter vor Ort, der &uuml;ber Video-Chat mit seinem iPad filmt. Nachdem die Testphase mit dem Video-Chat nach Angaben von ARAG sehr erfolgreich verlaufen ist, wurden nun alle ARAG Firmen-Spezialisten mit iPads und dem neuen Tool ausgestattet. Das Tele-Underwriting ist die neueste Ma&szlig;nahme, mit welcher der ARAG Konzern seine Digitalisierungsstrategie gezielt vorantreiben will. (ad)</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/838CA3FF-2DEA-43C6-8191-BE8EA5469DC7"></div>

 

Versicherungsabschluss via Smartphone noch wenig gefragt

Zwar werden Smartphones mittlerweile vom Großteil der deutschen Bevölkerung genutzt, allerdings bleibt der Versicherungsabschluss per Handy noch die Ausnahme. Dennoch können sich vier von fünf Nutzern von Versicherungs-Apps durchaus vorstellen, Versicherungen mit begrenztem Versicherungsschutz – etwa eine Tagesunfallversicherung – spontan via App abzuschließen, so eine Studie von MSR Insights.

<p>Smartphones sind f&uuml;r die meisten Deutschen inzwischen zur Selbstverst&auml;ndlichkeit geworden, sechs von zehn Bundesb&uuml;rgern ab 14 Jahren nutzen eines. So wird das Smartphone auch f&uuml;r Versicherer zur attraktiven Kommunikations- und Interaktionsplattform mit den Kunden &ndash; entsprechend steigt das Angebot an Versicherungs-Apps stetig. Andererseits ist aber der Versicherungsabschluss &uuml;ber das Handy aktuell noch die Ausnahme: Lediglich 5% der Smartphonebesitzer haben schon einmal Apps aus dem Bereich Versicherungen heruntergeladen. Den Abschluss einer Versicherung &uuml;ber eine App kann sich aktuell nur jeder f&uuml;nfte Befragte vorstellen. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie &bdquo;App-Nutzung und Versicherungen 2015&ldquo; von MSR Insights, einem Unternehmen der MSR Consulting Group.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="Versicherungsabschluss via Smartphone noch wenig gefragt" height="138" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<p>&nbsp;</p>
<p>&Uuml;ber zwei Drittel derjenigen, die ihre Bankgesch&auml;fte nicht online abwickeln, lehnen auch den Abschluss von Versicherungen via App strikt ab. Die Ablehnung sinkt allerdings deutlich, wenn Kunden bereits grundlegende Erfahrungen mit Finanzdienstleistungs-Apps gemacht haben, und vier von f&uuml;nf Nutzern von Versicherungs-Apps k&ouml;nnen sich sogar vorstellen, dass sie spezielle Versicherungen mit begrenztem Versicherungsschutz spontan via App abschlie&szlig;en &ndash; etwa eine Tagesunfallversicherung, die im Skiurlaub noch am Lift abgeschlossen werden kann.</p>
<h5>
Gefragt sind Features mit unmittelbarem Nutzen</h5>
<p>Interesse an Versicherungs-Apps und Features besteht vor allem f&uuml;r Angebote, die einen unmittelbaren Nutzen bieten &ndash; beispielsweise Unfallhelfer-App, Unwetterwarnung, Vergiftungs-Notruf, Schaden-Meldungs-App. An solchen Anwendungen haben jeweils deutlich &uuml;ber die H&auml;lfte der Befragten Interesse. &bdquo;Bei Entwicklung und Vermarktung von Versicherungs-Apps ist es entsprechend wichtig, dass konkrete Kundenprobleme gel&ouml;st werden&ldquo;, so Markus Weber, Client Manager bei MSR Insights.</p>
<p>Siehe zu diesem Thema auch:</p>
<ul>
<li>
<a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/asscompact-tv-experten-talk-digit…; target="_blank">AssCompact TV Experten-Talk &quot;Digitalisierung&quot;</a></li>
<li>
<a href="https://www.asscompact.de/nachrichten/asscompact-tv-thema-gewerbeversic…; target="_blank">AssCompact TV Thema Gewerbeversicherung: AXA</a></li>
</ul>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/FADC6D3E-2760-4B95-9C1B-965876F141A2"></div>

 

Domain „kranken.versicherung“ geht an einen Softwarehersteller

Die Domain kranken.versicherung ist vergeben. Das hat die Domainverwaltungsstelle dotversicherung registry GmbH mitgeteilt. Die Internetadresse ging an einen Hersteller von KV-Vergleichssoftware. Wer sich für die Domain aerzte.versicherung interessiert, kann sich jetzt bewerben.

<p>Die Domainverwaltungsstelle dotversicherung registry GmbH vergibt monatlich eine „Premium-Domain“. Die Mai-Ausschreibung um die Domain kranken.versicherung hat die KVpro.de GmbH gewonnen. Das hat dotversicherung registry nun mitgeteilt. Bewertet wurden dabei die Inhalte, die auf der Domain veröffentlicht werden sollen sowie die Erfahrungen der Bewerber bei der Realisierung ähnlicher Projekte sowie im Suchmaschinenmarketing. KVpro.de ist vielen Vermittlern seit Jahren als Anbieter von KV-Vergleichssoftware bekannt. Auf der Domain kranken.versicherung wird das Unternehmen noch 2015 ein Informationsportal zu Krankenversicherungen veröffentlichen.</p><p>Bis zum 30.06.2015 läuft aktuell die Ausschreibung um die Domain aerzte.versicherung. Teilnahmeberechtigt sind Unternehmen der Versicherungswirtschaft aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Informationen zur Ausschreibung finden sich auf der Webseite der Domainverwaltungsstelle auf <a href="http://www.nic.versicherung&quot; target="_blank" >www.nic.versicherung</a&gt;. (bh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/0280AF6F-E085-462D-8C45-2CE8AC002DF6"></div>

 

2020 – das digitalisierte Maklerunternehmen

Die Digitalisierung im Maklerunternehmen kennt drei Facetten: die Anbindung zum Versicherer, die internen Prozesse und die Verbindung zum Kunden. Will das Vermittlerunternehmen langfristig erfolgreich bleiben, muss es sich mit allen drei Feldern beschäftigen.

<p>Das Marktumfeld in der deutschen Assekuranz hat sich durch eine Vielzahl externer Faktoren deutlich verschlechtert. So w&auml;chst der Gesamtmarkt lediglich auf &shy;Inflationsniveau, weite Teile dieses Wachstums werden lediglich durch Pr&auml;mienanpassungen (Kranken, Kfz, Wohngeb&auml;ude) realisiert, einzelne Sparten (Leben) verzeichnen sogar erhebliche Neugesch&auml;ftseinbr&uuml;che. Eine sp&uuml;rbare Verbesserung ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. Die Regulierung durch den Gesetzgeber nimmt &ndash; mit sich immer weiter verk&uuml;rzenden Zyklen &ndash; von Jahr zu Jahr an Intensit&auml;t zu. Hat dies in fr&uuml;heren Zeiten mittels Rentenreformen, Garantiezinssenkungen oder Unisex noch zur Stimulation des Neugesch&auml;fts beigetragen, so wird Vermittlern mittlerweile das Neugesch&auml;ft zunehmend erschwert.</p>
<p>Die nach wie vor hohe Zahl an Vermittlern in Deutschland tr&auml;gt trotz leichtem R&uuml;ckgang auf rund 240.000 ihren Teil &shy;zur sich immer weiter versch&auml;rfenden Wettbewerbsintensit&auml;t bei. Alleine im Maklermarkt sind dabei 24.000 &shy;Unternehmen z&auml;hlbar.1</p>
<p>Die &uuml;berwiegend negative Presse &uuml;ber die Branche und ihre Produkte verunsichert die Kunden zunehmend und l&auml;sst sie &shy;immer kritischer werden. In der Folge steigt die Wechselbereitschaft bei sinkender Abschlusswilligkeit. Dies f&uuml;hrt in Summe bei der &uuml;berwiegenden Anzahl der Maklerunternehmen zu stark r&uuml;ckl&auml;ufigen Ums&auml;tzen. Unabh&auml;ngig vom &shy;jeweiligen Gesch&auml;ftsmodell erh&ouml;ht sich der Margendruck deutlich und f&uuml;hrt zu teilweise nur noch niedrigen einstelligen Umsatzrenditen. Einzig sehr stark spezialisierte Vermittler, welche in attraktiven Nischen t&auml;tig sind, k&ouml;nnen sich zum Teil noch deutlicher Wachstumsraten erfreuen. Andere Makler suchen ihr Gl&uuml;ck in der &Uuml;bernahme von frei werdenden Best&auml;nden oder ganzen Maklerunternehmen mit dann jedoch in der Folge h&auml;ufig deutlich ansteigendem Verschuldungsgrad.</p>
<p>Die Steigerung der Umsatzrendite kann somit nur noch &uuml;ber ein striktes Kostenmanagement erfolgen. Da wie in allen Dienstleistungsunternehmen bei Maklerbetrieben die Personalkosten mit ca. 70 bis 80% dominieren, bieten diese den gr&ouml;&szlig;ten Hebel. Dieser kann jedoch nur genutzt werden, wenn mittels Automatisierung und Standardisierung die Prozesseffizienz deutlich gesteigert wird.</p>
<p>Der Begriff der &bdquo;Digitalisierung&ldquo; kommt hierbei seit einiger Zeit immer h&auml;ufiger ins Spiel. Dabei verengt sich der Blick in der Diskussion jedoch in der Regel auf das ver&auml;nderte Kundenverhalten, die sozialen Medien bzw. Netzwerke und deren Nutzung im Vermittlungsprozess. Wird die Digitalisierung jedoch zu Recht weiter gefasst, so sind hiervon nahezu alle Kernprozesse und vor allem die Kostenseite der GuV eines Maklerbetriebs betroffen.</p>
<h3>
M&ouml;gliche L&ouml;sungsans&auml;tze</h3>
<p>Um die Effizienzpotenziale im eigenen Unternehmen zu identifizieren, sollten Vermittler die folgenden drei Ansatzpunkte f&uuml;r eine Digitalisierung in ihre &Uuml;berlegungen einbeziehen:</p>
<p>a) Schnittstellen zu Versicherern</p>
<p>b) Interne Prozesse im Maklerbetrieb</p>
<p>c) Schnittstellen zu Kunden</p>
<p>Auch wenn die Assekuranz in der Standardisierung ihrer Datenaustauschformate (zum Beispiel BiPRO) nur sehr schleppend vorankommt und damit in ihrem Entwicklungsstand deutlich hinter anderen Branchen zur&uuml;ckliegt, ist der hier einmal ein&shy;geschlagene Weg unumkehrbar. Hierf&uuml;r sorgt alleine schon der massive Kostendruck aufseiten der Versicherer, der unter anderem durch die sinkenden Kapitalanlageergebnisse und die ansteigenden Regulierungskosten verursacht wird. Somit werden sich die Versicherer mittel- bis langfristig mit den heute vielfach noch ungel&ouml;sten Problemen des Datenaustauschs mit Maklern befassen und hier branchenweite L&ouml;sungen schaffen m&uuml;ssen.</p>
<p>Soweit Maklerunternehmen sich darauf vorbereiten, bietet sich hier das mit Abstand gr&ouml;&szlig;te Digitalisierungspotenzial, da Antrags-, Bestands- und auch Schaden&shy;daten nicht mehr manuell und mittels Medienbr&uuml;chen bewegt, sondern vollautomatisiert und in Echtzeit ausgetauscht werden. Dies vermeidet Doppelanlagen von sowohl kunden- als auch abrechnungsbezogenen Daten und wird auf beiden Seiten dazu beitragen, in hohem Ma&szlig;e Personalkosten einsparen zu k&ouml;nnen.</p>
<h4>
MVP und Beratungssoftware</h4>
<p>Um den Maklerbetrieb darauf vorzubereiten, gilt es aus den &uuml;ber 60 im Markt vorhandenen Maklerverwaltungsprogrammen (MVP)2 das f&uuml;r den eigenen Betrieb passende auszuw&auml;hlen.</p>
<p>Neben einem leistungsf&auml;higen MVP sollte in der &bdquo;IT-&shy;Ziellandkarte&ldquo; eines Maklerbetriebs die erforderliche Beratungssoftware nicht fehlen. In Zeiten, in denen der rein &shy;&bdquo;Euro-basierte&ldquo; Produktverkauf zunehmend durch den ganzheit&shy;lichen Konzeptverkauf ersetzt wird, sollte die hierf&uuml;r erforderliche umfassende Aufnahme der Kundendaten nicht mehr per manueller Checkliste, sondern ebenfalls digitalisiert erfolgen. Auch hier steht der Makler leider vor der Auswahl aus mehr als 30 Softwarel&ouml;sungen unterschiedlichster Ausrichtung und Gr&ouml;&szlig;enordnung.3</p>
<p>Derzeit ist dieser stark fragmentierte Anbietermarkt in beiden Systemwelten noch von vielen Kleinstanbietern gepr&auml;gt. Diese verf&uuml;gen h&auml;ufig nicht &uuml;ber die erforderliche Finanzkraft, um den sich immer weiter verk&uuml;rzenden Innovationszyklen standzuhalten. Somit ist davon auszugehen, dass aufgrund der anzunehmenden Marktkonsolidierung 2020 eine wesentlich geringere Anzahl (&lt;5) an dann wiederum deutlich gr&ouml;&szlig;eren Anbietern den Markt dominieren wird. Neben Auswahlfaktoren wie Anwenderfreundlichkeit der angebotenen &shy;L&ouml;sung und Zukunftssicherheit des jeweiligen Anbieters sollten Makler die Art und Anzahl der bereits realisierten oder zumindest in Realisierung befindlichen Schnittstellen zu Produktgebern viel st&auml;rker als bisher ber&uuml;cksichtigen. Nur so l&auml;sst sich das in der Zusammenarbeit mit den Versicherern schlummernde Effizienzpotenzial aussch&ouml;pfen. Gleiches gilt &uuml;brigens f&uuml;r die Auswahl des Produktgebers. Hier sollten Maklerfirmen neben der Leistungsf&auml;higkeit der Produkte und Markt&uuml;blichkeit der Courtagen die Anzahl der Schnittstellen zum eigenen MVP als gleichwertiges Auswahlkriterium f&uuml;r &shy;eine Zusammenarbeit anwenden.</p>
<p>Soweit nicht bereits in die Beratungssoftware integriert, kommt dem Einsatz von Vergleichssoftware bereits seit l&auml;ngerer Zeit eine hohe Bedeutung f&uuml;r eine haftungssichere Beratung zu. Hier ist die Gesamtanzahl an Anbietern <span class="textabschluss">O &shy; &shy;</span>(sparten&uuml;bergreifend ca. 20 Anbieter) schon deutlich &uuml;berschaubarer. Makler nutzen an dieser Stelle jedoch erfahrungsgem&auml;&szlig; h&auml;ufig nicht die teilweise zwischen den Hersteller vorhandenen Schnittstellen zwischen Vergleichssoftware und MVP und &shy;erfassen somit in der Folge Stammdaten zu Kunden und Risiken nicht nur manuell, sondern auch doppelt. Damit werden weitere Effizienzpotenziale verschenkt.</p>
<p>Bei den Softwareanbietern dieser drei unterschiedlichen Systemwelten (MVP, Angebotssoftware und Vergleicher) sind bereits seit einiger Zeit Bestrebungen erkennbar, in das jeweils andere Modell &bdquo;hineinzuwachsen&ldquo;. Daher kann f&uuml;r 2020 angenommen werden, dass die dann dominierenden Anbieter den Maklerunternehmen auch ganzheitliche &shy;L&ouml;sungen zur Verf&uuml;gung stellen. Die Makler, welche heute bei leistungsf&auml;higen Poolern angeschlossen sind, haben diesen &bdquo;ertr&auml;umenswerten&ldquo; Zustand teilweise bereits erfahren, erkaufen ihn jedoch im Gegenzug mit der Abh&auml;ngigkeit ihrer Datenhaltung von diesen Anbietern und unter Abgabe von Courtage-/Provisionsanteilen.</p>
<p>Eine ebenfalls sehr relevante Quelle f&uuml;r interne Effizienzsteigerungen bildet die konsequente Digitalisierung des Postverkehrs. Wenn die Eingangspost mittels des Einsatzes sog. Texterkennungssoftware (OCR) konsequent gescannt und indiziert wird, so erleichtert das nicht nur die Verteilung und Steuerung der t&auml;glichen Arbeitslast im Maklerunternehmen, sondern senkt auch Schritt f&uuml;r Schritt den Papieranteil in den h&auml;ufig noch manuellen Kundenakten. Alleine auf diesem Weg k&ouml;nnen in mittelgro&szlig;en Vermittlerbetrieben (&gt; 5 Mitarbeiter) erfahrungsgem&auml;&szlig; bis zu 20% der Innendienstpersonalkosten eingespart bzw. nutzbringender in der Vertriebsunterst&uuml;tzung eingesetzt werden.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="2020 – das digitalisierte Maklerunternehmen" height="91" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<h4>
Anbindung zum Kunden</h4>
<p>Die Schnittstellen zum Kunden bilden den dritten und ebenfalls sehr relevanten Ansatzpunkt f&uuml;r Digitalisierung. Auf der Kostenseite gilt es die in den leistungsf&auml;higen MVP-L&ouml;sungen vorhandenen Online-Kundenportale konsequent zu nutzen bzw. zu Anbietern zu wechseln, welche diese anbieten. Diese Kundenportale bieten dem dort registrierten Kunden die &shy;M&ouml;glichkeit Adressdaten selbstst&auml;ndig zu &auml;ndern, Sch&auml;den zu melden und rund um die Uhr Informationen zu seinen Vertr&auml;gen sowie aktuellen Mitteilungen einzusehen. Die hier teilweise bereits vorhandenen Apps bieten dem Kunden weiterhin die M&ouml;glichkeit, dies auch mobil und ortsunabh&auml;ngig (zum &shy;Beispiel im Schadenfall am Unfallort) zu tun. Insbesondere im Firmenkundengesch&auml;ft haben Maklerunternehmen bei Kunden mit Frequenzsch&auml;den (= hohe Anzahl eher kleinvolumiger Sch&auml;den) wie etwa im Kfz-Flottengesch&auml;ft oder bei Hausverwaltern erhebliche Kostensenkungs&shy;potenziale in der eigenen Schadenabteilung, wenn die Kunden die Schaden&shy;erstanlage online-basiert selbstst&auml;ndig vornehmen. Bei Zahlsch&auml;den kann dies zum Beispiel dazu f&uuml;hren, dass es sinnvoll sein kann, diese direkt an die ebenfalls an das Maklerverwaltungsprogramm angebundenen Versicherer durchzuleiten, statt wie bisher mittels der eigenen Schadenvollmacht kostenaufwendig zu regulieren (siehe Grafik unten).4</p>
<p>Damit Kunden diesen Teil der Arbeit selbst &uuml;bernehmen, muss f&uuml;r sie neben der erforderlichen Anwenderfreundlichkeit der angebotenen L&ouml;sung der konkrete Nutzen jedoch klar erkennbar sein. Dieser sollte dann in den Zeit&shy;gewinnen aufgrund der deutlich verk&uuml;rzten Prozessdurchlaufzeiten liegen, kann jedoch auch darin zu finden sein, dass Makler Teile der ersparten Kosten an den Kunden zur&uuml;ckgeben (zum Beispiel &uuml;ber &bdquo;Pr&auml;miengutschriften&ldquo; oder Sach-Gutscheine). Dies setzt nat&uuml;rlich eine leistungsf&auml;hige Kostenrechnung im Maklerbetrieb voraus, aus der sich die Kostenersparnis je Gesch&auml;ftsvorfall-Typ ablesen und damit das &bdquo;R&uuml;ckgabe-&shy;Potenzial&ldquo; genau ermitteln l&auml;sst. Auch hier ist jedoch heute bereits erkennbar, dass die MVP-Programme 2020 &shy;ihren Teil zum internen Umsatz- und Kosten-Controlling des Maklerunternehmens beitragen werden. Im &Uuml;brigen ist diese Prozess&shy;kostentransparenz ein relevanter Baustein, um perspektivisch, im Falle eines Falles, eine professionelle Honorarberatung anbieten und abrechnen zu k&ouml;nnen.</p>
<p>Neben diesen effizienzorientierten Digitalisierungseffekten sollen nat&uuml;rlich auch die erheblichen Umsatzpotenziale nicht unerw&auml;hnt bleiben, welche die fortschreitende Verbreitung von Breitbandanschl&uuml;ssen, schnellen Mobilfunkstandards (LTE) und mobilen Endger&auml;ten bieten. Um dieses Umsatzpotenzial auszusch&ouml;pfen, sollten Vermittler &uuml;ber &shy;ihre eigene Homepage hinaus die folgenden sechs Themenbereiche in ihre Digitalisierungsstrategie einbeziehen:</p>
<ol type="a">
<li>
Online-Wahrnehmung (Online-Werbung und Suchmaschinenoptimierung)</li>
<li>
Online-Reputationsmanagement (Bewertungsportale, Stellungnahmen in Blogs)</li>
<li>
Online-Kampagnen (zum Beispiel E-Mail-Kampagnen mit Bedarfs-/ Produktvideos)</li>
<li>
Online-Leadgenerierung (eigen-&shy;generiert vs. zugekauft)</li>
<li>
Online-Recruiting (Stellenb&ouml;rsen und Arbeitgeber-&shy;Bewertungsportale)</li>
<li>
Online-Beratung</li>
</ol>
<p>Den gr&ouml;&szlig;ten Ansatzpunkt bietet hierbei sicherlich die Online-Beratung, mittels derer Kunden ortsunabh&auml;ngig und auch &shy;zeitlich flexibel beraten werden k&ouml;nnen. INNOVALUE hat diesbez&uuml;glich Kunden nach ihrer Einsch&auml;tzung der Qualit&auml;t einer Online-Beratung gegen&uuml;ber einer klassischen Offline-Beratung befragt. Demnach w&uuml;rden ca. 65% der Befragten diese f&uuml;r einfache Produkte und immerhin 46% f&uuml;r komplexe Produkte akzeptieren. Rund ein F&uuml;nftel der Befragten (23% bei einfachen Produkten und 18% bei komplexeren Produkten) halten die Online-Beratung der &bdquo;klassischen&ldquo; pers&ouml;nlichen &shy;Beratung gegen&uuml;ber sogar f&uuml;r &uuml;berlegen (siehe nachfolgende Grafik).</p>
<p>Hier bieten sich erhebliche Chancen zur Bindung bestehender Kunden, aber auch zur bundesweiten Gewinnung neuer Kunden, unabh&auml;ngig vom regionalen Sitz des Vermittlerbetriebs. Die organisatorischen und technischen Voraussetzungen sind vergleichsweise leicht bereitzustellen und ohne gr&ouml;&szlig;ere Investitionen umzusetzen.</p>
<p class="zoombild">&nbsp;</p>
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img alt="2020 – das digitalisierte Maklerunternehmen" height="86" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
<h3>
Resultate der Digitalisierung</h3>
<p>Das digitalisierte Maklerunternehmen wird 2020 somit sowohl mit Kunden als auch Versicherern automatisiert und ohne Medienbr&uuml;che sowie nahezu papierfrei agieren. Hierf&uuml;r stehen leistungsf&auml;hige Softwareangebote mit hohem Funktionsumfang zur Verf&uuml;gung, die alle hierf&uuml;r infrage kommenden Kernprozesse des Maklerunternehmens digitalisieren. Dies hat zu &shy;erheblichen Effizienzsteigerungen gef&uuml;hrt, die wiederum den erforderlichen Personaleinsatz vor allem im &shy;Innendienst reduziert haben. &Uuml;ber diesen Weg wurden die aufgrund &shy;Regulierung und ver&auml;nderten Kundenverhaltens entstandenen Umsatzeinbr&uuml;che auf der Kostenseite kompensiert. Dar&uuml;ber hinaus tr&auml;gt die konsequente Ausnutzung der M&ouml;glichkeiten der digitalen Medien t&auml;glich dazu bei, zus&auml;tzliche Umsatzsteigerungen zu erzielen. Vermittlerbetriebe, welche bis zuletzt rein papierbasiert gearbeitet haben, sind aus dem Markt ausgeschieden und haben ihre Marktanteile an die digitalisierten Wett&shy;bewerber abgegeben.</p>
<p class="bu">Ein online-basierter Quick-Check, der die Digitalisierungspotenziale des eigenen Maklerunternehmens aufzeigt, findet sich unter <a href="http://umfrage.innovalue.de/dr15.html&quot; target="_blank">umfrage.innovalue.de/dr15.html</a></p>
<p>1 Quelle: INNOVALUE-Maklerdatenbank; abweichende Z&auml;hlweise zum Vermittlerregister, da unter anderem Vermittler von Makler-Finanzvertrieben oder &bdquo;Bestandsrentner&ldquo; nicht gez&auml;hlt werden</p>
<p>2 Quelle: eigene Erhebung in INNOVALUE &bdquo;MVP-Datenbank&ldquo;</p>
<p>3 Quelle: eigene Erhebung in INNOVALUE &bdquo;Anbieter-Datenbank &shy;Beratungssoftware&ldquo;</p>
<p>4 Quelle: INNOVALUE-Projekterfahrungen in der Digitalisierung von &shy;Maklerunternehmen</p>
<div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/85E711DC-FE01-44A3-A445-BE206C37F2EE"></div>

 

„Sinkende Margen implizieren zwangsläufig eine Automatisierung und Digitalisierung“

Interview mit Matthias Jacobi, Vorstand der Prof IT Konzept AG
In Vertriebsorganisationen und Maklerbüros wächst der Druck, die internen Prozesse neu zu justieren und stärker zu digitalisieren. Denn auf Dauer müssen sich die Unternehmen wieder mehr um die Kunden denn um die Abwicklung im eigenen Hause kümmern. Die Prof IT Konzept AG bietet hierfür IT und Servicedienstleistungen an.

<p class="frage"><b>Herr Jacobi, Sie kennen den Vermittlermarkt aus unterschiedlichen Perspektiven. Wenn Sie heute Vertriebs&shy;organisationen oder Maklerunternehmen besuchen, was f&auml;llt Ihnen da am meisten auf?</b></p>
<p>Die Themen sind vielschichtiger geworden. Bis vor f&uuml;nf &shy;Jahren drehte sich noch alles schwerpunktm&auml;&szlig;ig um den Vertrieb. Neugesch&auml;ft, Provisionen, aber nat&uuml;rlich auch die Herausforderungen zunehmender Regulierung haben die Unternehmer &shy;besch&auml;ftigt. Mittlerweile r&uuml;cken zus&auml;tzliche Aspekte in den Vordergrund. In Zeiten drohender sinkender Einnahmen &shy;gewinnen Kosteneffizienz und damit verbundene Themen wie Optimierung der Verwaltungskosten, Verschlankung der Vertriebsprozesse, Digitalisierung und Online-L&ouml;sungen immer st&auml;rker an Bedeutung.</p>
<p class="frage"><b>Die Unternehmen k&auml;mpfen also mit ihrer Profitabilit&auml;t. Der Kostendruck trifft mittlerweile gro&szlig;e als auch kleine Vermittlerunternehmen hart. Regularien, Weiterbildung und Technik kosten &ndash; neben den g&auml;ngigen &ndash; Ausgaben &shy;immer mehr Geld. Was kann dieser Entwicklung eigentlich entgegengesetzt werden? </b></p>
<p>Kleine und mittelgro&szlig;e Vertriebsunternehmen m&uuml;ssen sich mehr denn je die Frage stellen, ob Sie zuk&uuml;nftig noch in der Lage sind, aufgrund der beschriebenen Entwicklungen die immer komplexer werdenden Anforderungen mit den eigenen vorhandenen Ressourcen zu stemmen. Es ist f&uuml;r das eigene Gesch&auml;ftsmodell sicherlich nicht unbedingt f&ouml;rderlich, wenn man sich mehr mit sich selbst als mit seinem Kunden besch&auml;ftigt. Das Hinzuziehen von kompetenten Serviceanbietern kann hier die erforderlichen Freir&auml;ume schaffen, um wett&shy;bewerbsf&auml;hig bleiben. Zudem dieser Weg auf lange Sicht oftmals auch der kosteng&uuml;nstigere ist.</p>
<p class="frage"><b>An besseren und effizienteren Arbeitsabl&auml;ufen im unab&shy;h&auml;ngigen Vertrieb scheint sich die Branche die Z&auml;hne &shy;auszubei&szlig;en. Immer noch gibt es keine einheitlichen &shy;Standards, die Interessenslagen vonseiten der Versicherer sind zu unterschiedlich. Was passiert hier im Moment?</b></p>
<p>Der gesamte Markt konsolidiert sich. In Zeiten eines sich immer weiter verst&auml;rkenden Wettbewerbs sind viele Versicherer gezwungen, an ihre Grenzen zu gehen. Da werden die zur Verf&uuml;gung stehenden Ressourcen zun&auml;chst einmal darauf verwandt, die Hausaufgaben im eigenen Unternehmen zu erledigen. Das gew&uuml;nschte Unterst&uuml;tzen von Brancheninitiativen zur Harmonisierung des Marktes r&uuml;ckt dabei zwangsl&auml;ufig auf der Priorit&auml;tenliste nach hinten. In solchen Zeiten sollte sich niemand darauf verlassen, dass sich die Dinge von selbst &shy;regeln. Eigeninitiative ist gefragt.</p>
<p class="frage"><b>Digitalisierung ist aber manchmal auch der Technikbegeisterung unserer Zeit geschuldet. Nicht alles, was m&ouml;glich ist und entwickelt wird, bringt aber tats&auml;chlich einen Nutzen. Wo m&uuml;ssen wir hier hingelangen?</b></p>
<p>Sinkende Margen implizieren zwangsl&auml;ufig eine zunehmende Automatisierung und Digitalisierung. Technik ist da sinnvoll, wo sie zum Wohle des Kunden die betriebswirtschaftliche &Uuml;berlebensf&auml;higkeit des Unternehmens sichert. Je nachdem, wie ein Unternehmen aufgestellt ist, k&ouml;nnen die Entscheidungen f&uuml;r eine intelligente Erweiterung technischer L&ouml;sungen unterschiedlich ausfallen. Grunds&auml;tzlich gilt: Je einfacher und damit standardisierbarer der Prozess, desto besser l&auml;sst sich ein Automatisierungsprozess gestalten.</p>
<p class="frage"><b>Wie m&uuml;sste denn die digitale Welt im Vertrieb im Grunde aussehen?</b></p>
<p>Der gesamte Vertriebsprozess ist komplex geworden. Beispielsweise zwingen die regulatorischen Anforderungen, die zunehmende fachliche Spezialisierung, die sich ver&auml;ndernden Provisions- und Verg&uuml;tungsmodelle und noch einige Punkte mehr den Vertrieb zur Konsolidierung und damit verbunden zu einer zunehmend notwendigen Optimierung und Digitalisierung der Prozesse. Ein Einzelunternehmen kann die Summe der Anforderungen auf Dauer nicht mehr allein &shy;erf&uuml;llen. Es werden die Vertriebsunternehmen &uuml;berlebensf&auml;hig sein, die auf diese Welt vorbereitet sind und das erforderliche R&uuml;stzeug in der Tasche haben.</p>
<p class="frage"><b>Welche Ansatzpunkte sehen Sie?</b></p>
<p>Ich bin &uuml;berzeugt davon, dass sich ein Vertriebsunternehmen in den n&auml;chsten zwei Jahren auf die neue Welt umgestellt haben muss, um &uuml;berlebensf&auml;hig zu bleiben. Gerade Unternehmen mit einer hohen Umsatzabh&auml;ngigkeit vom Lebens- und Krankenversicherungsgesch&auml;ft m&uuml;ssen schnellstens den drohenden Einnahmeverlusten mit einer Reduzierung der Kosten entgegentreten. Diese l&auml;sst sich auf unterschiedliche Weise erreichen. M&ouml;gliche Stellschrauben sind Provisionen f&uuml;r den Vertrieb sowie Personal- und Sachkosten. An welcher Schraube wie stark gedreht werden kann, entscheidet der Unternehmer.</p>
<p class="frage"><b>Wo setzt die Prof IT Konzept AG an? </b></p>
<p>Wir bieten Vertriebsunternehmen an, unsere ganzheitlich konzipierte IT inklusive aller f&uuml;r ein Vertriebsunternehmen relevanten Anwendungen aus den Bereichen Verwaltung, Abrechnung, Vertrieb, Vertriebsunterst&uuml;tzung und -steuerung zu nutzen. Die im Unternehmen vorhandenen Systeme sind oftmals &uuml;beraltert bzw. der Aufwand, der notwendig ist, um diese in einem sich permanent ver&auml;ndernden Umfeld &bdquo;up to date&ldquo; zu halten, ist unverh&auml;ltnism&auml;&szlig;ig hoch und damit unwirtschaftlich. Da setzen wir an und bieten kleineren und mittleren Unternehmen zwischen zehn und 500 Vertriebspartnern IT und Servicedienstleistungen. Gem&auml;&szlig; dem Au&szlig;enauftritt unseres Kunden wird das Design den Unternehmensbelangen angepasst.</p>
<p>Das Gesch&auml;ftsmodell ist einfach. Die vorhandenen Unternehmensdaten werden in eine zentrale Datenbank eingespielt. Diese Datenbank kann nun von jedem Mitarbeiter im Unternehmen webbasiert gem&auml;&szlig; seinen f&uuml;r ihn relevanten Anwendungen und Zugangsberechtigungen genutzt werden. Die Pflege und Weiterentwicklung des Systems und die der gew&uuml;nschten Anwendungen erfolgt laufend durch unsere Unternehmensgruppe. F&uuml;r diese Leistungen zahlt das Vertriebsunternehmen eine Geb&uuml;hr, die sich nach dem vereinbarten Leistungsumfang richtet. Die Einsparungen, die ein Unternehmen dadurch erzielen kann, sind erheblich und k&ouml;nnen entscheidend zur Existenzsicherung beitragen.</p>
<p class="frage"><b>Haben Sie ein Beispiel?</b></p>
<p>Neben den Basistools, die ich als Pflichtbausteine f&uuml;r den laufenden Gesch&auml;ftsbetrieb sehe, haben wir auch viel Energie und Leidenschaft in Bausteine gesteckt, die erhebliche Mehrwerte f&uuml;r den Vertrieb erzeugen.</p>
<p>Neben beispielsweise unserem webbasierten Kundenportal und unserem fallabschlie&szlig;enden Schadenservice SH bieten wir unseren Kunden unter anderem die Nutzung unseres bAV-Portals an, welches unsere bereits angeschlossenen Vertriebsgesellschaften ihren Firmenkunden als Portal zur Verwaltung der bAV zur Verf&uuml;gung stellen. Auf der einen Seite l&ouml;st es damit die leidigen Verwaltungsprobleme der Firmenkunden, auf der anderen Seite werden hier&uuml;ber fortlaufend automatisiert Besuchsauftr&auml;ge f&uuml;r das Vertriebsunternehmen erzeugt, die zwangsl&auml;ufig Neugesch&auml;ft ausl&ouml;sen. Die Erf&uuml;llung der Dokumentationspflichten f&uuml;r den Arbeitgeber, die automatisierte Information an die Lohnbuchhaltung bzw. den Steuerberater sowie bAV-Erfolgsauswertungen f&uuml;r das j&auml;hrliche Bilanzgespr&auml;ch mit dem Unternehmer sind positive Nebeneffekte.</p>
<p class="frage"><b>Woher kommt das Konzept und wer steckt hinter der Prof IT Konzept AG?</b></p>
<p>Prof IT Konzept steht f&uuml;r PROFitabilit&auml;t, IT-Kompetenz, &shy;KONZEPTionelle ganzheitliche L&ouml;sungen. Das Unternehmen geh&ouml;rt zur Barakiel Gruppe mit Sitz in Hamburg. Die Barakiel Gruppe hat &uuml;ber mehr als drei Jahrzehnte IT- und Servicedienstleistungen f&uuml;r angeschlossene Vertriebsunternehmen entwickelt. Seit dem 01.01.2015 biete ich nun als Vorstand diese Leistungen ausgesuchten, infrage kommenden Vertriebsunternehmen aus der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche gegen Geb&uuml;hr an.</p>
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Ein Artikel von
Matthias Jacobi

Auf allen Kanälen am Puls des Kunden

Mit der Bereitstellung einer einheitlichen technologischen Kommunikationsplattform sorgt Microsoft für Produktivität in der digitalen Welt von Maklerunternehmen und Versicherern. Deren Kunden können damit zu jeder Zeit, von jedem Ort, egal von welchem Gerät aus und auf welchem Kanal in Interaktion mit ihnen treten.

<p>Ist ein Festnetztelefon defekt, wenn es schnelle Tonfolgen von sich gibt? So lie&szlig; sich k&uuml;rzlich ein Kollege von seinem Sohn befragen. Der Teenager hatte zum ersten Mal in seinem Leben bewusst das Besetztzeichen geh&ouml;rt. In die Lacher der Umstehenden beim Bericht im B&uuml;ro warf eine Kollegin ein, Besetztzeichen gebe es aber auch bei Handys. Schlagartig wurde es ruhig, als die Antwort kam: Sein Sohn telefoniere mit dem Handy nicht. Er kommuniziere &uuml;ber WhatsApp.</p>

<p>Anekdoten wie diese zeigen, welche Selbstverst&auml;ndlichkeit unseres Weltbildes sich in unseren K&ouml;pfen festgesetzt hat, obwohl bereits die nachfolgende Generation ganz andere Vorstellungen davon hat, wie bestimmte Abl&auml;ufe zu funktionieren haben. Und gerade die Kommunikation ist in einem Umbruch der neuen M&ouml;glichkeiten. Die Anzahl verschiedener Ger&auml;te und M&ouml;glichkeiten, miteinander in Kontakt zu treten, hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Und mit dem &bdquo;Internet of Things&ldquo; steht bereits die n&auml;chste Welle von Klein- und Kleinstger&auml;ten vor der T&uuml;r, die k&uuml;nftig &uuml;ber Smart Health, Smart Homes und Connected Cars unz&auml;hlige Assekuranz-Informationen f&uuml;r den Online-Austausch bereithalten.</p>

<p>Unbestritten geh&ouml;ren individueller Kontakt und Kommunikation zwischen Anbietern, Beratern und Kunden zu den Grundlagen des Erfolgs auch im Assekuranzgesch&auml;ft. Doch die Menge an Kan&auml;len, auf denen Kunden den Kontakt halten m&ouml;chten, stellt Unternehmen zunehmend vor Herausforderungen. Das Spannende ist: Hier werden die Karten neu &shy;gemischt. Wer kann den Kontakt zum Kunden am besten aufbauen? Schaffen das die gro&szlig;en, etablierten Player der Branche oder eher die kleinen, agilen Unternehmen? Oder vielleicht ganz neue, bisher unbekannte Player auf diesem Markt? Auf jeden Fall existieren einige Kriterien, welche die zuk&uuml;nftigen L&ouml;sungen erf&uuml;llen m&uuml;ssen.</p>
<h3>
Einheitliche Kommunikationsplattform</h3>
<p>Eine einheitliche Kommunikationsplattform f&uuml;r das effiziente Customer Relationship Management (CRM) muss m&ouml;glichst viele Kan&auml;le und Ger&auml;te abdecken und dabei trotzdem einfach zu nutzen sein. Daf&uuml;r muss sie Vermittler, Makler und Anbieter von der Komplexit&auml;t der Materie abschirmen. Gleichzeitig soll sie einen 360&deg;-Blick auf den Kunden freigeben, der aus Backend-Daten gebildet wird, um ihn perfekt beraten sowie zus&auml;tzliche Vertriebschancen erkennen zu k&ouml;nnen.</p>

<p>Aus Kundensicht muss der Kontakt unabh&auml;ngig vom verwendeten Ger&auml;t, dessen Gr&ouml;&szlig;e, Browser oder System die bestm&ouml;gliche Transparenz zum eigenen Vertrags- und Sachstand sowie durchg&auml;ngige Benutzererfahrungen anbieten. Zu jeder Tages- und Nachtzeit soll er&nbsp;&ndash; zumindest online&nbsp;&ndash; verf&uuml;gbar sein, um beispielsweise Sch&auml;den melden oder Unterlagen einreichen zu k&ouml;nnen. Und obwohl es keiner Erw&auml;hnung bedarf, sind technischer und rechtssicherer Schutz aller &uuml;bergebenen und verarbeiteten Daten Pflicht.</p>
<h3>
Ma&szlig;geschneiderte L&ouml;sung dieBOX</h3>
<p>Bereits vor einem Jahr berichtete &shy;AssCompact &uuml;ber das &bdquo;dieBOX-&shy;Konzept&ldquo; auf Basis bew&auml;hrter Microsoft-Standardtechnologien, welches genau diese Anforderungen erf&uuml;llt. Die Reaktionen des Assekuranzumfeldes, auch auf Veranstaltungen und bei Kunden, waren derart positiv, dass schon wenig sp&auml;ter konkrete Implementierungs&shy;anfragen vorlagen.</p>

<p>F&uuml;r die Umsetzung hat Microsoft sich mit dem Medienriesen Bertelsmann einen starken Partner ins Boot geholt. Durch die Bertelsmanntochter arvato wird das Projektspektrum von der Bedarfsanalyse &uuml;ber die Implementierung bis hin zu Bereitstellung und Support abgedeckt.</p>

<p>Die Bereitstellung eines problemspezi&shy;fischen L&ouml;sungspakets erfolgt dabei wahlweise in der Cloud, bei einem Hosting-Anbieter oder auch im Eigenbetrieb. Auswahl der Technologien, Entwurf der L&ouml;sung und die konkrete Implementierung erfolgen in enger Abstimmung zwischen Kunden und den Experten von Microsoft und arvato Bertelsmann. Vorhandene Systeme wie Office 365 als Basistechno&shy;logie, Microsoft Azure oder Dynamics CRM k&ouml;nnen dabei ebenso integriert werden wie L&ouml;sungen anderer Hersteller oder g&auml;nzlich eigene Entwicklungen. Alle wichtigen Dokumente und Informationen werden zu einer Gesch&auml;ftsbeziehung geb&uuml;ndelt und s&auml;mtliche Kommunikationsvorg&auml;nge unterst&uuml;tzt.</p>
<h3>
Digitalisierung des Gesch&auml;ftsmodells im Kundensinne</h3>
<p>Nach den ersten Implementierungen stand auf dem Kongress &bdquo;Megatrend &shy;Digitalisierung&ldquo; im Rahmen der DKM 2014 dann die Sicht der Versicherer im Vordergrund, deren Fokus heute im Ausbau der digitalen Interaktions- und Vertriebskan&auml;le im Hinblick auf ver&auml;ndertes Kundenverhalten zu finden ist. Die Kontaktintegration bei der Omni-/Multikanalstrategie als Digitalisierung des Gesch&auml;ftsmodells im Kundensinne traf beim interessierten Publikum mitten ins Schwarze.</p>

<p>Eine besondere der darauffolgenden Portal-Implementationen f&uuml;r Banken, Verwaltungen und Assekuranzen stellt die betriebliche Altersvorsorge dar. Die mittelst&auml;ndische Funk Gruppe aus Hamburg, die ihre etwa 1.000 Mitarbeiter an 33 europ&auml;ischen Standorten einsetzt, hat das Potenzial im Kampf ihrer Firmenkunden um die kl&uuml;gsten K&ouml;pfe fr&uuml;h erkannt und ihre Systeme umgestellt.</p>
<h3>
Funk Maklergruppe geht voran</h3>
<p>Damit bietet die Funk Gruppe jetzt Arbeitnehmern in Partnerunternehmen ihre Dienste direkt &uuml;ber dieBOX-Portale an. Darin finden die Versicherten alle Informationen zu ihren abgeschlossenen Versicherungen, Anspr&uuml;chen und Leistungen und k&ouml;nnen jederzeit mit ihrem Betreuer in Kontakt treten. Digitale Versicherungsakten und Vertr&auml;ge sowie ein revisionssicherer &shy;Dokumentenbereich sorgen f&uuml;r mehr Effizienz in der fall&shy;bezogenen Kommunikation und Beratung, ob klassisch per Telefon und E-Mail oder mit modernen Methoden wie Online-Konferenz oder Echtzeit-Chat.</p>

<p>Einer der ersten Kunden, bei dem Funk die L&ouml;sung einsetzte, war die Microsoft Deutschland GmbH, die schon traditionell eigene Produkte im Tagesgesch&auml;ft einsetzt. Bei den technologieaffinen Mitarbeitern des Konzerns wurde der kundenfreundliche Ansatz mit Begeisterung aufgenommen. Doch auch deutlich heterogenere Kundengruppen und Strukturen bedient die Plattform mit Bravour. Dank der einheitlichen Kommunikationsoberfl&auml;che f&auml;llt den Kundenbetreuern die Vielzahl an Kommunikations&shy;kan&auml;len schon kaum noch auf. Besonders angetan hat es ihnen hingegen die 360&deg;-Sicht auf den Kunden, die sie unterst&uuml;tzt und in wertvolleren Kundenkontakten resultiert. Dabei fallen Branche oder Unternehmensgr&ouml;&szlig;e der Kundschaft nicht ins Gewicht&nbsp;&ndash; flexibel und beliebig skalierbar, kann die Maklergruppe &uuml;ber die dieBOX-L&ouml;sung beliebige Kunden bedienen.</p>
<h3>
Die Initiative ergreifen</h3>
<p>Unter <a href="http://www.microsoft.com/de-de/diebox&quot; target="_blank">www.microsoft.com/de-de/diebox</a&gt; finden interessierte Unternehmen Beispiele f&uuml;r typische Anwendungsf&auml;lle bereits existierender Umsetzungen. Dort kann auch zu den dieBOX-Experten von Microsoft und arvato Bertelsmann f&uuml;r eine Erstbesprechung der speziellen Bed&uuml;rfnisse Kontakt aufgenommen werden.
<p class="zoombild">
<div class="zoomImage">
<a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title="So verläuft die Interaktion mit der dieBOX. Quelle Microsoft"><img alt="Auf allen Kanälen am Puls des Kunden" height="91" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; typeof="Image" width="200" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54" /></a></div>
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Mit Online- und Suchmaschinenmarketing zu neuen Terminen

Mit Online-Marketing erreichen Finanzdienstleister ihre Zielgruppen. Mit geschicktem Suchmaschinenmarketing generieren Versicherungsmakler, Fondsvermittler und auch Bankberater sogar neue Kunden – selbst die, die eigentlich nur um die Ecke sitzen.

<p>Das breite Angebot, die Spezialisierung und damit einhergehende Komplexit&auml;t f&uuml;r den potenziellen Kunden l&auml;sst die digitale Pr&auml;senz von Finanzdienstleistern zunehmend an Bedeutung gewinnen. Oftmals ist das Internet als erste und ergiebigste Informationsquelle gefragt, da gerade Finanzdienstleister erkl&auml;rungsbed&uuml;rftige, wenn nicht gar erkl&auml;rungspflichtige Produkte und Dienstleistungen anbieten. Die Notwendigkeit einer ansprechenden, aussagekr&auml;ftigen Online-Pr&auml;senz geht Hand in Hand mit der Frage, wie Finanzdienstleister ihre Vertriebsstrategie um den Kanal &bdquo;Online&ldquo; erg&auml;nzen k&ouml;nnen.</p>
<p>Hauptanliegen einer erfolgreichen Vertriebsstrategie ist klassischerweise die Interessentengewinnung. Zu potenziellen &shy;Interessenten werden Kontakte hergestellt, aus denen wiederum pers&ouml;nliche Termine generiert k&ouml;nnen. Diese Termine stellen zun&auml;chst den eigentlichen Erfolg dar. Erst im letzten Schritt geht es darum, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Offline wird der Vertrieb oft &uuml;ber zwei Marketingsegmente ausgestaltet. Einerseits geschieht Vermarktung &uuml;ber die klassischen Direktmarketingma&szlig;nahmen. Diese werden von den meisten Finanzdienstleistern in der Regel hinreichend ausgesch&ouml;pft und sind als etablierte und effiziente Ma&szlig;nahmen in nahezu jeder Marketingstrategie verankert.</p>
<p>Weiterhin gestalten Finanzdienstleister ihren Vertrieb auch mithilfe von Ma&szlig;nahmen, die dem Empfehlungsmarketing zugeordnet werden. Ziel ist es, Empfehlungen von Bestandskunden an potenzielle Neukunden zu realisieren. Besonders die Pr&auml;mienzahlung an Empfehlende wird dabei zunehmend popul&auml;rer. Und in der Tat haben solche Ma&szlig;nahmen eine hohe vertriebliche Relevanz. Aber sie k&ouml;nnen das Direktmarketing nicht so weit erg&auml;nzen, als dass ein ganzheitlicher Ausbau der Marketingstrategie gew&auml;hrleistet wird, der auch der zunehmenden Relevanz von Online-Auftritten Rechnung tr&auml;gt.</p>
<h3>
Erg&auml;nzung des Marketings durch Online-Ma&szlig;nahmen</h3>
<p>Finanzdienstleister sollten aufgrund ihrer verst&auml;rkt gefragten Online-Pr&auml;senz ein drittes Standbein f&uuml;r ihr Vertriebsmarketing in Betracht ziehen. Insbesondere das Suchmaschinenmarketing bietet zahlreiche Optionen, um Kontakte und letztlich Termine zu generieren. Im Bereich Suchmaschinenmarketing spielt dabei besonders der sogenannte &bdquo;Pull-Effekt&ldquo; eine wesentliche Rolle. Dieser basiert auf der proaktiven Suche des potenziellen Kunden nach einer Information, einem Produkt oder einer Dienstleistung. Das hei&szlig;t, dass der potenzielle Kunde bereits einen Grundstock an Information besitzt, da er wei&szlig;, wonach er sucht &ndash; zum Beispiel nach einer g&uuml;nstigen Baufinanzierung. Dieses Vorwissen und ein einschl&auml;giges Angebot bieten dem Werbetreibenden die gr&ouml;&szlig;tm&ouml;gliche Chance, um den Kunden direkt dort abzuholen, wo er auch abgeholt werden m&ouml;chte.</p>
<h3>
Direktes Einwirken auf den Kaufentscheidungsprozess</h3>
<p>Sucht der Nutzer also nach einer bestimmten Information, einer Dienstleistung oder einem Produkt, befindet er sich bereits in einem fortgeschrittenen Stadium des Kaufentscheidungsprozesses. Das konkrete Interesse aufseiten des potenziellen Kunden ist somit bereits vorhanden, sodass eine Heranf&uuml;hrung an die Thematik hinf&auml;llig wird. Die m&uuml;hsame Herstellung eines Erstkontakts, wie ihn viele Direktmarketingma&szlig;nahmen anstreben, ist im Zuge des Suchmaschinenmarketings &uuml;berfl&uuml;ssig. Innerhalb der Customer Journey kann der Werbetreibende mithilfe des Suchmaschinenmarketings direkt auf den Kaufentscheidungsprozess Einfluss nehmen. Diesen &bdquo;Pull-Effekt&ldquo; kann sich in der Tat jeder Finanzdienstleister zunutze machen. Wer das Interesse des potenziellen Kunden begr&uuml;ndet und entgegenkommend auf sich gezogen hat, der wird weniger Schwierigkeiten haben, weitere &Uuml;berzeugungsarbeit zu leisten und etwa einen Beratungstermin zu vereinbaren. Dabei profitiert nicht nur der Kunde von der suchmaschinenbedingten Interessenselektion &ndash; auch der Finanzdienstleister kann sich relativ sicher sein, dass die erzeugten Kundenkontakte ernsthafter Natur sind.</p>
<p>Wie werden diese Kontakte nun hergestellt? Ein Patentrezept f&uuml;r eine erfolgreiche Online-Marketing-Strategie gibt es nicht, jedoch immer wieder erfolgversprechende Zahlen im Bereich des lokalen Suchmaschinenmarketings. Dies gilt nat&uuml;rlich besonders f&uuml;r lokal agierende Dienstleister. Ein Versicherungsb&uuml;ro mit Sitz in Hamburg hat in der Regel haupts&auml;chlich Interesse an Terminen mit potenziellen Kunden aus dem Hamburger Raum. Eine Bankfiliale in K&ouml;ln-Nippes fokussiert hingegen vermutlich diejenigen Kunden, die eben diese Filiale auch besuchen w&uuml;rden. Es gilt, genau diese Kunden auch online anzusprechen, denn sie haben generell ein gro&szlig;es Interesse an einem lokalen Dienstleister.</p>
<h3>
Lokales Suchmaschinenmarketing</h3>
<p>Wer Kunden via Internet gezielt vor Ort ansprechen m&ouml;chte, der sollte Suchmaschinenmarketing mit lokaler Ausrichtung zur priorisierten Ma&szlig;nahme seiner Online-Marketing-Strategie machen. Hierf&uuml;r braucht es kein gro&szlig;es Budget. So entstehen durch Google AdWords-Anzeigen nur dann Kosten, wenn die Anzeigen auch angeklickt werden. Wer diese geschickt zu platzieren versteht, verschenkt auf diese Weise kaum Budget &ndash; vielmehr ist es wahrscheinlich, dass Finanzdienstleister mithilfe der Anzeigen ungeahntes Potenzial aussch&ouml;pfen k&ouml;nnen, zumal sie einen lokalen Bezug aufweisen und deshalb relevant f&uuml;r den Nutzer sind.</p>
<p>Der lokale Bezug erfordert allerdings eine entsprechende Zielseite hinter den Anzeigen. Auch unabh&auml;ngig von AdWords ist deren Ausgestaltung im Zuge der reinen lokalen Suchmaschinen&shy;optimierung zwingend. Auf der Zielseite sind folgende Daten obligatorisch: Telefonnummer des Ansprechpartners oder der &shy;Filiale, ein Kontaktformular, eine E-Mail-Adresse und die &shy;Adresse der Niederlassung. Ohne diese Angaben funktioniert &shy;lokales Suchmaschinenmarketing nicht, da der &ouml;rtliche Bezug nicht ausreichend gegeben ist. So hat die Suchmaschine keinen Bezugspunkt und kann keine Verbindung zum Kunden herstellen. Dienstleister sollten sich dar&uuml;ber hinaus samt ihrer vollst&auml;ndigen Kontaktdaten in lokalen Branchenverzeichnissen und bei Google Local registrieren.</p>
<h3>
Mehr Termine durch Online-Marketing</h3>
<p>Finanzdienstleister, deren Fokus auf der Termingenerierung mit lokalen Kunden liegt, sollten also passende Ma&szlig;nahmen innerhalb des Online-Marketings und insbesondere innerhalb des Suchmaschinenmarketings ergreifen. Der Informationsbedarf im Internet ebnet den Weg zum Kunden, weil dieser bereits in etwa wei&szlig;, wor&uuml;ber er sich informieren m&ouml;chte. So werden vor dem Hintergrund einer Vorselektion einvernehmliche Kontakte hergestellt, die f&uuml;r eine Terminvereinbarung von Vorteil, wenn nicht gar ausschlaggebend sind.</p>
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Novum bringt Standardsoftware für Garantieversicherungen

V’ger Warranty heißt die neue Standardsoftware für einfache und erweiterte Garantieversicherungen aus dem Haus der Novum GmbH. Das modular aufgebaute Software-Paket umfasst Komponenten zum Produktmanagement und zur kompletten Bestandsverwaltung von Garantieversicherungen.

<p>Die Novum GmbH, Nürnberger Softwarespezialist für Versicherungs-Lösungen, stellt mit V’ger Warranty eine neue Standardsoftware für einfache und erweiterte Garantieversicherungen vor. Die sogenannten „Garantieverlängerungen“ oder „Schutzbriefe“ gehören seit Jahren zum Dienstleistungsangebot des Handels und werden derzeit speziell im Onlinehandel mit Elektro- und Elektronik-Produkten stark nachgefragt.</p><p>Die neue Standardlösung ermöglicht Versicherern und Assekuradeuren eine differenziertere, warengruppenspezifische Definition und Zuordnung von Versicherungsprodukten zu Angeboten im Onlineshop, im Katalog oder im stationären Einzelhandel. Die Tarife und Produkte werden in einer zentralen Produktverwaltung von der Fachabteilung entwickelt und anhand von Sortiments-Kategorien passgenau mit den Waren gematcht. </p><p>Die meist mit wenigen Clicks vom Endkunden zubuchbaren Versicherungen werden mit V’ger Warranty direkt als Verkaufsmeldungen in das Bestandssystem des Versicherers übernommen. Dabei liefert die Shopsoftware alle erforderlichen Kunden- und Vertragsdaten, so dass V’ger den Vertrag automatisch generieren kann. Das modular aufgebaute Software-Paket V’ger Warranty umfasst Komponenten zum Produktmanagement sowie zur kompletten Bestandsverwaltung von Garantieversicherungen. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B238D928-4E0B-4332-B845-6F1B6D0B0F0C"></div>