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Dr. Klein & Co. AG

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Welche Versicherungen brauchen Hausbesitzer im Winter?

Der erste Schnee ist da. Des einen Freud ist des anderen Leid, denn die kalte Jahreszeit hat zwar zahlreiche schöne Seiten, für Immobilienbesitzer aber auch Schattenseiten. So stellt sich für sie unter anderem die Frage nach dem richtigen Versicherungsschutz für den Winter.

<p>Der erste Schnee hat einen ganz besonderen Zauber. Für Immobilienbesitzer hat der Winter aber auch Schattenseiten. Darauf verweisen die Experten von Dr. Klein. Ein nicht ganz so romantischer Nebeneffekt für Hauseigentümer ist zum Beispiel der Winterdienst. Immobilienbesitzer sind verpflichtet, die Gehwege rund um ihr Grundstück verkehrssicher zu halten – und das werktags von 7 bis 20 Uhr und am Wochenende von 9 bis 20 Uhr auf einer Breite von 120 Zentimetern.</p><h5>Eigentümer bleibt haftbar</h5><p>„Was viele nicht wissen: Selbst wenn der Eigentümer die Immobilie nicht selbst bewohnt und die Räum- und Streupflicht per Mietvertrag auf seine Mieter überträgt, bleibt er überwachungspflichtig und damit haftbar“, erklärt Karsten Schaefer, Spezialist für Versicherungen bei Dr. Klein. Auch wer aufgrund von Urlaub, Beruf oder Krankheit nicht zum Schnee schieben kommt, muss sich um eine Vertretung durch gewerbliche oder private Dritte kümmern. </p><h5>Private Haftpflichtversicherung</h5><p>Kommt es doch zu einem Unfall auf dem eigenen Grundstück, sind die Besitzer gesetzlich dazu verpflichtet, für den entstandenen Schaden in nahezu unbegrenzter Höhe aufzukommen. Die gute Nachricht ist laut Dr. Klein aber, dass Privatpersonen eine private Haftpflichtversicherung für einen Beitrag von nur wenigen Euro im Monat erhalten und diese für alle Schäden rund um die selbst genutzte Immobilien aufkommt.</p><h5>Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung</h5><p>Vermieter benötigen zusätzlich eine Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung. „Sowohl für Privateigentümer als auch für Vermieter ist es wichtig, auf eine ausreichende Deckungssumme von mindestens fünf Millionen, besser noch zehn Millionen Euro, zu achten“, rät Schaefer. „Wenn bei einem Glatteisunfall zusätzlich zum Bußgeld für die versäumte Räumpflicht, Schmerzensgeld- oder Schadensersatzansprüche für das Opfer hinzukommen, können schnell hohe Forderungen entstehen.“</p><h5>Hausratversicherung</h5><p>Loderndes Kerzenlicht gehört für viele Deutsche zum echten Weihnachtsgefühl dazu, egal ob auf dem Adventskranz oder auf dem Tannenbaum. Passiert trotz aller Vorsicht ein Unglück und es entstehen Brandschäden an der Einrichtung, springt die Hausratversicherung ein. Sie zahlt den Wiederbeschaffungswert des ramponierten Hab und Guts und kommt auch für mögliche Schäden durch Löscharbeiten auf.</p><h5>Vorfälle umgehend melden</h5><p>„Es ist wichtig, den Vorfall umgehend bei der Versicherung zu melden“, erklärt der Spezialist Schaefer. Zudem sollten alle beschädigten Gegenstände zügig aufgelistet werden, im besten Fall mit entsprechenden Fotos. Wer zwischen Gänsebraten und Neujahrspunsch keine Zeit dazu findet, könne sich hierfür auch einfach an seinen Versicherungsvermittler wenden.</p><h5>Wohngebäudeversicherung</h5><p>Ist das Eigenheim selbst betroffen, etwa durch eine fehlgeleitete Rakete an Silvester oder weil der Adventskranz gleich das ganze Haus in Brand gesetzt hat, brauchen Besitzer eine Wohngebäudeversicherung. Sie zahlt im Schadenfall auch eventuelle Aufräumarbeiten und die Kosten für einen Hotelaufenthalt, falls die Immobilie vorübergehend nicht bewohnbar ist.</p><h5>Elementarschadenversicherung</h5><p>Auch Schnee auf dem Dach kann schwere Schäden verursachen. „Für Schäden, die durch Schneedruck entstehen, reicht die Wohngebäudeversicherung nicht aus“, erläutert Schaefer hierzu. „Schnee gehört ähnlich wie Starkregen oder Hochwasser zu den Naturgefahren – und, um gegen diese Risiken abgesichert zu sein, brauchen Eigentümer von Wohnimmobilien eine Elementarschadenversicherung.“ Vor allem Hausbesitzer in schneereichen Regionen und Eigentümer einer Immobilie mit Flachdach sollten sich der winterlichen Gefahr bewusst sein und auf eine entsprechende Absicherung achten. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/09810757-F343-47E0-A083-A02538289056"></div>

 

Baufinanzierung: Kredithöhe steigt auf Rekordstand

Dr. Klein hat den Trendindikator Baufinanzierung (DTB) für den Monat Oktober veröffentlicht. Die Deutschen nehmen für die Finanzierung der eigenen vier Wände demnach so viel Geld auf wie noch. Die Standardrate bleibt hingegen relativ stabil. Grund sind die zuletzt wieder gesunkenen Zinsen.

<p>Seitdem sich im Herbst letzten Jahres die monatliche Standardrate für ein Baudarlehen mit 419 Euro auf dem Tiefststand befand, stieg sie bis August 2017 kontinuierlich auf 469 Euro an. Im Oktober-Wert lag sie dank leicht gesunkener Zinsen bei 456 Euro. Damit ist sie in etwa so hoch wie im April und Mai 2017. Die von Dr. Klein ermittelte Standardrate gilt für ein Darlehen von 150.000 Euro mit 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf sowie zehnjähriger Sollzinsbindung und spiegelt die Entwicklung der Bauzinsen wider.</p><h5>Kredithöhe auf Rekordstand</h5><p>Kreditnehmer sichern sich den Bauzins im Oktober weiterhin durchschnittlich für rund 13 Jahre und sechs Monate. Die Darlehenshöhe erreicht im Oktober mit 204.000 Euro einen neuen Rekord. Zum Vergleich: 2016 wurde die 200.000-Euro-Grenze nur in einem Monat knapp überschritten, Anfang 2017 belief sich die Darlehenshöhe auf etwas über 190.000 Euro. Dass Kreditnehmer sich immer mehr Geld für die Finanzierung ihrer Immobilie von der Bank leihen, passt laut Dr. Klein zum Anstieg der Haus- und Wohnungspreise. Der Trendindikator Immobilienpreise des Baufinanzierungsspezialisten zeige in den Metropolregionen eine stetige Steigerung.</p><h5>Mehr Eigenkapital</h5><p>Die Zahlen belegen zugleich, dass sich die Haushalte nicht stärker verschulden. Der der fremdfinanzierte Anteil des Immobilienwertes in Form des Beleihungsauslaufs bleibt konstant auf einem soliden Niveau knapp unter 80%. Das bedeutet, dass die Finanzierenden zwar mehr Geld für die eigenen vier Wände aufnehmen, gleichzeitig aber mehr Eigenkapital einbringen. Dr. Klein führt dies unter anderem auf den Mangel an attraktiven Anlagealternativen zurück. Auch der Tilgungssatz bleibt mit 2,89% relativ stabil. Damit entscheiden sich die Darlehensnehmer laut Dr. Klein weiterhin für eine hohe Anfangstilgung – und damit für eine sichere Finanzierung. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/56E97549-73EC-4F4D-A9D1-F1438119E868"></div>

 

So unterschiedlich finanzieren die Deutschen ihre Immobilien

Dank der niedrigen Zinsen sind Baufinanzierungen in Deutschland so gefragt wie nie. Allerdings gibt es vor allem regional deutliche Unterschiede im Finanzierungsverhalten. Das zeigt die aktuelle Bundesländer-Analyse des Finanzdienstleisters Dr. Klein.

<p>Hamburger nehmen für die Finanzierung ihrer Immobilie im Durchschnitt einen Kredit in Höhe von 341.000 Euro auf. Damit sind sie deutschlandweit der klare Spitzenreiter in der Bundesländer-Analyse 2016 des Finanzdienstleisters Dr. Klein. Die höchsten Kredite leisten sich in Hamburg Freiberufler. Sie liegen bei durchschnittlich 391.000 Euro. Arbeiter und Angestellte nutzen mit 275.000 Euro deutlich weniger Fremdkapital. In Sachsen-Anhalt nehmen Wohnungskäufer und Hausbauer mit 173.000 Euro hingegen im Schnitt nur etwa halb sie viel auf wie in Hamburg. Zusammen mit Thüringen (148.000 Euro) ist Sachsen-Anhalt zudem das einzige Bundesland, in dem die Kreditsumme unter der Marke von 200.000 Euro liegt. <div class="zoomImage"><a href="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom_large/pu…; rel="prettyPhoto" title=""><img typeof="foaf:Image" src="http://www.asscompact.de/sites/asscompact.de/files/styles/zoom/public/z…; width="200" height="129" alt="So unterschiedlich finanzieren die Deutschen ihre Immobilien" /><img class="zoomIcon" src="/sites/asscompact.de/themes/asscompact/gfx/zoom_icon.png" width="54"></a></div></p><h5>Gefälle zwischen Ost und West</h5><p>Auch ein Gefälle zwischen Ost und West ist weiterhin erkennbar. Verglichen mit den östlichen Bundesländern nimmt der Westdeutsche unterm Strich wesentlich mehr Fremdkapital in die Hand, um seine Immobilie zu finanzieren. Im Osten Deutschlands liegt die Kreditsumme im Schnitt bei 228.000 Euro, im Westen sind es 266.000 Euro. Bayern durchbricht wie Hamburg sogar die Marke von 300.000 Euro. In Baden-Württemberg liegt sie mit 294.000 Euro nur knapp darunter. Westdeutscher Ausreißer nach unten ist das Saarland mit einer durchschnittlichen Finanzierungssumme von 206.000 Euro. In dem ländlichen Bundesland gibt es laut Dr. Klein zudem die bundesweit höchste Eigentumsquote.</p><h5>Deutlich mehr Eigennutzung als Vermietung</h5><p>Die Daten von Dr. Klein belegen darüber hinaus, dass die Deutschen in allen Bundesländern ihre eigenen vier Wände überwiegend selber nutzen. Nur für knapp jeden Fünften dient die Immobilie als Geldanlage. Je nach Bundesland gibt es allerdings auch hier große Abweichungen. So vermietet in Berlin fast jeder Dritte die finanzierte Immobilie, in Brandenburg hingegen weniger als jeder Achte.</p><h5>Mehr Bauherren im Osten</h5><p>Die Bundesländer-Analyse von Dr. Klein zeigt zudem, dass deutschlandweit mehr Immobilien gekauft als gebaut werden. Die Bauherren-Quote liegt flächendeckend bei gut 25%. Allerdings liegt sie in allen westlichen Bundesländern darunter. Spitzenreiter in Sachen Neubau sind hingegen die Brandenburger mit einem Anteil von 36%. „Zu DDR-Zeiten war es schwierig, eine Finanzierung für den Hausbau zu erhalten“, erläutert Gerda-Maria Kliche, Spezialistin für Baufinanzierung bei Dr. Klein in Neuruppin, diese Zahlen. „Es gibt daher im Osten deutlich weniger Bestandsimmobilien als in den alten Bundesländern. Wer sich für Wohneigentum interessiert, muss mangels Alternativen oft selbst bauen.“</p><h5>Knappes Bauland in Stadtstaaten</h5><p>Wenig überraschend ist, dass in den Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin deutlich mehr Immobilien gekauft als gebaut werden. In den Metropolen steht schließlich weniger Bauland zur Verfügung als in den Flächenländern. Am oberen Ende der Liste steht Bremen: In der Hansestadt nutzt weniger als jeder Zehnte Einwohner einen Kredit, um die eigenen vier Wände selbst zu bauen. Auch in Berlin und Hamburg liegt der Anteil der Immobilienkäufer bei fast 90%.</p><h5>Hausbauer brauchen mehr Geld</h5><p>Insgesamt greifen Bauherren tiefer in die Tasche als Käufer. Sie leihen sich unterm Strich fast 50.000 Euro mehr bei ihrer Bank. Die Brandenburger Hausbauer nehmen 268.000 Euro für ihren Neubau auf, für die gekaufte Immobilie sind es mit 208.000 Euro sogar 60.000 Euro weniger. Zudem sind Bauherren im Schnitt deutlich jünger als Käufer, zumeist um etwa eineinhalb Jahre. Besonders groß ist der Unterschied in Sachsen, hier liegen zwischen einem Neubauvorhaben (37,5 Jahre) und dem Kauf einer Immobilie (40 Jahre) fast drei Jahre. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5637D587-CEEC-47E9-B7E1-DCCFCA5A504D"></div>

 

Jung und teuer: So finanzieren die Deutschen ihre Immobilien

Die Niedrigzinsen locken immer mehr Menschen in die eigenen vier Wände. Und auch als Kapitalanlage boomen Immobilien. Schließlich sind die Bauzinsen niedrig und die Renditealternativen zu Betongold rar gesät. Wie hat das die Baufinanzierung in Deutschland verändert? Das hat Dr. Klein nun umfassend analysiert.

<p>Dr. Klein hat 120.000 Baufinanzierungen analysiert, um herauszufinden wie sich die Spielregeln für Immobilienkredite durch die anhaltenden Niedrigzinsen verändert haben. Was die Zahlen ohne Wenn und Aber zeigen, ist, dass die Deutschen deutlich mehr Geld aufnehmen müssen, als noch vor fünf Jahren. Für die Erstfinanzierung eines Hausbaus sind im Schnitt 296.000 Euro notwendig. 2011 lag der allgemeine Durchschnitt noch bei 224.000 Euro. Innerhalb von nur fünf Jahren sind die Finanzierungssummen damit um fast ein Drittel gestiegen. Selbstständige nehmen sogar 320.000 Euro für ein eigenes Haus auf.</p><h5>Wohnungen: Billiger aber dynamischer</h5><p>Für Wohnungen müssen Bundesbürger mit 229.000 Euro im Schnitt deutlich weniger investieren als für Häuser. Allerdings ist der Teuerungstrend noch stärker ausgeprägt. Vor fünf Jahren lag die durchschnittliche Kredithöhe für Wohnungen bei lediglich 161.000 Euro. Das entspricht einer Steigerung der Darlehenssumme von 42%. Pro Jahr hat sich die Summe damit um mehr als 7% erhöht. Ebenfalls um insgesamt 42% gestiegen ist die Darlehenssumme für den Kauf eines bestehenden Hauses gestiegen. Nahmen Käufer 2011 noch 175.000 Euro auf, sind es fünf Jahre später noch 248.000 Euro.</p><h5>Verjüngungstrend</h5><p>Ein weiterer eindeutiger Trend ist die Verjüngung der zukünftigen Immobilienbesitzer. Deutsche Bauherren sind mittlerweile im Schnitt 38 Jahre alt. Damit sind sie durchschnittlich fünf Jahre jünger als 2011. Angestellte und Arbeitnehmer bauen ihr Haus sogar bereits mit 37 Jahren. Bauherren entscheiden sich darüber hinaus deutlich früher für die Umsetzung des Traums der eigenen vier Wände als Käufer bestehender Immobilien. Im Schnitt sind sie eineinhalb Jahre jünger. Doch auch bei Käufern vorhandener Immobilien ist der Altersdurchschnitt um fünf Jahre gesunken – auf nunmehr 39 Jahre.</p><h5>Vermieter sind älter als Eigennutzer</h5><p>Spürbare Unterschiede macht Dr. Klein zwischen eigengenutzten und vermieteten Immobilien aus. Vermieter nehmen im Schnitt 229.000 Euro auf, und damit 16.000 Euro mehr als Finanzierer eines Eigenheims. Der Preisanstieg fällt aber deutlich geringer aus. Auf Sich von fünf Jahren hat die Finanzierungssumme nur um 6,5% zugelegt. Von den deutlich zweistelligen Werten bei Krediten für eigengenutzte Immobilien ist die Teuerung bei vermieteten Wohnungen damit weit entfernt. Vermieter haben zudem einen höheren Altersdurchschnitt. Im Schnitt sind sie zum Zeitpunkt der Finanzierung 48 Jahre alt. Fünf Jahre zuvor waren Vermieter mit 53 Jahren allerdings noch fünf Jahre älter. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E91A8231-76D0-4A46-BC3F-07667040CB21"></div>

 

Baudarlehen im Schnitt etwas teurer

Der Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) zeigt, dass Baudarlehen im Juli im Durchschnitt etwas teurer geworden sind. 461 Euro Durchschnittsrate bedeuten aber immer noch ein historisch niedriges Niveau. Kreditnehmer scheinen zudem auf weiterhin niedrige Bauzinsen vertrauen.

<p>Im Juli zahlen mussten Kreditnehmer für Baufinanzierungen etwas mehr zahlen. Die durchschnittliche Monatsrate für ein Darlehen von 150.000 Euro mit 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf und zehnjähriger Sollzinsbindung ist im Vergleich zum Vormonat von 458 auf 461 Euro gestiegen. Das ist der höchste Mittelwert seit Februar 2016. </p><h5>Historisch niedriges Niveau</h5><p>Laut Dr. Klein liegt die Standardrate damit aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Bis Oktober 2014 betrug die Monatsrate mehr als 500 Euro, Ende 2013 sogar noch über 600 Euro. Die durchschnittliche Darlehenshöhe bleibt unverändert bei 201.000 Euro. Auch der Tilgungssatz (2,84%) und der Beleihungsauslauf (79,3%) sind relativ konstant geblieben. Die Nachfrage nach Annuitätendarlehen bleibt mit einem Anteil von 77,5% auf Rekordniveau. </p><h5>Vertrauen auf niedrige Zinsen</h5><p>Wenig Bewegung ist bei den Forward-Darlehen festzustellen. Ihr Anteil ist um 0,1 Prozentpunkte auf 11,5% gestiegen. Das lasse den Rückschluss zu, dass Kreditnehmer auf weiterhin niedrige Bauzinsen vertrauen. Nur gut jeder zehnte Anschlussfinanzierer nutzt die Möglichkeit, sich mit dem so genannten Forward-Aufschlag die jetzigen Zinsen lange im Voraus festzuschreiben. Im Februar dieses Jahres war noch fast jede fünfte Finanzierung ein Forward-Kredit. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D3610AEE-8743-430C-BB3E-450FE7B0C0D9"></div>

 

Trotz Zinserhöhung: Bauzinsen verharren auf niedrigem Niveau

Die jüngste Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed auf eine Spanne von 1,0 bis 1,25% hat bisher keine Auswirkungen auf die Zinsen für Baufinanzierungen. Die Bauzinsen in Deutschland bleiben nahezu konstant auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen liegt laut Dr. Klein bei 1,06%.

<p>Die Fed gibt auf ihrer jüngsten Sitzung die Spanne für den amerikanischen Leitzins um einen viertel Prozentpunkt auf 1,0 bis 1,25%. „Janet Yellen hat sich für einen minimalen Zinsschritt entschieden“, kommentiert Michael Neumann, Vorstand der Dr. Klein Privatkunden AG, das Vorgehen der US-Notenbankchefin. „Die Zinsen bleiben damit jedoch weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Auch für den Rest des Jahres 2017 rechne ich nicht mit großen Zinssprüngen in den USA. (...) Auf die Bauzinsen hat die Entscheidung der Fed keine Auswirkungen.“ </p><h5>Keine schnelle Zinswende in Europa</h5><p>Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) deutet sich derweil kein Ende der lockeren Geldpolitik an. Die Leit- und Strafzinsen bleiben weiter konstant. Auch die Rahmendaten des Anleihekaufprogramms bis Ende Dezember werden nicht verändert. „Ich habe auf der Sitzung vergangene Woche viele Hinweise wahrgenommen, dass innerhalb der Europäischen Union nicht mit einer schnellen Zinswende zu rechnen ist“, fasst Neumann dazu passend zusammen. </p><h5>Baufinanzierungszinsen nahezu konstant</h5><p>Ende Mai und Anfang Juni hat Dr. Klein folgerichtig nur leichte Veränderungen bei den Baufinanzierungszinsen verzeichnet. Der Bestzins für zehnjährige Sollzinsbindungen pendele sich um die Ein-Prozent-Marke ein. Aktuell liegt er bei 1,06%. Neumann sieht aktuell keinen Grund, warum es einen abrupten Anstieg geben sollte – auch wenn er auf lange Frist mit moderat steigenden Zinsen rechne. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9CA437DE-E21C-4252-896C-4D698EC3BF15"></div>

 

Drei von vier Baufinanzierungen sind Annuitätendarlehen

Dr. Klein hat den aktuellen Trendindikator Baufinanzierung (DTB) vorgestellt. Drei Viertel alle im April 2017 abgeschlossenen Baufinanzierungen waren demnach Annuitätendarlehen. Die Standardrate liegt derzeit bei 456 Euro – und ist damit ähnlich wie die Zinsen wieder leicht gestiegen.

<p>Der aktuelle DTB weist eine Aufw&auml;rtsbewegung bei Standardrate und Darlehenssumme in der Baufinanzierung aus. Mit einer leichten Anhebung der Bauzinsen nimmt die Standardrate f&uuml;r Baufinanzierungen zu. F&uuml;r ein Baudarlehen von 150.000 Euro mit 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf und zehnj&auml;hriger Sollzinsbindung betr&auml;gt f&uuml;r den Monat April 456 Euro. Das sind sieben Euro mehr als im Vormonat. Der durchschnittliche Darlehensbetrag liegt deutschlandweit bei 197.000 Euro. Im Vergleich zu den ersten Monaten des Jahres ist er damit noch einmal etwas angestiegen und erreicht fast den Durchschnittswert des zweiten Halbjahres 2016 von 198.000 Euro.</p>
<h5>
Annuit&auml;tendarlehen stark gefragt</h5>
<p>Nachdem bereits im M&auml;rz ein R&uuml;ckgang der Forward-Darlehen zu verzeichnen war, nimmt die Nachfrage im April weiter ab. Der Anteil dieser Art der Anschlussfinanzierung betr&auml;gt 15,0%. Sie ist damit auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2016. Annuit&auml;tendarlehen dagegen sind beliebter denn je: Rund drei von vier abgeschlossenen Kreditvertr&auml;gen sind Darlehen mit konstanten Raten und festgeschriebener Zinssicherheit. Mit Ausnahme von Oktober letzten Jahres ist das der h&ouml;chste Wert seit Mai 2015.</p>
<h5>
Hohe Tilgungsraten</h5>
<p>Baufinanzierer w&auml;hlen im April durchschnittlich eine Sollzinsbindung von 13 Jahren und sieben Monaten &ndash; einen Monat mehr als im M&auml;rz. Der Beleihungsauslauf bleibt auch im April unter der 80%-Marke und liegt mit 77,6% nur geringf&uuml;gig &uuml;ber dem Vormonatswert von 77,2%. Die trotz leichter Zinsschwankungen immer noch sehr niedrigen Bauzinsen nutzen Immobilienk&auml;ufer und Bauherren weiterhin f&uuml;r eine hohe Tilgung. Sie starten die R&uuml;ckzahlung ihrer Darlehen im Durchschnitt mit 2,87% Tilgungsanteil. (mh)</p>
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Dr. Klein startet Kooperation mit Exporo und ZINSLAND

Die Dr. Klein Firmenkunden AG hat eine Kooperation mit den Crowdinvesting-Plattformen Exporo und ZINSLAND abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist unter anderem, den Kunden weitere Zugänge zu Mezzanine-Kapital und Immobilienfinanzierungen zu ermöglichen.

<p>Dr. Klein arbeitet zukünftig strärker mit den Crowdinvesting-Plattformen Exporo und Zinsland zusammen. Die Vereinbarungen sollen dazu beitragen, die unterschiedlichen Teilbereiche der gewerblichen Immobilienfinanzierung, in denen sich unsere Unternehmen bewegen, die Kunden von Dr. Klein gewinnbringend zu vernetzen. </p><h5>Zusätzliche Leistungen</h5><p>Exporo und ZINSLAND können durch die ihre Kunden durch die Kooperation bei entsprechendem Bedarf auf zusätzliche Leistungen aus den Bereichen Finanzierung, Consulting und Versicherung der Dr. Klein Firmenkunden AG verweisen. Unter der fachlichen Führung der erfahrenen Branchenexperten Boris Matuszczak und Rüdiger Jessen wurde das Team im vergangenen Jahr neu aufgestellt und seitdem personell weiter verstärkt.</p><h5>Erweitertes Produktportfolio</h5><p>Die Kunden von Dr. Klein aus den Bereichen Bauträgerschaft und Projektentwicklung sollen wiederum von einem erweiterten Produktportfolio in Form von Crowdinvesting als weiterem möglichem Finanzierungsinstrument profitieren, auch wenn Crowdinvesting nicht per se bei jedem Projekt sinnvoll sei. </p><h5>Verbesserte Eigenkapitalquoten</h5><p>Ausgangspunkt der Zusammenarbeit ist die aktuelle Situation der Projektentwickler, die angesichts der laufenden Hochphase auf dem Immobiliensektor möglichst viele Projekte parallel am Markt platzieren möchten. Gestiegene Eigenkapitalanforderungen würden diese Bemühungen allerdings erschweren. Dank Crowdfinanzierungen könne die Eigenkapitalquote der Projektentwickler gestärkt und folglich eine höhere Zahl von Projekten gleichzeitig realisiert werden, meint Rüdiger Jessen, Leiter Gewerbeimmobilien Süd/West der Dr. Klein Firmenkunden AG. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DEBB558E-3F2E-4743-849F-2ABA88F89C03"></div>

 

Baufinanzierungen: Rekordnachfrage nach Forward-Darlehen

Die Nachfrage nach Forward-Darlehen in Deutschland ist höher denn je. Das zeigt der aktuelle Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB). Insgesamt sinkt der Anteil an benötigtem Fremdkapital. Auch die durchschnittliche Darlehenshöhe nimmt ab.

<p>Nachdem die Nachfrage nach Forward-Darlehen bereits im Januar gestiegen war, hat sie im Februar noch einmal zugelegt und einen neuen Rekordwert von 19,8% erreicht. Damit entspricht fast jeder fünfte abgeschlossene Kredit dieser besonderen Form der Anschlussfinanzierung, mit der sich die aktuell niedrigen Zinsen bis zu 66 Monate im Voraus festschreiben lassen. Erfahrungsgemäß steigt laut Dr. Klein bei Kreditnehmern das Interesse an Forward-Darlehen, wenn sie steigende Zinsen erwarten. </p><h5>Solide Finanzierungsbasis</h5><p>Insgesamt finanzieren die deutschen ihre Immobilien weiter sehr solide. Der Beleihungsauslauf – also der Prozentsatz des Haus- oder Wohnungswertes, den der Kredit abdeckt – ist auf 76,7% gesunken. Dieser relativ niedrige Wert lasse auf einen hohen Eigenkapitalanteil schließen und damit auf solide Finanzierungskonzepte. Die durchschnittliche Darlehenshöhe ist im Februar ebenfalls leicht um 2.000 Euro auf 191.000 Euro gesunken.</p><h5>Zügige Tilgung</h5><p>Der durchschnittliche Tilgungssatz hat die 3%-Marke derweil wieder überschritten. Die Standardrate erhöht sich seit November 2016 kontinuierlich um einen geringen Betrag. Gegenüber Januar ist sie um neun Euro auf 454 Euro gestiegen. Die durchschnittliche Zinsbindung lag im Februar bei 13 Jahren und vier Monaten. Das waren fünf Monate weniger als noch im Januar. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/45882966-B75E-460F-926E-CE594FC43C9E"></div>

 

Eigenheim kostet in Hamburg drei Mal mehr als im Saarland

Welche Preise Käufer für eine Wohnung oder ein Haus im vierten Quartal 2016 gezahlt haben, zeigt der Finanzdienstleister Dr. Klein in einem deutschlandweiten Überblick. Demnach mussten die Saarländer für das eigene Haus im Schnitt nur ein Drittel so viel berappen wie die Menschen in Hamburg.

<p>Der Finanzdienstleister Dr. Klein beleuchtet im Bundesländervergleich, wie viel Käufer für ihre eigenen vier Wände im 4. Quartal 2016 tatsächlich ausgegeben haben. Der Analyse zufolge zahlten die Menschen im Saarland für ein Haus im Schnitt nur ein Drittel so viel wie die Hamburger. Innerhalb der Hamburger Landesgrenzen kostete ein Haus im Durchschnitt 3.133 Euro/m<sup>2</sup>, während im Saarland durchschnittlich 1.304 Euro/m<sup>2 </sup>für ein Eigenheim anfielen. Käufer mit schmalem Budget werden eher in den Flächenländern fündig mit Preisen, die bei knapp über 500 Euro/m<sup>2</sup> starten. Für Häuser in den Stadtstaaten müssen Interessenten in dem Fall mehr als 600 Euro/m<sup>2</sup> ausgeben.</p><h5>Hamburg bei Eigentumswohnungen an der Spitze</h5><p>Für Eigentumswohnungen gaben Käufer Ende 2016 in Hamburg, Bayern und Hessen pro m<sup>2</sup> am meisten aus, nämlich bis zu 11.475 Euro. Dem Finanzdienstleister Dr. Klein zufolge gehören auch Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu den Ländern mit Wohnungen in der oberen Preisklasse. In Sachsen-Anhalt dagegen kostete die teuerste Wohnung nur 3.216 Euro/m<sup>2</sup>.</p><h5>Mehr Wohnungs- als Hausquadratmeter fürs gleiche Geld</h5><p>Im Rahmen des Vergleichs ergab sich außerdem die Frage, wo sich Wohnungen lohnen und wo Käufer im Gegensatz dazu mehr Haus- als Wohnungsquadratmeter für ihr Geld bekommen. Hier zeigt sich in Hamburg und Bayern der größte Unterschied: Über 600 Euro mehr kostet in Hamburg der Quadratmeter für die Eigentumswohnung im Vergleich zum Haus. In Bayern beträgt die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Wohnung und Haus sogar fast 1.000 Euro. Der Unterschied zwischen Haus und Wohnung beläuft sich in Sachsen und im Saarland dagegen nur auf rund 20 bzw. 40 Euro/m<sup>2</sup>. Laut Dr. Klein bilden Nordrhein-Westfalen und Bremen Ausnahmen: Hier bekommen Käufer im Schnitt für dasselbe Geld mehr Wohnungs- als Hausquadratmeter. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4FA2BA22-0711-4C5C-B232-DAFD9F9EEE84"></div>