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Dr. Klein & Co. AG

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Jung und teuer: So finanzieren die Deutschen ihre Immobilien

Die Niedrigzinsen locken immer mehr Menschen in die eigenen vier Wände. Und auch als Kapitalanlage boomen Immobilien. Schließlich sind die Bauzinsen niedrig und die Renditealternativen zu Betongold rar gesät. Wie hat das die Baufinanzierung in Deutschland verändert? Das hat Dr. Klein nun umfassend analysiert.

<p>Dr. Klein hat 120.000 Baufinanzierungen analysiert, um herauszufinden wie sich die Spielregeln für Immobilienkredite durch die anhaltenden Niedrigzinsen verändert haben. Was die Zahlen ohne Wenn und Aber zeigen, ist, dass die Deutschen deutlich mehr Geld aufnehmen müssen, als noch vor fünf Jahren. Für die Erstfinanzierung eines Hausbaus sind im Schnitt 296.000 Euro notwendig. 2011 lag der allgemeine Durchschnitt noch bei 224.000 Euro. Innerhalb von nur fünf Jahren sind die Finanzierungssummen damit um fast ein Drittel gestiegen. Selbstständige nehmen sogar 320.000 Euro für ein eigenes Haus auf.</p><h5>Wohnungen: Billiger aber dynamischer</h5><p>Für Wohnungen müssen Bundesbürger mit 229.000 Euro im Schnitt deutlich weniger investieren als für Häuser. Allerdings ist der Teuerungstrend noch stärker ausgeprägt. Vor fünf Jahren lag die durchschnittliche Kredithöhe für Wohnungen bei lediglich 161.000 Euro. Das entspricht einer Steigerung der Darlehenssumme von 42%. Pro Jahr hat sich die Summe damit um mehr als 7% erhöht. Ebenfalls um insgesamt 42% gestiegen ist die Darlehenssumme für den Kauf eines bestehenden Hauses gestiegen. Nahmen Käufer 2011 noch 175.000 Euro auf, sind es fünf Jahre später noch 248.000 Euro.</p><h5>Verjüngungstrend</h5><p>Ein weiterer eindeutiger Trend ist die Verjüngung der zukünftigen Immobilienbesitzer. Deutsche Bauherren sind mittlerweile im Schnitt 38 Jahre alt. Damit sind sie durchschnittlich fünf Jahre jünger als 2011. Angestellte und Arbeitnehmer bauen ihr Haus sogar bereits mit 37 Jahren. Bauherren entscheiden sich darüber hinaus deutlich früher für die Umsetzung des Traums der eigenen vier Wände als Käufer bestehender Immobilien. Im Schnitt sind sie eineinhalb Jahre jünger. Doch auch bei Käufern vorhandener Immobilien ist der Altersdurchschnitt um fünf Jahre gesunken – auf nunmehr 39 Jahre.</p><h5>Vermieter sind älter als Eigennutzer</h5><p>Spürbare Unterschiede macht Dr. Klein zwischen eigengenutzten und vermieteten Immobilien aus. Vermieter nehmen im Schnitt 229.000 Euro auf, und damit 16.000 Euro mehr als Finanzierer eines Eigenheims. Der Preisanstieg fällt aber deutlich geringer aus. Auf Sich von fünf Jahren hat die Finanzierungssumme nur um 6,5% zugelegt. Von den deutlich zweistelligen Werten bei Krediten für eigengenutzte Immobilien ist die Teuerung bei vermieteten Wohnungen damit weit entfernt. Vermieter haben zudem einen höheren Altersdurchschnitt. Im Schnitt sind sie zum Zeitpunkt der Finanzierung 48 Jahre alt. Fünf Jahre zuvor waren Vermieter mit 53 Jahren allerdings noch fünf Jahre älter. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/E91A8231-76D0-4A46-BC3F-07667040CB21"></div>

 

Baudarlehen im Schnitt etwas teurer

Der Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) zeigt, dass Baudarlehen im Juli im Durchschnitt etwas teurer geworden sind. 461 Euro Durchschnittsrate bedeuten aber immer noch ein historisch niedriges Niveau. Kreditnehmer scheinen zudem auf weiterhin niedrige Bauzinsen vertrauen.

<p>Im Juli zahlen mussten Kreditnehmer für Baufinanzierungen etwas mehr zahlen. Die durchschnittliche Monatsrate für ein Darlehen von 150.000 Euro mit 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf und zehnjähriger Sollzinsbindung ist im Vergleich zum Vormonat von 458 auf 461 Euro gestiegen. Das ist der höchste Mittelwert seit Februar 2016. </p><h5>Historisch niedriges Niveau</h5><p>Laut Dr. Klein liegt die Standardrate damit aber immer noch auf einem niedrigen Niveau. Bis Oktober 2014 betrug die Monatsrate mehr als 500 Euro, Ende 2013 sogar noch über 600 Euro. Die durchschnittliche Darlehenshöhe bleibt unverändert bei 201.000 Euro. Auch der Tilgungssatz (2,84%) und der Beleihungsauslauf (79,3%) sind relativ konstant geblieben. Die Nachfrage nach Annuitätendarlehen bleibt mit einem Anteil von 77,5% auf Rekordniveau. </p><h5>Vertrauen auf niedrige Zinsen</h5><p>Wenig Bewegung ist bei den Forward-Darlehen festzustellen. Ihr Anteil ist um 0,1 Prozentpunkte auf 11,5% gestiegen. Das lasse den Rückschluss zu, dass Kreditnehmer auf weiterhin niedrige Bauzinsen vertrauen. Nur gut jeder zehnte Anschlussfinanzierer nutzt die Möglichkeit, sich mit dem so genannten Forward-Aufschlag die jetzigen Zinsen lange im Voraus festzuschreiben. Im Februar dieses Jahres war noch fast jede fünfte Finanzierung ein Forward-Kredit. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/D3610AEE-8743-430C-BB3E-450FE7B0C0D9"></div>

 

Trotz Zinserhöhung: Bauzinsen verharren auf niedrigem Niveau

Die jüngste Leitzinserhöhung der US-Notenbank Fed auf eine Spanne von 1,0 bis 1,25% hat bisher keine Auswirkungen auf die Zinsen für Baufinanzierungen. Die Bauzinsen in Deutschland bleiben nahezu konstant auf einem sehr niedrigen Niveau. Der Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen liegt laut Dr. Klein bei 1,06%.

<p>Die Fed gibt auf ihrer jüngsten Sitzung die Spanne für den amerikanischen Leitzins um einen viertel Prozentpunkt auf 1,0 bis 1,25%. „Janet Yellen hat sich für einen minimalen Zinsschritt entschieden“, kommentiert Michael Neumann, Vorstand der Dr. Klein Privatkunden AG, das Vorgehen der US-Notenbankchefin. „Die Zinsen bleiben damit jedoch weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau. Auch für den Rest des Jahres 2017 rechne ich nicht mit großen Zinssprüngen in den USA. (...) Auf die Bauzinsen hat die Entscheidung der Fed keine Auswirkungen.“ </p><h5>Keine schnelle Zinswende in Europa</h5><p>Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) deutet sich derweil kein Ende der lockeren Geldpolitik an. Die Leit- und Strafzinsen bleiben weiter konstant. Auch die Rahmendaten des Anleihekaufprogramms bis Ende Dezember werden nicht verändert. „Ich habe auf der Sitzung vergangene Woche viele Hinweise wahrgenommen, dass innerhalb der Europäischen Union nicht mit einer schnellen Zinswende zu rechnen ist“, fasst Neumann dazu passend zusammen. </p><h5>Baufinanzierungszinsen nahezu konstant</h5><p>Ende Mai und Anfang Juni hat Dr. Klein folgerichtig nur leichte Veränderungen bei den Baufinanzierungszinsen verzeichnet. Der Bestzins für zehnjährige Sollzinsbindungen pendele sich um die Ein-Prozent-Marke ein. Aktuell liegt er bei 1,06%. Neumann sieht aktuell keinen Grund, warum es einen abrupten Anstieg geben sollte – auch wenn er auf lange Frist mit moderat steigenden Zinsen rechne. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/9CA437DE-E21C-4252-896C-4D698EC3BF15"></div>

 

Drei von vier Baufinanzierungen sind Annuitätendarlehen

Dr. Klein hat den aktuellen Trendindikator Baufinanzierung (DTB) vorgestellt. Drei Viertel alle im April 2017 abgeschlossenen Baufinanzierungen waren demnach Annuitätendarlehen. Die Standardrate liegt derzeit bei 456 Euro – und ist damit ähnlich wie die Zinsen wieder leicht gestiegen.

<p>Der aktuelle DTB weist eine Aufw&auml;rtsbewegung bei Standardrate und Darlehenssumme in der Baufinanzierung aus. Mit einer leichten Anhebung der Bauzinsen nimmt die Standardrate f&uuml;r Baufinanzierungen zu. F&uuml;r ein Baudarlehen von 150.000 Euro mit 2% Tilgung, 80% Beleihungsauslauf und zehnj&auml;hriger Sollzinsbindung betr&auml;gt f&uuml;r den Monat April 456 Euro. Das sind sieben Euro mehr als im Vormonat. Der durchschnittliche Darlehensbetrag liegt deutschlandweit bei 197.000 Euro. Im Vergleich zu den ersten Monaten des Jahres ist er damit noch einmal etwas angestiegen und erreicht fast den Durchschnittswert des zweiten Halbjahres 2016 von 198.000 Euro.</p>
<h5>
Annuit&auml;tendarlehen stark gefragt</h5>
<p>Nachdem bereits im M&auml;rz ein R&uuml;ckgang der Forward-Darlehen zu verzeichnen war, nimmt die Nachfrage im April weiter ab. Der Anteil dieser Art der Anschlussfinanzierung betr&auml;gt 15,0%. Sie ist damit auf dem niedrigsten Niveau seit Dezember 2016. Annuit&auml;tendarlehen dagegen sind beliebter denn je: Rund drei von vier abgeschlossenen Kreditvertr&auml;gen sind Darlehen mit konstanten Raten und festgeschriebener Zinssicherheit. Mit Ausnahme von Oktober letzten Jahres ist das der h&ouml;chste Wert seit Mai 2015.</p>
<h5>
Hohe Tilgungsraten</h5>
<p>Baufinanzierer w&auml;hlen im April durchschnittlich eine Sollzinsbindung von 13 Jahren und sieben Monaten &ndash; einen Monat mehr als im M&auml;rz. Der Beleihungsauslauf bleibt auch im April unter der 80%-Marke und liegt mit 77,6% nur geringf&uuml;gig &uuml;ber dem Vormonatswert von 77,2%. Die trotz leichter Zinsschwankungen immer noch sehr niedrigen Bauzinsen nutzen Immobilienk&auml;ufer und Bauherren weiterhin f&uuml;r eine hohe Tilgung. Sie starten die R&uuml;ckzahlung ihrer Darlehen im Durchschnitt mit 2,87% Tilgungsanteil. (mh)</p>
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Dr. Klein startet Kooperation mit Exporo und ZINSLAND

Die Dr. Klein Firmenkunden AG hat eine Kooperation mit den Crowdinvesting-Plattformen Exporo und ZINSLAND abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist unter anderem, den Kunden weitere Zugänge zu Mezzanine-Kapital und Immobilienfinanzierungen zu ermöglichen.

<p>Dr. Klein arbeitet zukünftig strärker mit den Crowdinvesting-Plattformen Exporo und Zinsland zusammen. Die Vereinbarungen sollen dazu beitragen, die unterschiedlichen Teilbereiche der gewerblichen Immobilienfinanzierung, in denen sich unsere Unternehmen bewegen, die Kunden von Dr. Klein gewinnbringend zu vernetzen. </p><h5>Zusätzliche Leistungen</h5><p>Exporo und ZINSLAND können durch die ihre Kunden durch die Kooperation bei entsprechendem Bedarf auf zusätzliche Leistungen aus den Bereichen Finanzierung, Consulting und Versicherung der Dr. Klein Firmenkunden AG verweisen. Unter der fachlichen Führung der erfahrenen Branchenexperten Boris Matuszczak und Rüdiger Jessen wurde das Team im vergangenen Jahr neu aufgestellt und seitdem personell weiter verstärkt.</p><h5>Erweitertes Produktportfolio</h5><p>Die Kunden von Dr. Klein aus den Bereichen Bauträgerschaft und Projektentwicklung sollen wiederum von einem erweiterten Produktportfolio in Form von Crowdinvesting als weiterem möglichem Finanzierungsinstrument profitieren, auch wenn Crowdinvesting nicht per se bei jedem Projekt sinnvoll sei. </p><h5>Verbesserte Eigenkapitalquoten</h5><p>Ausgangspunkt der Zusammenarbeit ist die aktuelle Situation der Projektentwickler, die angesichts der laufenden Hochphase auf dem Immobiliensektor möglichst viele Projekte parallel am Markt platzieren möchten. Gestiegene Eigenkapitalanforderungen würden diese Bemühungen allerdings erschweren. Dank Crowdfinanzierungen könne die Eigenkapitalquote der Projektentwickler gestärkt und folglich eine höhere Zahl von Projekten gleichzeitig realisiert werden, meint Rüdiger Jessen, Leiter Gewerbeimmobilien Süd/West der Dr. Klein Firmenkunden AG. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/DEBB558E-3F2E-4743-849F-2ABA88F89C03"></div>

 

Baufinanzierungen: Rekordnachfrage nach Forward-Darlehen

Die Nachfrage nach Forward-Darlehen in Deutschland ist höher denn je. Das zeigt der aktuelle Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB). Insgesamt sinkt der Anteil an benötigtem Fremdkapital. Auch die durchschnittliche Darlehenshöhe nimmt ab.

<p>Nachdem die Nachfrage nach Forward-Darlehen bereits im Januar gestiegen war, hat sie im Februar noch einmal zugelegt und einen neuen Rekordwert von 19,8% erreicht. Damit entspricht fast jeder fünfte abgeschlossene Kredit dieser besonderen Form der Anschlussfinanzierung, mit der sich die aktuell niedrigen Zinsen bis zu 66 Monate im Voraus festschreiben lassen. Erfahrungsgemäß steigt laut Dr. Klein bei Kreditnehmern das Interesse an Forward-Darlehen, wenn sie steigende Zinsen erwarten. </p><h5>Solide Finanzierungsbasis</h5><p>Insgesamt finanzieren die deutschen ihre Immobilien weiter sehr solide. Der Beleihungsauslauf – also der Prozentsatz des Haus- oder Wohnungswertes, den der Kredit abdeckt – ist auf 76,7% gesunken. Dieser relativ niedrige Wert lasse auf einen hohen Eigenkapitalanteil schließen und damit auf solide Finanzierungskonzepte. Die durchschnittliche Darlehenshöhe ist im Februar ebenfalls leicht um 2.000 Euro auf 191.000 Euro gesunken.</p><h5>Zügige Tilgung</h5><p>Der durchschnittliche Tilgungssatz hat die 3%-Marke derweil wieder überschritten. Die Standardrate erhöht sich seit November 2016 kontinuierlich um einen geringen Betrag. Gegenüber Januar ist sie um neun Euro auf 454 Euro gestiegen. Die durchschnittliche Zinsbindung lag im Februar bei 13 Jahren und vier Monaten. Das waren fünf Monate weniger als noch im Januar. (mh)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/45882966-B75E-460F-926E-CE594FC43C9E"></div>

 

Eigenheim kostet in Hamburg drei Mal mehr als im Saarland

Welche Preise Käufer für eine Wohnung oder ein Haus im vierten Quartal 2016 gezahlt haben, zeigt der Finanzdienstleister Dr. Klein in einem deutschlandweiten Überblick. Demnach mussten die Saarländer für das eigene Haus im Schnitt nur ein Drittel so viel berappen wie die Menschen in Hamburg.

<p>Der Finanzdienstleister Dr. Klein beleuchtet im Bundesländervergleich, wie viel Käufer für ihre eigenen vier Wände im 4. Quartal 2016 tatsächlich ausgegeben haben. Der Analyse zufolge zahlten die Menschen im Saarland für ein Haus im Schnitt nur ein Drittel so viel wie die Hamburger. Innerhalb der Hamburger Landesgrenzen kostete ein Haus im Durchschnitt 3.133 Euro/m<sup>2</sup>, während im Saarland durchschnittlich 1.304 Euro/m<sup>2 </sup>für ein Eigenheim anfielen. Käufer mit schmalem Budget werden eher in den Flächenländern fündig mit Preisen, die bei knapp über 500 Euro/m<sup>2</sup> starten. Für Häuser in den Stadtstaaten müssen Interessenten in dem Fall mehr als 600 Euro/m<sup>2</sup> ausgeben.</p><h5>Hamburg bei Eigentumswohnungen an der Spitze</h5><p>Für Eigentumswohnungen gaben Käufer Ende 2016 in Hamburg, Bayern und Hessen pro m<sup>2</sup> am meisten aus, nämlich bis zu 11.475 Euro. Dem Finanzdienstleister Dr. Klein zufolge gehören auch Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu den Ländern mit Wohnungen in der oberen Preisklasse. In Sachsen-Anhalt dagegen kostete die teuerste Wohnung nur 3.216 Euro/m<sup>2</sup>.</p><h5>Mehr Wohnungs- als Hausquadratmeter fürs gleiche Geld</h5><p>Im Rahmen des Vergleichs ergab sich außerdem die Frage, wo sich Wohnungen lohnen und wo Käufer im Gegensatz dazu mehr Haus- als Wohnungsquadratmeter für ihr Geld bekommen. Hier zeigt sich in Hamburg und Bayern der größte Unterschied: Über 600 Euro mehr kostet in Hamburg der Quadratmeter für die Eigentumswohnung im Vergleich zum Haus. In Bayern beträgt die Differenz zwischen dem durchschnittlichen Quadratmeterpreis für Wohnung und Haus sogar fast 1.000 Euro. Der Unterschied zwischen Haus und Wohnung beläuft sich in Sachsen und im Saarland dagegen nur auf rund 20 bzw. 40 Euro/m<sup>2</sup>. Laut Dr. Klein bilden Nordrhein-Westfalen und Bremen Ausnahmen: Hier bekommen Käufer im Schnitt für dasselbe Geld mehr Wohnungs- als Hausquadratmeter. (tk)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/4FA2BA22-0711-4C5C-B232-DAFD9F9EEE84"></div>

 

Dr. Klein verstärkt Gewerbekunden-Team

Boris Matuszczak leitet seit Anfang August im Gewerbekunden-Team der Dr. Klein & Co. AG die Regionen Nord und Ost. Rüdiger Jessen, der bei Dr. Klein bisher Gewerbekunden bundesweit betreut hat, wird sich zukünftig auf die Regionen Süd und West.

<p>Seit 01.08.2016 ist Boris Matuszczak Leiter der Regionen Nord und Ost im Gewerbekunden-Team bei der Dr. Klein &amp; Co. AG. Matuszczak kann auf eine mehr als 20-jährige Erfahrung im Bereich gewerbliche Immobilienfinanzierung zurückblicken, insbesondere in den Regionen Nord- und Ostdeutschland. Seit 16 Jahren ist er in diesem Segment in leitender Funktion tätig – zuletzt als Niederlassungsleiter der HSH Nordbank AG, Berlin. </p><p>Boris Matuszczak und Rüdiger Jessen, der bei Dr. Klein bisher Gewerbekunden bundesweit betreut hat und sich zukünftig auf die Regionen Süd und West konzentrieren kann, kennen sich bereits aus der gemeinsamen Vergangenheit bei einem früheren Arbeitgeber. Der Fokus des Gewerbekunden-Teams von Dr. Klein liegt auf Finanzierungsanfragen von gewerblichen Investoren, Fondsgesellschaften, Projektentwicklern und Bauträgern ab einem Finanzierungsvolumen von ca. 5 Mio. Euro. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Wohn- und Gewerbeportfolios, Büros, Einzelhandelsobjekte sowie Hotels und Sozialimmobilien. (ad)</p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/5D8BA08D-5A91-46E3-96A9-F10A08257786"></div>

 

Nach Brexit-Votum: Bauzinsen sinken auf historischen Tiefststand

Die Baufinanzierungszinsen in Deutschland haben ihren Abwärtstrend zuletzt wieder fortgesetzt. Der Bestzins für zehnjährige Hypothekendarlehen lag Anfang Juli mit 0,79% auf einem neuen Tiefststand. Nach dem Brexit-Votum sei eine Trendwende bei den Niedrigzinsen zudem unwahrscheinlicher geworden.

<p>Der Bestzins f&uuml;r zehnj&auml;hrige Hypothekendarlehen ist laut Dr. Klein Anfang Juli auf 0,79% und damit auf einen neuen Tiefststand gesunken. &bdquo;Die mit dem Brexit verbundene Unsicherheit sorgt daf&uuml;r, dass Geld verst&auml;rkt in sichere Anlagen investiert wird&ldquo;, berichtet Stephan Gawarecki, Vorstandssprecher der Dr. Klein &amp; Co. AG. Folglich gingen auch die Baufinanzierungszinsen, die bereits auf einem historisch niedrigen Niveau sind, weiter zur&uuml;ck. Dar&uuml;ber hinaus sei kurzfristig keine wesentliche &Auml;nderung der EZB-Leitzinspolitik zu erwarten. Der Brexit beeintr&auml;chtige laut Gawarecki schlie&szlig;lich die Wirtschaftsentwicklung. Zudem sei die Inflationsrate nach wie vor weit unter der angepeilten H&uuml;rde von 2%.</p>
<h5>
Konditionen bleiben vorerst attraktiv</h5>
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<div class="zoomImage">
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<p>Eine Zinserh&ouml;hung seitens der US-Notenbank erwartet Gawarecki erst, wenn die Folgen des EU-Austritts von Gro&szlig;britannien besser kalkulierbar sind. Mittel- bis langfristig k&ouml;nnten daher auch die Baufinanzierungszinsen in Deutschland wieder anziehen. &bdquo;Die Finanzierungskonditionen f&uuml;r Immobilienk&auml;ufer bleiben attraktiv &ndash; fraglich ist jedoch, wie lange noch&ldquo;, res&uuml;miert Gawarecki. &bdquo;Stimmen die Rahmenbedingungen, so sollte ein Haus- oder Wohnungserwerb sorgf&auml;ltig gepr&uuml;ft, aber nicht auf die lange Bank geschoben werden. Denn viel Raum nach unten gibt es bei diesen niedrigen Baufinanzierungszinsen nicht mehr.&ldquo; (mh)</p>
<p>&nbsp;</p>
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Kleine Trendwende bei Baufinanzierungen

Die durchschnittliche Standardrate für Baudarlehen ist nach drei Monaten erstmals wieder gesunken. Die durchschnittliche anfängliche Tilgung bleibt allerdings auf sehr hohem Niveau. Der Anteil der Forward-Darlehen ist zudem ebenfalls weiterhin relativ hoch.

<p>Die durchschnittliche Standardrate f&uuml;r ein Baudarlehen von 150.000 Euro mit 2% Tilgung und 80% Beleihungsauslauf sowie einer zehnj&auml;hrigen Sollzinsbindung war nach den Zinsanstiegen im Fr&uuml;hsommer verharrte von Juli bis September praktisch unver&auml;ndert bei rund 500 Euro. Im Oktober ist die Standardrate des Dr. Klein Trendindikator Baufinanzierung (DTB) erstmals wieder gesunken &ndash; auf 485 Euro. Im Oktober 2014 mussten Immobilienerwerber f&uuml;r das gleiche Darlehen noch 514 Euro pro Monat aufbringen.</p>
<h5>
2% mehr Eigenkapital als im Vorjahr</h5>
<p>Die durchschnittliche anf&auml;ngliche Tilgung bleibt mit 2,96% auf sehr hohem Niveau, nur minimal unter der Rekordmarke von 3,01% aus dem Vormonat. Im Vorjahr betrug der durchschnittliche Tilgungssatz 2,58%. Darlehensh&ouml;he und Beleihungsauslauf bleiben fast unver&auml;ndert, wobei letzterer fast 2% &uuml;ber dem Vorjahreswert liegt. Das zeigt, dass Darlehensnehmer aktuell knapp 2% mehr Eigenkapital in ihre Immobilienfinanzierung einbringen als noch vor einem Jahr.</p>
<h5>
Forward-Darlehen halten relativ hohen Anteil</h5>
<p>Der Anteil an Forward-Darlehen bleibt weiterhin relativ hoch. Hatte er bis April dieses Jahres monatelang bei rund 11% gelegen, brachte der Zinsanstieg im Fr&uuml;hsommer eine Steigerung ab Juni auf &uuml;ber 17%. Mit 16,64% liegt der Anteil im Oktober genau 1% unter dem H&ouml;chstwert von Juli. Gegen&uuml;ber dem Vormonat bedeutet das ein minimales Plus um 0,02 Prozentpunkte &ndash; zum Vorjahresmonat ein deutliches um 4,81 Prozentpunkte. (mh)</p>
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